かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

April 2014   4

 


Editorial

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

bei allen unseren Veranstaltungen im März war es uns ein Anliegen, zu Beginn der Opfer, deren Angehörigen und Hinterbliebenen der Dreifach-Katastrophe zu gedenken, die sich in diesem Monat zum dritten Mal gejährt hat. Wir können mit unseren Freunden in Japan nur hoffen, dass sie in Zukunft von einem solchen Desaster verschont bleiben.

 

Auch unsere Aktivitäten  zum 20-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Berlin-Tokio im vergangenen Monat waren in jeder Beziehung sehr erfolgreich: Das betraf zwei Vorträge im Berliner Rathaus und die Ausstellung von Berliner und Tokioter Künstlern im Gutshaus Steglitz. Die Ausstellung selbst, aber auch die begleitenden Veranstaltungen (Ikebana, Origami und Shodo), haben sehr viele Gäste in ihren Bann gezogen.

 

Nebenbei haben wir unsere Jahresmitgliederversammlung in der Lounge von PricewaterhouseCoopers durchgeführt. Diesmal wurde der Vorstand gewählt, wobei bis auf ein Mitglied alle wieder kandidierten. Alle Kandidaten wurden einzeln gewählt und erhielten bis auf ihre eigene Enthaltung alle Stimmen der anwesenden Mitglieder. Der Vorstand sieht das als besonderen Vertrauensbeweis an und wird alles daran setzen, das Vereinsleben auch weiterhin sehr abwechslungsreich und interessant zu gestalten.

 

In den kommenden Osterwochen lassen wir Ihnen etwas Luft, um das hoffentlich schöne Frühlingswetter zu genießen. Aber ab Mai bieten wir Ihnen zum Teil im Wochenabstand Veranstaltungen zum Städtepartnerschaftsjubiläum an.

 

Jetzt bleibt mir nur noch, Ihnen schöne Osterfeiertage zu wünschen.

 

Herzlich

 

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Kurt Görger                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

 Postbank   Berlin,               

IBAN: DE91100100100005512103 , BIC: PBNKDEFF


Mitgliederversammlung                                                                                                

 

 

Mitgliederversammlung 2014 der DJG Berlin

 

 

Auch in diesem Jahr verlief die Mitgliederversammlung gewohnt harmonisch. Erfreulicherweise hatte uns PricewaterhouseCoopers die wunderbare Lounge im 17. Stock am Potsdamer Platz zur Verfügung gestellt. Hier einige Ergebnisse:

 

Bei den Vorstandswahlen stellte sich Herr Eichele als Wahlleiter zur Verfügung. Alle kandidierenden Vorstandsmitglieder wurden einstimmig mit ihrer eigenen Enthaltung gewählt.

 

Präsident:                  Kurt Görger

Vizepräsidenten:      Eckehart Behncke, Erhard Reiber, Munehisa Takeya

Vizepräsident und Schatzmeister: Manfred Heydolph

Geschäftsführerin und Schriftführerin:  Katrin-Susanne Schmidt

Vorstandsmitglieder: Erwin Grunwaldt, Dr. Terue Mizonobe-Schulze,

                                     Christel Taute-Hanke, Professor Dr. Willibald Veit,

                                     Markus Willner

 

Wahl der Kassenprüfer: Barbara Auth, Karin Stark, Jörg Schüder

 

 

 

Unter dem Tagesordnungspunkt Ehrungen wurde

 

Frau Hiroko Mizuno

 

zum Ehrenmitglied der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin gewählt.

 

Textfeld:  Damit wurden ihre vielfältigen und jahrzehntelangen Verdienste um unsere Gesellschaft gewürdigt. Beim Vorschlag meinte der Präsident, „dass diese Ernennung das Mindeste ist, wie wir uns bei Frau Mizuno für all ihre Unterstützung in den 36 Jahren ihrer Zugehörigkeit zur DJG Berlin bedanken können.“

 

Die Wahl erfolgte einstimmig.

Wir gratulieren Frau Hiroko Mizuno sehr herzlich.

 

 

 

 Mitgliederversammlung                                                                                                 

 

 

Ehrungen für Mitglieder mit langjähriger Zugehörigkeit:

                      

 

Textfeld:      40 Jahre Mitgliedschaft

 

 

Dr. Lothar Riedel

 

         Miwa Tamura

 

         Prof.  Dr. Willibald Veit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Textfeld:  25 Jahre Mitgliedschaft

 

Dr.-Ing. Gerd Großkopf

Kazuko Großkopf

Hans Gundermann

Seung-Hee Gundermann

Professor Dr. Ernst Kraas

Hilde Krause

Michael Krause

Dip.-Ing. Rudolf F. Ratjen

Theophil Sawadda

Alexander Schrowe

Hans-Georg Stark

Karin Stark

 

 

 

 

 

 

Hanami in Teltow

 

Beschreibung: C:\Users\Computer01\Dropbox\Kamera-Uploads\2014-02-05 23.07.52.jpgFoto:

Brigitte Albrecht

 

 

Aufruf: DJG –Stand beim 13. Japanische Kirschblütenfest – Hanami 2014

 

 

„Unter den Zweigen der Kirschbäume in Blüte ist keiner ein Fremder“ Unter diesem Motto wird zwischen Lichterfelder Allee bzw. Ostpreußendamm verlaufenden Kirschblütenallee Hanami gefeiert. Eingerahmt wird das Fest-Getümmel von den beiden Marktplätzen bei Teltow-Sigridshorst und Teltow-Seehof. Dort bieten jeweils ca. 35 Stände Leckereien aus der Region, Interessantes aus der Nachbarschaft, Infos zu Natur und Umwelt, Spiel- und Mitmachangebote für Klein und Groß sowie natürlich Beiträge zur deutsch-japanischen Kultur. Der Chor der DJG tritt neben vielen anderen Gruppen übrigens Zeiten auch bei dem Fest auf

 

Neben der Botschaft möchte sich auch die DJG Berlin mit einem Stand beteiligen. Wer könnte etwas Interessanten beitragen oder verkaufen? Wer ist bereit, für ca. 2 h den Besuchern über die DJG zu berichten und Info-Material zu verteilen, um eventuell neue Mitglieder für unsere Gesellschaft zu interessieren?

 

Wir suchen also Mitglieder, die uns unterstützen und mit ihrer speziellen Kunst oder ihren speziellen Produkten  die Festbesucher anziehen. Bitte melden Sie sich bis zum 22. April im Büro, damit wir die Besetzung des DJG-Standes festlegen können.

