かわら版
(Kawaraban)
Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.
April 2014年 4 月
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,
bei allen unseren Veranstaltungen im März war es uns ein Anliegen, zu Beginn der Opfer, deren Angehörigen und Hinterbliebenen der Dreifach-Katastrophe zu gedenken, die sich in diesem Monat zum dritten Mal gejährt hat. Wir können mit unseren Freunden in Japan nur hoffen, dass sie in Zukunft von einem solchen Desaster verschont bleiben.
Auch unsere Aktivitäten zum 20-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Berlin-Tokio im vergangenen Monat waren in jeder Beziehung sehr erfolgreich: Das betraf zwei Vorträge im Berliner Rathaus und die Ausstellung von Berliner und Tokioter Künstlern im Gutshaus Steglitz. Die Ausstellung selbst, aber auch die begleitenden Veranstaltungen (Ikebana, Origami und Shodo), haben sehr viele Gäste in ihren Bann gezogen.
Nebenbei haben wir unsere Jahresmitgliederversammlung in der Lounge von PricewaterhouseCoopers durchgeführt. Diesmal wurde der Vorstand gewählt, wobei bis auf ein Mitglied alle wieder kandidierten. Alle Kandidaten wurden einzeln gewählt und erhielten bis auf ihre eigene Enthaltung alle Stimmen der anwesenden Mitglieder. Der Vorstand sieht das als besonderen Vertrauensbeweis an und wird alles daran setzen, das Vereinsleben auch weiterhin sehr abwechslungsreich und interessant zu gestalten.
In den kommenden Osterwochen lassen wir Ihnen etwas Luft, um das hoffentlich schöne Frühlingswetter zu genießen. Aber ab Mai bieten wir Ihnen zum Teil im Wochenabstand Veranstaltungen zum Städtepartnerschaftsjubiläum an.
Jetzt bleibt mir nur noch, Ihnen schöne Osterfeiertage zu wünschen.
Impressum: |
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Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V. |
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Präsident: Kurt Görger |
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Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889 |
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Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr |
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E-Mail: djg-berlin@t-online.de Web: www.djg-berlin.de |
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Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin) |
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Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden |
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Postbank Berlin, |
IBAN: DE91100100100005512103 , BIC: PBNKDEFF |
Mitgliederversammlung 2014 der DJG Berlin
Auch in diesem Jahr verlief die Mitgliederversammlung gewohnt harmonisch. Erfreulicherweise hatte uns PricewaterhouseCoopers die wunderbare Lounge im 17. Stock am Potsdamer Platz zur Verfügung gestellt. Hier einige Ergebnisse:
Bei den Vorstandswahlen stellte sich Herr Eichele als Wahlleiter zur Verfügung. Alle kandidierenden Vorstandsmitglieder wurden einstimmig mit ihrer eigenen Enthaltung gewählt.
Präsident: Kurt Görger
Vizepräsidenten: Eckehart Behncke, Erhard Reiber, Munehisa Takeya
Vizepräsident und Schatzmeister: Manfred Heydolph
Geschäftsführerin und Schriftführerin: Katrin-Susanne Schmidt
Vorstandsmitglieder: Erwin Grunwaldt, Dr. Terue Mizonobe-Schulze,
Christel Taute-Hanke, Professor Dr. Willibald Veit,
Markus Willner
Wahl der Kassenprüfer: Barbara Auth, Karin Stark, Jörg Schüder
Unter dem Tagesordnungspunkt Ehrungen wurde
Frau Hiroko Mizuno
zum Ehrenmitglied der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin gewählt.
Damit wurden ihre
vielfältigen und jahrzehntelangen Verdienste um unsere Gesellschaft gewürdigt.
Beim Vorschlag meinte der Präsident, „dass diese Ernennung das Mindeste ist,
wie wir uns bei Frau Mizuno für all ihre Unterstützung in den 36 Jahren ihrer
Zugehörigkeit zur DJG Berlin bedanken können.“
Die Wahl erfolgte einstimmig.