 

 

 

Ort: Auf dem Berliner Mauerweg  von Seehof  bis Wilhelmshorst, Teltow

Zeit: Sonntag, den 27.4.2014 von 13-18 Uhr

 

 

 


Museums-Besuch                                                                                                

 

 

Kleiner Bummel durch den Prenzlauer Berg und Besuch im Museum für Architekturzeichnung

 

   

Beschreibung: C:\Users\Computer01\AppData\Local\Microsoft\Windows\Temporary Internet Files\Content.IE5\LR0W962D\4726_010_0024©RolandHalbe.tif

Im Juni 2013 wurde das private Museum für Architekturzeichnung am Pfefferberg in Berlin-Prenzlauer Berg eröffnet.

Der bekannte Architekt, Sergei Tchoban, der unter anderem den höchsten Wolkenkratzer Europas, den „Federation Complex“ in Moskau und den „DomAquarée“ in Berlin entworfen hat, gründete  zusammen mit Sergey Kuznetsov ein Haus für Architekturzeichnungen, in dem nicht nur die international bekannte Sammlung der Tchoban Foundation ihre Heimat gefunden hat, sondern auch Sammlungen weltweit führender Kulturinstitutionen vorgestellt werden können. Mit diesem Museum hat der Architekt und leidenschaftliche Sammler seine Vision von einem idealen Ort für die Architekturzeichnung verwirklicht.

Wir besichtigen den Neubau des Museums. Dieses Gebäude liegt auf dem Gelände des Pfefferbergs, eines ehemaligen Brauereiareals in der Christinenstraße 18 im Prenzlauer Berg. Das Gelände wurde 1848 für die Brauerei Pfefferberg erschlossen und birgt viel Geschichte und Geschichten…aber das ist schon ein neues Thema. Seit 1990 haben sich in den meist unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden verschiedene  Kultureinrichtungen, Galerien, Gastronomie und Hotels angesiedelt, zum Beispiel auch die Galerie Akira Ikeda. Seit Jahren ist somit der Pfefferberg in der Szene ein bevorzugter Ort für Veranstaltungen, für Kunst, Musik, Design, Performance und Theater.

 

Für das Tchoban-Museum finden sich in ganz Deutschland weder bauliche noch inhaltliche Parallelen. Die in Massivbauweise errichteten Geschosse ragen in verschiedenen Tiefen und Winkeln unterschiedlich aus dem Wandverband aus und erzeugen so den Eindruck von verschiebbaren „Schubladen”, in denen die Zeichnungen aufbewahrt werden. So hat man das Gefühl, das Gebäude wäre  aus Zeichnungen erbaut. Gleichzeitig verweist die feine Relieftextur mit periodisch angelegten architektonischen Motiven und die gelblichgraue Farbgebung des Betons subtil auf die Funktion des Gebäudes und dessen Sammlung: das Pergament als Trägermaterial von Architekturzeichnungen. In der Idee führt es die fast vergessene Tradition privater Kunstsammlungen und -stiftungen im 21. Jahrhundert fort, um hochwertige Kunstobjekte gezielt der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

Nach dem Besuch des Museums sind Sie eingeladen, auf dem Areal des Pfefferbergs eines der vielen Lokale zu probieren…

 

Termin:     Dienstag, den 29. April 2014

Treff:  17 Uhr am Denkmal für Alois Senefelder  oder 17.15 Uhr direkt am Museum, Christinenstr. 18a, 10119 Berlin (U2, Ausgang Senefelder Platz)

Eintritt inkl. Führung: 6 €, erm. 4 € 

Anmeldung:  bitte bis 25.4. unter djg-berlin@t-online.de                      

 


Chor der DJG

 


Kommende Auftritte des Chores der DJG-Berlin

 

 

13.04.14 (So.)

14:50 Uhr

Kirschblütenfest in den Gärten der Welt (Marzahn)

Dirigentin und Begleitung: Saiko Yoshida-Mengk

Bühne am Koreanischen Garten

 

18.04.14 (Fr.)

14:30 Uhr

20jähriger Geburtstag des Bonsaigartens in Ferch

Fercherstr. 61, 14548 Schwielowsee / OT Ferch

Dirigentin und Klavierbegleitung: Ikumi Masubuchi

 

27.04.14 (So.)

 

14:00 Uhr

 

Kirschblütenfest am Teltowkanal

Dirigentin und Begleitung: Saiko Yoshida-Mengk

Bühne Teltow-Seehof, danach Teltow-Siegfriedhof

18.05.14 (So.)

 

13:30 Uhr

 

16:00 Uhr

Konzertauftritt im Gutshaus Neukladow

Neukladower Allee 12, 14089 Berlin

Führung durch das Gutshaus und Park (kostenfrei, deutsch und japanisch)

Konzert

Dirigent: Sawabu Noriyuki Begleitung: Ikumi Masubuchi

Veranstalter Neuklawer Musiksalon, Eintritt: 15 €

21.05.14 (Mi.)

18:00 Uhr

Berlin-Tokyo, Freundschaftskonzert zweier Chöre

Der Chor der DJGB singt mit dem Chor „Mizu“ aus Tokyo

im roten Rathaus Berlin

Dirigent: Ichikawa Kazuhiko (Mizu)

Pianistin: Nanako Hukuda (Mizu)

Dirigentin: Saiko Yoshida-Mengk (DJGB)

Pianistin: Ikumo Masabuchi (DJGB)

06.06.14 (Fr.)

19:30 Uhr

Frühsommerkonzert im IBZ Berlin

Wiesbadenerstr. 18, 14197 Berlin

Dirigentin: Saiko Yoshida-Mengk

Begleitung: Ikumi Masabuchi

Eintritt frei, Spende erbeten

14.06.14 (Sa.)

15:00 Uhr

Konzert beim Sommerfest der DJGB

Im Clubhaus der Freien Universität, Goethestr. 49, 14163 Berlin, Dirigentin und Begleitung: Saiko Yoshida-Mengk

21.06.14 (Sa)

Gemeinsames Konzert mit der Kantoreichor Storkow

Dirigentin: Saiko Yoshida-Mengk

 

Auf schwankenden Zweig
sitzt ein trällernder Vogel,
weckt den Frühling auf.

Haiku von Renate Huldschinsky


お知らせ

 

コンサート 《 独日協会混声合唱団の春の公演 のお知らせ

 

日本庭園もあるマルツァーンのパークの桜祭りで・・

とき : 413日(日)14:50

ところ: Gärten der Welt (Marzahn)

 

フェルヒ盆栽園の20周年記念に・・

とき : 418日(金)

ところ: Fercherstr. 61,  14548  Schwielowsee/OT Ferch

 

テルトウの壁跡地の桜祭りで・・

とき : 427日(日)14 Teltow-Seehof *ところは下記のお花見の項参照

 

Neukladow荘園でのコンサートで・・

とき : 518日(日)13.30Gutshausと公園の見学(日本語とドイツ語)

 16時 コンサート, 15 €

ところ: Neukladower Allee 12, 14089 Berlin

 

東京の合唱団『Mizu』と合同でベルリン・東京姉妹都市20周年を記念して・・

とき :  521日(水)18

ところ: ベルリン市庁舎、Rathausstrsse15, 10178 Berlin

 

お花見    ベルリンの壁跡地の桜まつり

 

壁跡地の見事な桜並木。Teltow市主催の桜祭りも13回を迎えます。当協会のインフォメーション・ブースで工芸品などを出してくださる方、また当日2時間ほど対応係りとして協力してくださる方を募集しています。422までにDJG事務局までご連絡ください。

 

とき :  427日(日)1318

ところ:  Berliner  Mauerweg von Seehof bis Wilhelmshorst, Teltow

BVG   :  S25 Lichterfelde Süd/ Bus M85 ( 駅からHoltheimer Wegを進む)

 

 

ベルリン探訪 《プレンツラウアー・ベルグのPfefferberg 周辺散策

 

ベルリンで一番おしゃれな地区、プレンツラウアー・ベルグ。その中でも特にアートの

香りの高いPfefferbergは昔のビール工場跡にギャラリー、スタジオ、シアター、カフェ、

ホステルが散在する文化密度の高い場所になりました。地元の方の案内で散策しましょう。

 

とき   : 429日(火)17時または1715分集合

集合場所①: 17時に 地下鉄出口前のAlois Senefelder 銅像の前

集合場所②: 1715分に Museum für Archtekturzeichnung,

       Christinenstr. 18a,  10119 Berlin

BVG   :   U2 Senefelder PlatzU2 Pankow行き電車なら最後尾に近い出口から

 

夏祭りのお知らせ

 

恒例の夏祭りが614日に行われます。場所はU3Krumme Lanke駅からほど近い

Clubhaus der FU ベルリン 自由大学のクラブハウス)。当日販売、展示、お知らせなど

のブースを出す方、日本バザーでお宅にねむっている大物・小物など処分したい方、

福引きTombola  の賞品を寄付してくださる方は是非ご連絡ください。またお寿司作りと

販売にご協力くださる方も募集しています。よろしくお願い致します。

問い合わせなどは事務局まで。 Tel. 030-3199 1888,  djg-berlin@t-online.de


Veranstaltungen

 

20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio

Wechselbeziehungen zweier Städte

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Berlin und Tokio im Manga

Vortrag von Michel Decomain und Marianna Poppitz (Manga-Club der DJG)

 

 

Eine Veranstaltung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

 in Kooperation mit der Senatskanzlei Berlin

 

 


Textfeld:  Tokio ist die zentrale Produktionsstätte für Manga in Japan. Neben den wichtigen Verlagen ist dort ebenso ein Großteil der Mangaka ansässig. Für diese ist es naheliegend, sich Fotoreferenzen in den städtischen Räumen ihres Umfelds zu suchen. Auf welche Arten die Stadt jedoch in einzelnen Werken inszeniert wird, ist ganz unterschiedlich. Einige Ansätze sollen im Vortrag vorgestellt werden.

 

In Deutschland hingegen ist Manga weniger zentralisiert. Zudem fehlte bisher ein lokaler Bezug zur Heimatkultur. Dennoch wächst die Berliner Mangaka-Szene stetig und entdeckt verstärkt Berlin als Handlungsort.

 

Begleitend zum Vortrag gibt eine Ausstellung von Originalarbeiten Einblick in die Arbeitsweise Berliner Mangaka.

 

Zum 20-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Berlin-Tokio gibt der Manga-Club der DJG Berlin einen Sonderband zum Thema „Berlin – Tokio“ heraus, dessen Beiträge die beiden Städtebilder verbinden und der vor Ort erworben werden kann.




Termin:        Freitag, den 9. Mai 2014 um 17.30 Uhr

Ort:               Großer Festsaal des Berliner Rathauses,

                       Rathausstraße 15, 10178 Berlin

Eintritt:        frei

Anmeldung: erwünscht unter djg-berlin@t-online.de bzw.Tel. 3199-1888

                      Auch spontane Teilnahme ist möglich.

 

 
Veranstaltungen

 

 

 

20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio

Wechselbeziehungen zweier Städte

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Rokyoku-Aufführung

 

Eine Veranstaltung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

 in Kooperation mit der Senatskanzlei Berlin

 

 

 

 

Rokyoku-Künstlerin: Keiko Haruno

Shamisen-Spielerin:   Hazuki Ipputei

Textfeld:

Rokyoku – eine musikalische Kunst des Vortragens von Geschichten, entstand in seiner gegenwärtigen Form um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Viele der Geschichten aus dem Rokyoku-Repertoire basieren auf bekannten Stoffen, die dem japanischen Publikum auch aus anderen Vortragsgattungen oder Theaterformen bekannt sind. Beim Rokyoku übernimmt die Künstlerin oder der Künstler alle Rollen einer Geschichte und wird dabei musikalisch auf dem Shamisen begleitet. Man könnte diese Form der Vortragskunst daher auch als japanisches Solo-Musical bezeichnen.

 

Haruno Keiko ist als Rokyoku-Künstlerin zwar in Osaka aktiv, stammt aber aus Tokyo. In Berlin wird sie mit Bancho Sarayashiki und Ryogoku Meoto Hanabi zwei Liebesgeschichten aus Edo – dem alten Tokio – vortragen.

  

Der Vortrag erfolgt in japanischer Sprache mit deutscher Übersetzung in Obertiteln.

 

 

 

 

 

 

Termin:        Mittwoch, den 14. Mai 2014 um 18.30 Uhr

Ort:               Wappensaal des Berliner Rathauses,Rathausstraße 15,

                       10178 Berlin

Eintritt:        frei (Spende erbeten)

Anmeldung: erwünscht unter djg-berlin@t-online.de bzw.Tel. 3199-1888

                      Auch spontane Teilnahme ist möglich.