Wir gratulieren Frau Hiroko Mizuno sehr herzlich.
Ehrungen für Mitglieder mit langjähriger Zugehörigkeit:
40 Jahre Mitgliedschaft
Dr. Lothar Riedel
Miwa Tamura
Prof. Dr. Willibald Veit
25 Jahre Mitgliedschaft
Dr.-Ing. Gerd Großkopf
Kazuko Großkopf
Hans Gundermann
Seung-Hee Gundermann
Professor Dr. Ernst Kraas
Hilde Krause
Michael Krause
Dip.-Ing. Rudolf F. Ratjen
Theophil Sawadda
Alexander Schrowe
Hans-Georg Stark
Karin Stark
Brigitte Albrecht
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Aufruf: DJG –Stand beim 13. Japanische Kirschblütenfest – Hanami 2014
„Unter den Zweigen der Kirschbäume in Blüte ist keiner ein Fremder“ Unter diesem Motto wird zwischen Lichterfelder Allee bzw. Ostpreußendamm verlaufenden Kirschblütenallee Hanami gefeiert. Eingerahmt wird das Fest-Getümmel von den beiden Marktplätzen bei Teltow-Sigridshorst und Teltow-Seehof. Dort bieten jeweils ca. 35 Stände Leckereien aus der Region, Interessantes aus der Nachbarschaft, Infos zu Natur und Umwelt, Spiel- und Mitmachangebote für Klein und Groß sowie natürlich Beiträge zur deutsch-japanischen Kultur. Der Chor der DJG tritt neben vielen anderen Gruppen übrigens Zeiten auch bei dem Fest auf
Neben der Botschaft möchte sich auch die DJG Berlin mit einem Stand beteiligen. Wer könnte etwas Interessanten beitragen oder verkaufen? Wer ist bereit, für ca. 2 h den Besuchern über die DJG zu berichten und Info-Material zu verteilen, um eventuell neue Mitglieder für unsere Gesellschaft zu interessieren?
Wir suchen also Mitglieder, die uns unterstützen und mit ihrer speziellen Kunst oder ihren speziellen Produkten die Festbesucher anziehen. Bitte melden Sie sich bis zum 22. April im Büro, damit wir die Besetzung des DJG-Standes festlegen können.
Ort: Auf dem Berliner Mauerweg von Seehof bis Wilhelmshorst, Teltow Zeit: Sonntag, den 27.4.2014 von 13-18 Uhr
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Kleiner Bummel durch den Prenzlauer Berg und Besuch im Museum für Architekturzeichnung
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Im Juni 2013 wurde das private Museum für Architekturzeichnung am Pfefferberg in Berlin-Prenzlauer Berg eröffnet. Der bekannte Architekt, Sergei Tchoban, der unter anderem den höchsten Wolkenkratzer Europas, den „Federation Complex“ in Moskau und den „DomAquarée“ in Berlin entworfen hat, gründete zusammen mit Sergey Kuznetsov ein Haus für Architekturzeichnungen, in dem nicht nur die international bekannte Sammlung der Tchoban Foundation ihre Heimat gefunden hat, sondern auch Sammlungen weltweit führender Kulturinstitutionen vorgestellt werden können. Mit diesem Museum hat der Architekt und leidenschaftliche Sammler seine Vision von einem idealen Ort für die Architekturzeichnung verwirklicht. |
Wir besichtigen den Neubau des Museums. Dieses Gebäude liegt auf dem Gelände des Pfefferbergs, eines ehemaligen Brauereiareals in der Christinenstraße 18 im Prenzlauer Berg. Das Gelände wurde 1848 für die Brauerei Pfefferberg erschlossen und birgt viel Geschichte und Geschichten…aber das ist schon ein neues Thema. Seit 1990 haben sich in den meist unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden verschiedene Kultureinrichtungen, Galerien, Gastronomie und Hotels angesiedelt, zum Beispiel auch die Galerie Akira Ikeda. Seit Jahren ist somit der Pfefferberg in der Szene ein bevorzugter Ort für Veranstaltungen, für Kunst, Musik, Design, Performance und Theater.