 

 

 

Veranstaltungen

 

 

20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio

Wechselbeziehungen zweier Städte

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Gemeinsames Chorkonzert zweier Chöre

aus Berlin und Tokio

 

Eine Veranstaltung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

 in Kooperation mit der Senatskanzlei Berlin

 

 

 

 

Chor der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

und

Chorgruppe „MIZU“ aus Tokio

 

 

Der Chor der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin wurde 1987 gegründet und besteht aus 49 Mitgliedern. Dirigentin ist Frau Saiko Yoshida-Mengk, organisatorische Leiterin ist Frau Dr. Terue Mizonobe-Schulze.

 

Die Chorgruppe MIZU in Tokio wurde 1991 gegründet und besteht aus 45 Mitgliedern. Dirigent ist Herr Kazuhiko Ichikawa

 

Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Berlin-Tokio findet ein gemeinsames Konzert statt mit folgendem Programm:

 

Chor der DJGB: Mai-Lieder, Berliner Lieder – Solisten: Yuriko Ozaki und N.

                             Sawabu

Chorgruppe MIZU: Furusato no Shiki, Hana wa Saku, Ai San San

Gemeinsames Singen zweier Chöre: Sakura, Heidenröslein, Chorsatz der 9.

                                                             Symphonie von Beethoven

 

Begleitung am Flügel: Nanako Fukuda (MIZU) und Ikumi Masubuchi (DJGB)

 

 

 

 

 

Termin:        Mittwoch, den 21. Mai  2014 um 18.00 Uhr

Ort:               Großer Festsaal des Berliner Rathauses ,

                       Rathausstraße 15, 10178 Berlin

Eintritt:         frei

Anmeldung: erwünscht unter djg-berlin@t-online.de bzw.Tel. 3199-1888

                      Auch spontane Teilnahme ist möglich.

 

 

 

Jubiläum Berlin-Tokio

 

 

20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio

Wechselbeziehungen zweier Städte

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Vorschau von ausgewählten

Veranstaltungen der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

 in Kooperation mit der Senatskanzlei Berlin

im

Berliner Rathaus, Rathausstr. 15, 10178

 

 

 

 

 

 

 

Fr

09.05.

17:30 Uhr

Vortrag: „Manga in Berlin und Tokio“

Von:        Michel Decomain und Marianna Poppitz

 

Mitglieder des Manga-Clubs der DJG Berlin

 

 

Säulensaal

 

Fr

09.05.

17:30 Uhr

Herausgabe des Manga-Sonderbandes zum Thema „Städtepartnerschaft Berlin-Tokio“

und Ausstellung von Manga

(In Verbindung mit dem am gleichen Tag stattfindenden Vortrag zum Thema Manga und zur Entstehung des obigen Sonder-Bandes.)

 

 

Säulensaal

 

Mi

14.5.

18:30 Uhr

Rokyoku: Aufführung von zwei Stücken, die in

                 Tokio angesiedelt sind

(Vorführkunst, die man als Ein-Mann bzw. Ein-Frau-Musical bezeichnen könnte: i.d.R. unkomödiantisch, stattdessen werden eher romantische und tragische Geschichten zu Musikbegleitung rezitiert.)

Rokyoku-Künstlerin: Keiko Haruno (geb. in Tokio)

Shamisen-Spielerin:   Hazuki Ipputei

Zum besseren Verständnis erfolgt Benutzung von deutschen Obertiteln.

 

 

Wappensaal

 

Mi

21.05.

 

18:30 Uhr

Gemeinsames Chorkonzert zweier Chöre aus Berlin und Tokio:

„Chor der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin und Chorgruppe ’MIZU‘, Tokio

 

 

Großer Saal

 + Wappensaal

 

Di

10.06.

18:30 Uhr

Vortrag: „Tiergartenstr. 24, Berlin: Französischer

                Sektor der japanischen Botschaft.“ 

Von:        Dr. habil. Gerhard Krebs, FU Berlin

 

 

Säulensaal

 

Mi 02.07.

 

18:30 Uhr

Rakugo-Aufführung

Künstler: Ryuraku aus Tokio

       

Botschaft von Japan

 

 

Mo.

14.07.

18:30 Uhr

Vortrag: „Das Große Kantô-Erdbeben von 1923

                aus deutscher Perspektive. Geschichte

                und Erinnerung“

Von:       Frank Käser, FU Berlin

 

 

Säulensaal

 


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Ausstellungen

 

 

 
Shinseido TokyoBerlinArtBox präsentiert:

“Die Welt von Akio Ohmori – Skulpturen aus Japan”

 

 

 

Basierend auf einem recht traditionell japanischen Handwerk aber nicht auf das übliche Konzept der Bildhauerei versteift, sucht der japanische Künstler Akio Ohmori die Herausforderung der künstlerischen Expression auch in der Mode und dem Möbeldesign. Neben einem Ausschnitt seiner Hauptwerke stellen wir ebenso den Schaffensprozess und die Bildhauer-Werkzeuge vor.

 

Links“Apollos Pegasus”, 2013, H24×B24×T8cm, Bronze, rostfreier Stahl

RechtsKünstler Akio Ohmori – er wird bei der Vernissage anwesend sein.

Foto: Katsura Endo

 

 

Vernissage| Fr 04.04.14, 18.00 Uhr | Künstler vor Ort | Eintritt frei |

Ausstellung | 04.04. – 17.05.14 | Fr 12-20Uhr, Sa 12-18 Uhr u. n. Vereinbarung |

Ort : Galerie Shinseido TokyoBerlinArtBox im Aufbauhaus (1.OG)

Prinzenstr. 85 D, 10969 Berlin / 1 Min von der Station „Moritzplats“ (U8)

URL: http://www.tokyoberlinartbox.com

 

 

 

 

Lange Nacht der Museen in der Mori-Ogai-Gedenkstätte

 

 

Die Lange Nacht der Museen findet ab diesem Jahr nur noch einmal jährlich statt, und zwar am 17. Mai von 18.00-2.00 Uhr. Die MOG beteiligt sich an dieser Veranstaltung gemeinsam mit den anderen an der Luisenstraße gelegenen Sammlungen der HU. Auf dem Programm stehen: ab 19 Uhr bis 23 Uhr zur vollen Stunde Teezeremonie, und jeweils halbstündlich Kurzvorträge zum Thema "Ôgai und Kulinarisches".

Ort: MOG , Luisenstr. 39, 10117 Berlin


Ausstellung und Hauskonzert

 

 

Neuigkeiten von der Galerie DEN und Ausstellung Emiko Jitsuishi

 

Emiko Jitsuishis "Stilles Leben Japan"

 

Ausstellungsdauer: 05. – 30. April 2014
Vernissage:                   Freitag, den 4. April 2014, 18.30 Uhr
Ort:  ARTconcept DEN, Reinhardtstrasse 16, 10117 Berlin
Musikalische Umrahmung: Leonore Haupt – Violine
Für Ihr leibliches und seelisches Wohl wird gesorgt sein!
Öffnungszeit der Galerie : Mo - Fr 10:00 -18:30, Sa 11:00 -14:00 Uhr

 

Herzlichen Dank für Ihr langjähriges Interesse an der Gallery DEN in der Invalidenstraße 16. Diese Räumlichkeiten werden ab April als Atelier und Ausstellungsort des Künstlers Rin TERADA genutzt. Sie können aber das Atelier nach einer Terminabsprache weiterhin besuchen.eine individuelle Führung und ein persönliches Gespräch mit dem Künstler TERADA anbieten können.

Die Ausstellungsaktivitäten und das ART-Management von Tomoko Germar werden ab April in der Reinhardtstraße in Berlin-Mitte mit neuem Konzept unter dem Namen "ARTconcept DEN"  fortgesetzt. Wir möchten Sie und Ihre Freunde zur Eröffnung der  neuen Ausstellung herzlich einladen.

 

 

 

 

 

14. Hauskonzert 2014 bei Prof. Patrick Eichenberger mit japanischem Duo SHIHO UEKAWA(Klarinette)  und AKIKO NIKAMI (Piano)

 

 

Zeit:          Sonntag, den 6. April 2014,  15.30 Uhr

Ort:          Haus von Prof. Eichenberger, Am Hügel 4, 13437 Berlin

ð    Für das Konzert wird kein Eintritt erhoben, die Musiker erhalten keine

 Gage. Bitte KEINE Geschenke mitbringen, stattdessen werden die Gäste um einen Spendenbeitrag ab 10 € pro Person gebeten. Anmeldung telefonisch unter 030 435 53 637 oder über E-Mail patrickeichenberger@gmx.net .

 

 


Kalligraphie-Workshop

 

 

Kazuaki Tanahashi
Lehrmeister für Kalligraphie

 

 

Kazuaki Tanahashi wurde 1933 in Japan geboren und bietet weltweit Einzelausstellungen seiner Kunstwerke, diverse Kalligraphie-Kurse und Vorträge an. Sie können ihn jetzt am 21. Mai 2014 bei seinem Vortrag „Die Vision einer erleuchteten Gesellschaft“ oder vom 23. bis 25. Mai in seinem Workshop „Breakthrough with the Brush –
Zen-Kalligraphie und kreatives Arbeiten mit dem Pinsel“ kennenlernen.

 

Vortrag: Die Vision einer erleuchteten Gesellschaft
Mittwoch, 21. Mai 2014 um 19:30 Uhr
im Dharma Mati Rigpa-Zentrum Berlin, Soorstr. 85, 14050 Berlin
Eintritt auf Spendenbasis

 

Workshop: Breakthrough with the Brush – Zen-Kalligraphie und kreatives Arbeiten mit dem Pinsel

23. bis 25. Mai 2014

Freitag, 23.05. – 11-13 Uhr und 15-18 Uhr: Einführung und erste Übungen
Samstag, 24.05. – 10-13 Uhr 15-18 Uhr: Kurzvorträge und Übungen
Sonntag, 25.05. – 10-14 Uhr: Arbeiten mit großem Pinsel und Abschlussrunde

Der Workshop findet in englischer Sprache statt – bei Bedarf wird auch übersetzt.

Erfahrungen mit Kalligraphie werden nicht vorausgesetzt. Pinsel, Papier und biologische Wasserfarben werden gestellt. Bitte ein Gewicht für das Papier (z. B. einen Stein) und einen Bleistift mitbringen. Wer lieber mit eigenem Papier und Pinsel arbeitet, kann das gerne tun.

 

 

Ort: Werkstatt der Kulturen, Seminarraum 1, 1. Stock
Wissmannstr. 32, 12049 Berlin (U-Bahn Hermannplatz)
Kosten: 200 € (Ermäßigung in begründeten Fällen)

 

Weitere Informationen zum Lehrer finden Sie auf: www.brushmind.net  und www.tanahashi.de . Informationen zum Workshop erhalten Sie von unserem Mitglied Klaus Krämer, (030) 88 216 99 oder k.p.kraemer@web.de  


 

Lesung

 

 

Haruki Murakami-Lesung

von

Ryo Takeda

 

   

Anfang letzten Jahres erschien mit »Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki« der neue Roman vom japanischen Kultautor und regelmäßigen Nobelpreiskandidaten Haruki Murakami. Spätestens seit der hitzigen Diskussion im Literarischen Quartett (ZDF) über die »Gefährliche Geliebte« kennen und schätzen auch die Leser in Deutschland Murakamis träumerischen Stil. Surrealistische Elemente, Anspielungen auf die Popkultur, Genres und Traditionen werden miteinander verknüpft.

 

Als Halbjapaner trägt Ryo Takeda ein Stück japanische Identität in sich. Nach seiner Japanreise im Jahr 2004 fand er im Roman »Mister Aufziehvogel« die Medizin für sein Fernweh nach Japan, erinnert sich Ryo. Es blieb natürlich nicht bei ein oder zwei Romanen. Mittlerweile hat er fast alles von und über Haruki Murakami gelesen und schätzt besonders die kurzen Erzählungen.


Ryo Takeda präsentiert eine Auswahl an Kurzgeschichten, darunter auch die bekannteste Erzählung »Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah«.