Für das Tchoban-Museum finden sich in ganz Deutschland weder bauliche noch inhaltliche Parallelen. Die in Massivbauweise errichteten Geschosse ragen in verschiedenen Tiefen und Winkeln unterschiedlich aus dem Wandverband aus und erzeugen so den Eindruck von verschiebbaren „Schubladen”, in denen die Zeichnungen aufbewahrt werden. So hat man das Gefühl, das Gebäude wäre aus Zeichnungen erbaut. Gleichzeitig verweist die feine Relieftextur mit periodisch angelegten architektonischen Motiven und die gelblichgraue Farbgebung des Betons subtil auf die Funktion des Gebäudes und dessen Sammlung: das Pergament als Trägermaterial von Architekturzeichnungen. In der Idee führt es die fast vergessene Tradition privater Kunstsammlungen und -stiftungen im 21. Jahrhundert fort, um hochwertige Kunstobjekte gezielt der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Nach dem Besuch des Museums sind Sie eingeladen, auf dem Areal des Pfefferbergs eines der vielen Lokale zu probieren…
Termin: Dienstag, den 29. April 2014 Treff: 17 Uhr am Denkmal für Alois Senefelder oder 17.15 Uhr direkt am Museum, Christinenstr. 18a, 10119 Berlin (U2, Ausgang Senefelder Platz) Eintritt inkl. Führung: 6 €, erm. 4 € Anmeldung: bitte bis 25.4. unter djg-berlin@t-online.de |
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13.04.14 (So.) 14:50 Uhr |
Kirschblütenfest in den Gärten der Welt (Marzahn) Dirigentin und Begleitung: Saiko Yoshida-Mengk Bühne am Koreanischen Garten
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18.04.14 (Fr.) 14:30 Uhr |
20jähriger Geburtstag des Bonsaigartens in Ferch Fercherstr. 61, 14548 Schwielowsee / OT Ferch Dirigentin und Klavierbegleitung: Ikumi Masubuchi
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27.04.14 (So.)
14:00 Uhr
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Kirschblütenfest am Teltowkanal Dirigentin und Begleitung: Saiko Yoshida-Mengk Bühne Teltow-Seehof, danach Teltow-Siegfriedhof |
18.05.14 (So.)
13:30 Uhr
16:00 Uhr |
Konzertauftritt im Gutshaus Neukladow Neukladower Allee 12, 14089 Berlin Führung durch das Gutshaus und Park (kostenfrei, deutsch und japanisch) Konzert Dirigent: Sawabu Noriyuki Begleitung: Ikumi Masubuchi Veranstalter Neuklawer Musiksalon, Eintritt: 15 € |
21.05.14 (Mi.) 18:00 Uhr |
Berlin-Tokyo, Freundschaftskonzert zweier Chöre Der Chor der DJGB singt mit dem Chor „Mizu“ aus Tokyo im roten Rathaus Berlin Dirigent: Ichikawa Kazuhiko (Mizu) Pianistin: Nanako Hukuda (Mizu) Dirigentin: Saiko Yoshida-Mengk (DJGB) Pianistin: Ikumo Masabuchi (DJGB) |
06.06.14 (Fr.) 19:30 Uhr |
Frühsommerkonzert im IBZ Berlin Wiesbadenerstr. 18, 14197 Berlin Dirigentin: Saiko Yoshida-Mengk Begleitung: Ikumi Masabuchi Eintritt frei, Spende erbeten |
14.06.14 (Sa.) 15:00 Uhr |
Konzert beim Sommerfest der DJGB Im Clubhaus der Freien Universität, Goethestr. 49, 14163 Berlin, Dirigentin und Begleitung: Saiko Yoshida-Mengk |
21.06.14 (Sa) |
Gemeinsames Konzert mit der Kantoreichor Storkow Dirigentin: Saiko Yoshida-Mengk |
Auf schwankenden Zweig
sitzt ein trällernder Vogel,
weckt den Frühling auf.