Haruki Murakami wurde 1949 in Kyoto, Japan geboren und wuchs in Kobe auf. Nach abgeschlossenem Studium verließ er 1975 die Waseda-Universität in Tokyo, wo er anschließend sieben Jahre lang Eigentümer einer kleinen Jazz-Bar war. Sein erster Roman, «Hear the Wind sing» (1979), brachte ihm den Gunzou-Förderpreis ein. Von 1991 an lebten Murakami und seine Ehefrau vier Jahre lang in den USA, wo er in Princeton lehrte und den Roman «Mister Aufziehvogel» verfasste (1994–95, dt. 1998), für den er den Yomiuri-Literaturpreis erhielt. Nach dem Erdbeben von Hanshin und dem Gas-Attentat auf die Tokyoter U-Bahn von 1995 kehrte Murakami nach Japan zurück, wo er zunächst Opfer des Attentats und schließlich auch Mitglieder der Aum-Shinrikyo-Sekte interviewte. Die Interviews erschienen in Japan in zwei Bänden. Eine Auswahl aus beiden Büchern wurde 2002 als deutschsprachige Ausgabe unter dem Titel «Untergrundkrieg» veröffentlicht. Zu den Preisen, die Murakami in jüngerer Zeit erhielt, gehören der Frank O’Connor Internationale Kurzgeschichtenpreis (Irland, 2006) der Franz-Kafka-Preis (Tschechien, 2006), der Asahi-Preis (Japan, 2006), 2009 den Jerusalem-Preis für die Betonung der individuellen Freiheit in seinem Werk und  2011 den Premi Internacional Catalunya für sein Werk, welches die Menschen auf der ganzen Welt zusammenbringt.


Ab sofort gibt es bei MuxMäuschenWild die Tickets für 8 €  

http://www.muxmaeuschenwild.de/ticketshop/

 

 

 

Termin:               Montag, den 12. Mai 2014 um 20.00 Uhr

Ort:                     Historische Karl-Marx-Buchhandlung,

                            Karl-Marx-Allee 78, 10243 Berlin

 


Vortrag MOG

 

 

Dr. phil. Susanne Germann

 

spricht über

 

Erwin von Bälz (1849-1913)

 

Vater der modernen Medizin in Japan

 

   

Erwin von Bälz war ein deutscher Internist, Anthropologe und in den 1980er Jahren der Leibarzt der kaiserlichen Familie von Japan.

Über Kontakte mit dem japanischen Medizin-Studenten Sagara Gentei, welcher am Leipziger Universitätsklinikum von Erwin Bälz behandelt wurde, erreichte Bälz 1876 für zunächst zwei Jahre den Ruf an die Medizinische Hochschule Tokyo (ab 1877 die medizinische Fakultät der Universität Tokyo) als Nachfolger des deutschen Arztes Agathon Wernichs (1843-1896). Als Hochschullehrer blieb er nahezu 30 Jahre in Japan und unterrichtete über 800 Schüler in der westlichen Schulmedizin. Unter diesen Schülern befand sich auch Mori Ōgai (damals noch Mori Rintarō).

 

Die Gründe für Bälz’ beispiellose Karriere als Mediziner in Japan bilden den Kern des Vortrags. Doch seine Lebensleistung war nicht allein in der Medizin begründet, sondern auch in seinen bis heute lesenswerten anthropologischen und ethnologischen Studien. Seine Leidenschaft, „japanische Kunsterzeugnisse aller Art“ zusammen zu tragen – allein 6.000 Nummern befinden sich heute im Linden-Museum, Staatliches Museum für Völkerkunde in Stuttgart, ein kleiner Teil seiner Privatsammlung im Stadtmuseum seiner Geburtsstadt Bietigheim (in der Nähe von Stuttgart) und ein Objekt, das Abschiedsgeschenk des Kronprinzen, befindet sich im Museum für Ostasiatische Kunst in Berlin – geben Zeugnis seines tiefen Verständnisses für Japan und seiner Menschen.

 

Dr. phil. Susanne Germann

Von 1992 bis 1997 studierte sie Japanologie, Kunstgeschichte und Soziologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1994/95 erhielt sie ein DAAD-Stipendium für ihren Aufenthalt an der Keiō-Universität in Tōkyō. 1997 Magistra Artium (M.A.), Magisterarbeit zum Thema „Kishida Ryūsei und seine Entwicklung in der Zeit seiner Zugehörigkeit zur Künstlergruppe Sōdosha (1915- 1922)“ an der Universität Bonn. Promotion zum Dr. phil. 2006, Thema „Ein Leben in Ostasien. Die unveröffentlichten Reisetagebücher des Arztes, Anthropologen und Ethnologen Erwin Bälz (1849 – 1913)“ an der Universität Bonn, Doktorvater Prof.

Peter Pantzer, 2. Gutachter Prof. Josef Kreiner. Kuratorin zahlreicher Ausstellungen. Publikationen zu Erwin Bälz, Reisen und Baden in Japan sowie zum Zen.

Termin:                    Donnerstag, den 8. Mai 2014 um 18.00 Uhr

Ort:                           Mori-Ōgai-Gedenkstätte der Humboldt-Universität Berlin,

                                   Luisenstr. 39, 10117 Berlin

 


Konzert

 

 

Klavierabend für die linke Hand

von Izumi Tateno

 

   

Spektakulär und seriös zugleich: Professor Izumi Tateno Der herausragende japanische Klaviervirtuose Izumi Tateno wurde 1936 in Tokyo geboren und graduierte im Jahre 1960 an der Universität der Künste Tokyo. Wenig später übersiedelte er nach Finnland, wo er noch heute lebt. Seine eindrucksvolle Karriere mit über 3500 Konzerten in zahlreichen Ländern sowie 130 CD- und Plattenveröffentlichungen wurde mit einer Reihe von Preisen, wie der Auszeichnung des Außenministeriums von Japan, der Sibelius-Medaille, dem Orden der aufgehenden Sonne sowie des Tonen General Music Award gewürdigt. Izumi Tateno erlitt 2002 einen Gehirnschlag in dessen Folge seine rechte Körperseite gelähmt wurde. Nach einer Rekonvaleszenz von zweieinhalb Jahren feierte er im Mai 2004 ein erfolgreiches Comeback als linkshändiger Pianist.

 

Als einer der Höhepunkte des 20jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Tokyo und Berlin wird Izumi Tateno am 25. Juni 2014 im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin mit Stücken von J.S. Bach, Alexander Skrijabin, Koichiro Mitsunaga, Takashi Yoshimatsu, Jukka Tiensuu und Coba gastieren. 