Haiku von Renate Huldschinsky
コンサート 《 独日協会混声合唱団の春の公演 のお知らせ 》
日本庭園もあるマルツァーンのパークの桜祭りで・・
とき : 4月13日(日)14:50時
ところ: Gärten der Welt (Marzahn)
フェルヒ盆栽園の20周年記念に・・
とき : 4月18日(金)
ところ: Fercherstr. 61, 14548 Schwielowsee/OT Ferch
テルトウの壁跡地の桜祭りで・・
とき : 4月27日(日)14時 Teltow-Seehof *ところは下記のお花見の項参照
Neukladow荘園でのコンサートで・・
とき : 5月18日(日)13.30時Gutshausと公園の見学(日本語とドイツ語)
16時 コンサート, 15 €
ところ: Neukladower Allee 12, 14089 Berlin
東京の合唱団『Mizu』と合同でベルリン・東京姉妹都市20周年を記念して・・
とき : 5月21日(水)18時
ところ: ベルリン市庁舎、Rathausstrsse15, 10178 Berlin
お花見 《 ベルリンの壁跡地の桜まつり 》
壁跡地の見事な桜並木。Teltow市主催の桜祭りも13回を迎えます。当協会のインフォメーション・ブースで工芸品などを出してくださる方、また当日2時間ほど対応係りとして協力してくださる方を募集しています。4月22日までにDJG事務局までご連絡ください。
とき : 4月27日(日)13-18時
ところ: Berliner Mauerweg von Seehof bis Wilhelmshorst, Teltow
BVG : S25 Lichterfelde Süd/ Bus M85 ( 駅からHoltheimer Wegを進む)
ベルリン探訪 《プレンツラウアー・ベルグのPfefferberg 周辺散策》
ベルリンで一番おしゃれな地区、プレンツラウアー・ベルグ。その中でも特にアートの
香りの高いPfefferbergは昔のビール工場跡にギャラリー、スタジオ、シアター、カフェ、
ホステルが散在する文化密度の高い場所になりました。地元の方の案内で散策しましょう。
とき : 4月29日(火)17時または17時15分集合
集合場所①: 17時に 地下鉄出口前のAlois Senefelder 銅像の前
集合場所②: 17時15分に Museum für Archtekturzeichnung,
Christinenstr. 18a, 10119 Berlin
BVG : U2 Senefelder Platz(U2の Pankow行き電車なら最後尾に近い出口から)
夏祭りのお知らせ
恒例の夏祭りが6月14日に行われます。場所はU3Krumme Lanke駅からほど近い
Clubhaus der FU( ベルリン 自由大学のクラブハウス)。当日販売、展示、お知らせなど
のブースを出す方、日本バザーでお宅にねむっている大物・小物など処分したい方、
福引きTombola の賞品を寄付してくださる方は是非ご連絡ください。またお寿司作りと
販売にご協力くださる方も募集しています。よろしくお願い致します。
問い合わせなどは事務局まで。 Tel. 030-3199 1888, djg-berlin@t-online.de
20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio
Wechselbeziehungen zweier Städte
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Berlin und Tokio im Manga
Vortrag von Michel Decomain und Marianna Poppitz (Manga-Club der DJG)
Eine Veranstaltung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin
in Kooperation mit der Senatskanzlei Berlin
Tokio
ist die zentrale Produktionsstätte für Manga in Japan. Neben den wichtigen
Verlagen ist dort ebenso ein Großteil der Mangaka ansässig. Für diese ist es
naheliegend, sich Fotoreferenzen in den städtischen Räumen ihres Umfelds zu
suchen. Auf welche Arten die Stadt jedoch in einzelnen Werken inszeniert wird,
ist ganz unterschiedlich. Einige Ansätze sollen im Vortrag vorgestellt werden.
In Deutschland hingegen ist Manga weniger zentralisiert. Zudem fehlte bisher ein lokaler Bezug zur Heimatkultur. Dennoch wächst die Berliner Mangaka-Szene stetig und entdeckt verstärkt Berlin als Handlungsort.