 

 

Termin:               Mittwoch, den 25. Juni 2014 um 20.00 Uhr

Ort:                     Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal

                            Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin

Kartenpreis:        20 Euro, ermässigt 10 Euro

Kartenvorverkauf: Kasse der Philharmonie und andere Vorverkaufskassen

 

 

Kleinanzeige

 
Berät Eltern und Pädagogen
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u.a. bei Ängsten,
Depressionen,
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Psychotherapeutische Praxis Hannelore Pottag

 

Approbierte Kinder und Jugendlichentherapeutin, Paar-und Familientherapeutin

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Stabilisieren und integrieren in den aktuellen Lebensraum

 

Wilmersdorfer Straße 95 -10629 Berlin

Telefon:  (030) 8931730


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Redewettbewerb + Vorstellung neuer Praktikant im Büro

 

 

Bundesweiter Japanisch-Redewettbewerb 2014

 

 

Der Wettbewerb findet in zwei Stufen statt:

1. Stufe: Einreichung der japanischen Rede in schriftlicher Form zum Thema 「日本と私」 („Japan und ich“) oder 「私の日本語学習法」(„Wie ich Japanisch gelernt habe“)  bis spätestens 05. Mai 2014

2. Stufe am 13. Juni 2014 um 14:00 Uhr in Berlin:

freie Rede (4 bis 5 Minuten) und Q&A auf Japanisch

Teilnahmebedingungen:

Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, Mindestalter 20 Jahre

Bisheriger Aufenthalt in Japan für Gruppe A: 0-90 Tage, für Gruppe B: 91 Tage-12 Monate

Die Sieger aus beiden Gruppen bekommen einen Flug nach Japan und einen JR-Rail-Pass für zwei Wochen, die Zweit- und Dritt-Platzierten wertvolle Sachpreise; alle Teilnehmer in der Endausscheidung erhalten kleine Geschenke.

 

Weitere Teilnahmebedingungen und Informationen finden Sie unter:

www.de.emb-japan.go.jp/austausch/AusschreibungRedewett2014.pdf

 

Rückfragen richten Sie gerne mit dem Stichwort „Redewettbewerb“ an die Botschaft von Japan unter 030 – 21094-0 bzw. info@bo.mofa.go.jp

 

 

 

 

Neuer Praktikant im Büro der DJG

 

 

Ein schönes Hanami wünsche ich allen Kawaraban-Lesern! Ich heiße Georgios und bin der neue Praktikant der DJGB. Zurzeit studiere ich Japanologie und Politikwissenschaften an der Martin-Luther-Universität in Halle an der Saale. Meine Entscheidung für ein Studium der Japanologie ist mit kindlichen Erinnerungen verbunden, in denen mich Akira Toriyama in die Abenteuerwelt von Son Goku entführte. Seitdem hat sich mein Interesse für Japan stetig weiterentwickelt, wobei mich ganz besonders das Unbekannte der japanischen Kultur angezogen hat. Mein großer Traum ist ein Japan-Aufenthalt, bei dem ich mich, jenseits von theoretischem Wissen, mit japanischen Eigenarten vertraut machen und die Kultur aus nächster Nähe kennenlernen kann. Durch die Arbeit in der DJGB erhoffe ich mir einen praktischen Erfahrungsgewinn auf dem Gebiet des deutsch-japanischen Austausches.

 

 

 

 

Bonsai-Garten Ferch und Buchtipps

 

 

Bonsaigarten  Tilo Gragert 

Öffnungszeiten:  April bis Oktober, dienstags bis sonntags sowie an  gesetzlichen Feiertagen jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr

Fercher Str. 61, 14548 Schwielowsee OT Ferch, Tel.: 033209-72161

Homepage: www.bonsai-haus.de         E-Mail: bonsai-haus@gmx.de

 

18.04. - 21.04.2014, 10 – 18 Uhr:              Eröffnungsfest zum 15. Jubiläum

 

Gefeiert wird eines der schönsten Ausflugsziele von Brandenburg und einer der schönsten Parks und Gärten in Berlin und Brandenburg (rbb). Nach der Vergrößerung des Gartens im Winter beginnt die Saison mit einem Fest zur Eröffnung der Gartenerweiterungen und zum 15-jährigen Bestehen des Gartens.

Täglich wechselnde Demonstrationen und Auftritte vom 18.-21.4.2014:  Japanische Trommeln, Kampfsportarten, Musik, Tanz, Malerei, Bonsai, Ikebana, Teezeremonie, Tee und japanische Köstlichkeiten

Tages-Ticket: Erwachsene 4 €, Kinder 2 €

 

Printausgabe der Nippon-Trilogie „Die Entdeckung des Ostpols“

 

   

 

Die Nippon-Trilogie Die Entdeckung des Ostpols von Reginald Grünenberg ist ein historischer Tatsachenroman über die Abenteuer des Würzburger Arztes und Naturforschers Philipp Franz von Siebold (*1796, †1866) im alten Japan. Nach der erfolgreichen Veröffentlichung als E-Book ist sie ab sofort bei Amazon auch als hochwertige Printausgabe im handlichen 6'x9'-Format (15x23cm) in drei Einzelbänden und in einer Gesamtausgabe erhältlich:

Die Entdeckung des Ostpols – Gesamtausgabe, 738 Seiten, 22,90€,

Shiboruto (I.), 314 Seiten, 12,90€

Geheime Landkarten (II), 350 Seiten, 12,90€,

Der Weg in den Krieg (III) , 330 Seiten, 12,90€,

J-Store und Purikura-Automaten

 

MY Purikura – Die FotoREVOLUTION

ab sofort im J-Store Berlin

Der ein oder andere Japan-Freund kennt diese lustigen, bunten Fotoautomaten von diversen Manga-, Anime- & Cosplay-Messen oder direkt durch seinen Aufenthalt in Japan. Allen anderen Japan-Freunden erklären wir an dieser Stelle gerne, was es damit auf sich hat.

 

„Purikura“ (jap. プリクラ, kurz für: プリント倶楽部  purinto kurabu [print club]) bezeichnet sowohl die Fotoautomaten die hauptsächlich von Atlus und Sega entwickelt wurden und im Jahr 1995 das erste Mal auf den Markt kamen, als auch die Fotos selbst.

Allerdings außer der Grundidee „Fotos zu erhalten“, haben die Purikura-Automaten mit den herkömmlichen Fotoautomaten nicht viel gemeinsam. So gibt es bei Purikura-Automaten nicht nur eine Kabine, sondern zwei. In der ersten Kabine kann man von sich und seinen Freunden Fotos machen lassen, wobei man hier noch allerlei Extras wie zum Beispiel wählbare Hintergründe hat.