Begleitend zum Vortrag gibt eine Ausstellung von Originalarbeiten Einblick in die Arbeitsweise Berliner Mangaka.
Zum 20-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Berlin-Tokio
gibt der Manga-Club der DJG Berlin einen Sonderband zum Thema „Berlin –
Tokio“ heraus, dessen Beiträge die beiden Städtebilder verbinden und der
vor Ort erworben werden kann.
Termin: Freitag, den 9. Mai 2014 um 17.30 Uhr
Ort: Großer Festsaal des Berliner Rathauses,
Rathausstraße 15, 10178 Berlin
Eintritt: frei
Anmeldung: erwünscht unter djg-berlin@t-online.de bzw.Tel. 3199-1888
Auch spontane Teilnahme ist möglich.
20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio Wechselbeziehungen zweier Städte ************************** Rokyoku-Aufführung
Eine Veranstaltung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin in Kooperation mit der Senatskanzlei Berlin
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Rokyoku-Künstlerin: Keiko Haruno
Shamisen-Spielerin: Hazuki Ipputei
Rokyoku – eine musikalische Kunst des Vortragens von Geschichten, entstand in seiner gegenwärtigen Form um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Viele der Geschichten aus dem Rokyoku-Repertoire basieren auf bekannten Stoffen, die dem japanischen Publikum auch aus anderen Vortragsgattungen oder Theaterformen bekannt sind. Beim Rokyoku übernimmt die Künstlerin oder der Künstler alle Rollen einer Geschichte und wird dabei musikalisch auf dem Shamisen begleitet. Man könnte diese Form der Vortragskunst daher auch als japanisches Solo-Musical bezeichnen.
Haruno Keiko ist als Rokyoku-Künstlerin zwar in Osaka aktiv, stammt aber aus Tokyo. In Berlin wird sie mit Bancho Sarayashiki und Ryogoku Meoto Hanabi zwei Liebesgeschichten aus Edo – dem alten Tokio – vortragen.
Der Vortrag erfolgt in japanischer Sprache mit deutscher Übersetzung in Obertiteln.
Termin: Mittwoch, den 14. Mai 2014 um 18.30 Uhr Ort: Wappensaal des Berliner Rathauses,Rathausstraße 15, 10178 Berlin Eintritt: frei (Spende erbeten) Anmeldung: erwünscht unter djg-berlin@t-online.de bzw.Tel. 3199-1888 Auch spontane Teilnahme ist möglich.
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20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio Wechselbeziehungen zweier Städte ************************** Gemeinsames Chorkonzert zweier Chöre aus Berlin und Tokio
Eine Veranstaltung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin in Kooperation mit der Senatskanzlei Berlin
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Chor der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin
und
Chorgruppe „MIZU“ aus Tokio
Der Chor der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin wurde 1987 gegründet und besteht aus 49 Mitgliedern. Dirigentin ist Frau Saiko Yoshida-Mengk, organisatorische Leiterin ist Frau Dr. Terue Mizonobe-Schulze.
Die Chorgruppe MIZU in Tokio wurde 1991 gegründet und besteht aus 45 Mitgliedern. Dirigent ist Herr Kazuhiko Ichikawa
Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Berlin-Tokio findet ein gemeinsames Konzert statt mit folgendem Programm:
Chor der DJGB: Mai-Lieder, Berliner Lieder – Solisten: Yuriko Ozaki und N.
Sawabu
Chorgruppe MIZU: Furusato no Shiki, Hana wa Saku, Ai San San
Gemeinsames Singen zweier Chöre: Sakura, Heidenröslein, Chorsatz der 9.
Symphonie von Beethoven
Begleitung am Flügel: Nanako Fukuda (MIZU) und Ikumi Masubuchi (DJGB)
Termin: Mittwoch, den 21. Mai 2014 um 18.00 Uhr Ort: Großer Festsaal des Berliner Rathauses , Rathausstraße 15, 10178 Berlin Eintritt: frei Anmeldung: erwünscht unter djg-berlin@t-online.de bzw.Tel. 3199-1888 Auch spontane Teilnahme ist möglich.
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20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio Wechselbeziehungen zweier Städte **************************
Vorschau von ausgewählten Veranstaltungen der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin in Kooperation mit der Senatskanzlei Berlin im Berliner Rathaus, Rathausstr. 15, 10178
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Fr 09.05. |
17:30 Uhr |
Vortrag: „Manga in Berlin und Tokio“ Von: Michel Decomain und Marianna Poppitz
Mitglieder des Manga-Clubs der DJG Berlin
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Säulensaal |
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Fr 09.05. |
17:30 Uhr |
Herausgabe des Manga-Sonderbandes zum Thema „Städtepartnerschaft Berlin-Tokio“ und Ausstellung von Manga (In Verbindung mit dem am gleichen Tag stattfindenden Vortrag zum Thema Manga und zur Entstehung des obigen Sonder-Bandes.)
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Säulensaal |
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Mi 14.5. |
18:30 Uhr |
Rokyoku: Aufführung von zwei Stücken, die in Tokio angesiedelt sind (Vorführkunst, die man als Ein-Mann bzw. Ein-Frau-Musical bezeichnen könnte: i.d.R. unkomödiantisch, stattdessen werden eher romantische und tragische Geschichten zu Musikbegleitung rezitiert.) Rokyoku-Künstlerin: Keiko Haruno (geb. in Tokio) Shamisen-Spielerin: Hazuki Ipputei Zum besseren Verständnis erfolgt Benutzung von deutschen Obertiteln.
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Wappensaal |
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Mi 21.05.
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18:30 Uhr |
Gemeinsames Chorkonzert zweier Chöre aus Berlin und Tokio: „Chor der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin und Chorgruppe ’MIZU‘, Tokio
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Großer Saal + Wappensaal |
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Di 10.06. |
18:30 Uhr |
Vortrag: „Tiergartenstr. 24, Berlin: Französischer Sektor der japanischen Botschaft.“ Von: Dr. habil. Gerhard Krebs, FU Berlin
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Säulensaal |
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Mi 02.07.
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18:30 Uhr |
Rakugo-Aufführung Künstler: Ryuraku aus Tokio
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Botschaft von Japan
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Mo. 14.07. |
18:30 Uhr |
Vortrag: „Das Große Kantô-Erdbeben von 1923 aus deutscher Perspektive. Geschichte und Erinnerung“ Von: Frank Käser, FU Berlin
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Säulensaal |
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Shinseido
TokyoBerlinArtBox präsentiert:
“Die Welt von Akio Ohmori – Skulpturen aus Japan”
Basierend auf einem recht traditionell japanischen Handwerk aber nicht auf das übliche Konzept der Bildhauerei versteift, sucht der japanische Künstler Akio Ohmori die Herausforderung der künstlerischen Expression auch in der Mode und dem Möbeldesign. Neben einem Ausschnitt seiner Hauptwerke stellen wir ebenso den Schaffensprozess und die Bildhauer-Werkzeuge vor.
Links:“Apollos Pegasus”, 2013, H24×B24×T8cm, Bronze, rostfreier Stahl
Rechts:Künstler Akio Ohmori – er wird bei der Vernissage anwesend sein.
Foto: Katsura Endo
Vernissage| Fr 04.04.14, 18.00 Uhr | Künstler vor Ort | Eintritt frei | Ausstellung | 04.04. – 17.05.14 | Fr 12-20Uhr, Sa 12-18 Uhr u. n. Vereinbarung | Ort : Galerie Shinseido TokyoBerlinArtBox im Aufbauhaus (1.OG) Prinzenstr. 85 D, 10969 Berlin / 1 Min von der Station „Moritzplats“ (U8) URL: http://www.tokyoberlinartbox.com
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Lange Nacht der Museen in der Mori-Ogai-Gedenkstätte
Die Lange Nacht der Museen findet ab diesem Jahr nur noch einmal jährlich statt, und zwar am 17. Mai von 18.00-2.00 Uhr. Die MOG beteiligt sich an dieser Veranstaltung gemeinsam mit den anderen an der Luisenstraße gelegenen Sammlungen der HU. Auf dem Programm stehen: ab 19 Uhr bis 23 Uhr zur vollen Stunde Teezeremonie, und jeweils halbstündlich Kurzvorträge zum Thema "Ôgai und Kulinarisches".