In der zweiten Kabine kann man die zuvor erstellten Fotos am Monitor nach Herzenslust dekorieren, umranden und beschriften. Aber Vorsicht, bei den ganzen unzähligen Dekorationsmöglichkeiten sollte man nicht die Zeit vergessen, welche auf dem Monitor langsam runtergezählt wird. Ist man dann mit seinen bunt verzierten Fotos zufrieden, werden sie direkt ausgedruckt. In Japan gibt es darüber hinaus die Möglichkeit sich diese Fotos auf das Handy schicken zu lassen und teilweise gibt es in Japan auch Purikura-Automaten mit zusätzlichem Kostüm-Verleih für noch mehr Spaß bei lustigen Gruppenfotos.

Purikura sind in Japan vor allem bei Mädchen und jungen Frauen beliebt und werden teilweise auch untereinander getauscht und gesammelt. Selbst im Ausland werden sie langsam immer populärer und es ist definitiv ein außergewöhnliches und sehr unterhaltsames Erlebnis, das man unbedingt mit seinen Freunden teilen möchte.

Und bitte keine falsche Scheu vor der japanischen Schrift. Im J-Store sind sowohl außerhalb des Automaten eine deutsche Bedienungsanleitung, innerhalb des Automaten sind nochmals alle einzelnen Schritte auf deutsch am Rand übersetzt und bei Fragen oder Problemen steht Ihnen das überaus freundliche Personal des J-Stores immer zur Verfügung. Wir wünschen allen viel Spaß beim Erstellen der außergewöhnlichsten und individuellsten Fotos, die Sie je von sich und Ihren Freunden oder Ihren Partner gesehen haben.

Weitere Informationen auf:
 https://de-de.facebook.com/mypurikura

oder direkt im J-Store

Kantstr. 125, 10625 Berlin

 

Text: Franziska Keller

 

Foto: MyPurikura

 
 


Aus Japan berichtet

Textfeld:

An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Dem Verfasser, Herrn Claus Eilrich von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für seine Unterstützung.

 

19,5 Millionen Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen

 

Die Zahl der in prekären Beschäftigungsverhältnissen (Teilzeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Verträge, Leiharbeit etc.)  tätigen Arbeitnehmer hat sich 2013 um 1,33 Millionen auf 19,56 Millionen Menschen erhöht.  Damit sind jetzt 37,6 Prozent aller japanischen Arbeitnehmer in prekären Beschäftigungsverhältnissen tätig; von den männlichen Erwerbstätigen sind 21,7 Prozent, von den weiblichen Erwerbstätigen 57,4 Prozent prekär beschäftigt. Gleichzeitig ging 2013 die Zahl der dauerhaft und regulär vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer um 940.000 auf 32,42 Millionen zurück. Die Ausweitung prekärer Beschäftigung ist u.a. darauf zurückzuführen, dass insbesondere Frauen in der Altersgruppe von 35 bis 54 Jahren nach der Kindererziehungsphase und ältere Arbeitnehmer nach dem Erreichen der betrieblichen Altersgrenze von 60 Jahren - mangels anderer Alternativen - in befristeten Arbeitsverhältnissen oder Teilzeitarbeit tätig wurden.  Ältere Arbeitnehmer werden in Japan in der Regel mit 60 Jahren aus ihren regulären Arbeitsverhältnissen herausgedrängt; seit April 2013 sind die Arbeitgeber aber verpflichtet, ihre älteren Mitarbeiter auch über das 60. Lebensjahr hinaus weiter zu beschäftigen. Sie werden dann meist in prekäre Beschäftigungsverhältnisse gedrängt.

 

Japan braucht mehr Kinder und jedes Jahr 200.000 Migranten

 

Nach Einschätzungen des Cabinet Office muss Japan jährlich 200.000 Migranten aufnehmen und gleichzeitig die Geburtenrate von derzeit 1,41 auf 2,07 Kinder je Frau erhöhen, wenn das Land den rapiden Bevölkerungsrückgang stoppen will. Bei den vom Cabinet Office zugrunde gelegten Annahmen (200.000 Migranten und 2,07 Kinder) würde Japans Bevölkerungszahl (zzt. etwa 127,5 Millionen)  im Jahr 2110 noch bei etwa 114 Millionen Menschen liegen.

Sollte sich aber in beiden Bereichen (Zuwanderung und Zahl der Neugeborenen) nichts tun, würde die Zahl der in Japan lebenden Menschen in den nächsten 100 Jahren auf etwa 43 Millionen schrumpfen.

Auch die Zahl der Erwerbstätigen wird sich - bei Fortschreibung der derzeitigen Situation - bis zum Jahr 2060 von derzeit 65,7 auf 37,9 Millionen Menschen reduzieren.  Sollte es Japan gelingen, die Geburtenrate zu erhöhen, mehr Frauen in den Erwerbsprozess zu integrieren und ältere Arbeitnehmer länger zu beschäftigen, würde sich die Zahl der Erwerbstätigen bis zum Jahr 2060 nur auf 54 Millionen Menschen verringern.

 

Japan wirbt um mehr hochqualifizierte Ausländer

 

Japan will die Regelungen zur Erteilung von unbefristeten Aufenthaltsgenehmigungen für hochqualifizierte Ausländer lockern. Von der neuen Regelung sollen z. B. Ingenieure, Forscher, Ärzte, Manager internationaler Unternehmen und Universitätsprofessoren profitieren. Sie sollen unter bestimmten Voraussetzungen (Qualifikation, Einkommen u.a.) künftig nach drei Jahren (bisher fünf Jahre) eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung beantragen können. Außerdem soll diesem Personenkreis die Berufstätigkeit ihrer Ehepartnerin/ihres Ehepartners sowie die Begleitung ihrer Eltern und von Haushaltshilfen erlaubt werden. Die Zahl der in Japan tätigen ausländischen Arbeitnehmer liegt zzt. bei 717.000; ihr Anteil an der Zahl der Erwerbstätigen liegt bei 1,1 Prozent.

 

 

 

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Stand der DJG beim Kirschblütenfest in Teltow und Auftritt unseres Chores.

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Botschaft

 

28. Sommerfest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin „Berlin-Tokio“

 

am Samstag, den 14. Juni 2014 von 15-20 Uhr im Clubhaus der Freien Universität an der Krummen Lanke!

Bis zum 1.5.  sind Anmeldungen für Demonstrationen und Stände im Büro der DJG möglich. Kennen Sie mögliche Sponsoren für unsere Tombola?

Haben Sie japanbezogene Souvenirs, die Sie entbehren könnten?  Geben Sie uns bitte Bescheid!

Wir suchen auch noch Helfer für unseren  Sushi-Stand und warten auf Ihre Meldung!                Illustration: Marius Kaden