Ort: MOG , Luisenstr. 39, 10117 Berlin
Ausstellung und Hauskonzert
Neuigkeiten von der Galerie DEN und Ausstellung Emiko Jitsuishi
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Emiko Jitsuishis "Stilles Leben Japan"
Ausstellungsdauer: 05. – 30. April 2014 |
Herzlichen Dank für Ihr langjähriges
Interesse an der Gallery DEN in der Invalidenstraße 16. Diese Räumlichkeiten
werden ab April als Atelier und Ausstellungsort des Künstlers Rin TERADA
genutzt. Sie können aber das Atelier nach einer Terminabsprache weiterhin
besuchen.eine individuelle Führung und ein persönliches Gespräch mit dem
Künstler TERADA anbieten können.
Die Ausstellungsaktivitäten und das ART-Management von Tomoko Germar werden ab April in der Reinhardtstraße in Berlin-Mitte mit neuem Konzept unter dem Namen "ARTconcept DEN" fortgesetzt. Wir möchten Sie und Ihre Freunde zur Eröffnung der neuen Ausstellung herzlich einladen.
14. Hauskonzert 2014 bei Prof. Patrick Eichenberger mit japanischem Duo SHIHO UEKAWA(Klarinette) und AKIKO NIKAMI (Piano)
Zeit: Sonntag, den 6. April 2014, 15.30 Uhr
Ort: Haus von Prof. Eichenberger, Am Hügel 4, 13437 Berlin
ð Für das Konzert wird kein Eintritt erhoben, die Musiker erhalten keine
Gage. Bitte KEINE Geschenke mitbringen, stattdessen werden die Gäste um einen Spendenbeitrag ab 10 € pro Person gebeten. Anmeldung telefonisch unter 030 435 53 637 oder über E-Mail patrickeichenberger@gmx.net .
Kalligraphie-Workshop
Kazuaki Tanahashi
Lehrmeister für Kalligraphie
Kazuaki Tanahashi wurde 1933 in Japan geboren und
bietet weltweit Einzelausstellungen seiner Kunstwerke, diverse
Kalligraphie-Kurse und Vorträge an. Sie können ihn jetzt am 21. Mai 2014 bei
seinem Vortrag „Die Vision einer erleuchteten Gesellschaft“ oder vom 23. bis
25. Mai in seinem Workshop „Breakthrough with the Brush –
Zen-Kalligraphie und kreatives Arbeiten mit dem Pinsel“ kennenlernen.
Vortrag:
Die Vision einer erleuchteten Gesellschaft
Mittwoch, 21. Mai 2014 um 19:30 Uhr
im Dharma Mati Rigpa-Zentrum Berlin, Soorstr. 85, 14050 Berlin
Eintritt auf Spendenbasis
Workshop: Breakthrough with the Brush – Zen-Kalligraphie und kreatives Arbeiten mit dem Pinsel
23. bis 25. Mai 2014
Freitag, 23.05. – 11-13 Uhr
und 15-18 Uhr: Einführung und erste Übungen
Samstag, 24.05. – 10-13 Uhr 15-18 Uhr: Kurzvorträge und Übungen
Sonntag, 25.05. – 10-14 Uhr: Arbeiten mit großem Pinsel und Abschlussrunde
Der Workshop findet in englischer Sprache statt – bei Bedarf wird auch übersetzt.
Erfahrungen mit Kalligraphie werden nicht vorausgesetzt. Pinsel, Papier und biologische Wasserfarben werden gestellt. Bitte ein Gewicht für das Papier (z. B. einen Stein) und einen Bleistift mitbringen. Wer lieber mit eigenem Papier und Pinsel arbeitet, kann das gerne tun.
Ort: Werkstatt
der Kulturen, Seminarraum 1, 1. Stock
Wissmannstr. 32, 12049 Berlin (U-Bahn Hermannplatz)
Kosten: 200 € (Ermäßigung in begründeten Fällen)
Weitere Informationen zum Lehrer finden Sie auf: www.brushmind.net und www.tanahashi.de . Informationen zum Workshop erhalten Sie von unserem Mitglied Klaus Krämer, (030) 88 216 99 oder k.p.kraemer@web.de
Lesung
Haruki Murakami-Lesung von Ryo Takeda
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Anfang letzten Jahres erschien mit »Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki« der neue Roman vom japanischen Kultautor und regelmäßigen Nobelpreiskandidaten Haruki Murakami. Spätestens seit der hitzigen Diskussion im Literarischen Quartett (ZDF) über die »Gefährliche Geliebte« kennen und schätzen auch die Leser in Deutschland Murakamis träumerischen Stil. Surrealistische Elemente, Anspielungen auf die Popkultur, Genres und Traditionen werden miteinander verknüpft.
Als Halbjapaner trägt Ryo Takeda ein Stück japanische Identität in sich. Nach seiner Japanreise im Jahr 2004 fand er im Roman »Mister Aufziehvogel« die Medizin für sein Fernweh nach Japan, erinnert sich Ryo. Es blieb natürlich nicht bei ein oder zwei Romanen. Mittlerweile hat er fast alles von und über Haruki Murakami gelesen und schätzt besonders die kurzen Erzählungen.
Ryo Takeda präsentiert eine Auswahl an Kurzgeschichten, darunter auch die
bekannteste Erzählung »Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige
Mädchen sah«.
Haruki Murakami wurde 1949 in Kyoto, Japan geboren und wuchs in Kobe auf. Nach
abgeschlossenem Studium verließ er 1975 die Waseda-Universität in Tokyo, wo er
anschließend sieben Jahre lang Eigentümer einer kleinen Jazz-Bar war. Sein
erster Roman, «Hear the Wind sing» (1979), brachte ihm den Gunzou-Förderpreis
ein. Von 1991 an lebten Murakami und seine Ehefrau vier Jahre lang in den USA,
wo er in Princeton lehrte und den Roman «Mister Aufziehvogel» verfasste
(1994–95, dt. 1998), für den er den Yomiuri-Literaturpreis erhielt. Nach dem
Erdbeben von Hanshin und dem Gas-Attentat auf die Tokyoter U-Bahn von 1995
kehrte Murakami nach Japan zurück, wo er zunächst Opfer des Attentats und
schließlich auch Mitglieder der Aum-Shinrikyo-Sekte interviewte. Die Interviews
erschienen in Japan in zwei Bänden. Eine Auswahl aus beiden Büchern wurde 2002
als deutschsprachige Ausgabe unter dem Titel «Untergrundkrieg» veröffentlicht.
Zu den Preisen, die Murakami in jüngerer Zeit erhielt, gehören der Frank
O’Connor Internationale Kurzgeschichtenpreis (Irland, 2006) der
Franz-Kafka-Preis (Tschechien, 2006), der Asahi-Preis (Japan, 2006), 2009 den
Jerusalem-Preis für die Betonung der individuellen Freiheit in seinem Werk und
2011 den Premi Internacional Catalunya für sein Werk, welches die Menschen auf
der ganzen Welt zusammenbringt.
Ab sofort gibt es bei MuxMäuschenWild die Tickets für 8 €
http://www.muxmaeuschenwild.de/ticketshop/
Termin: Montag, den 12. Mai 2014 um 20.00 Uhr Ort: Historische Karl-Marx-Buchhandlung, Karl-Marx-Allee 78, 10243 Berlin
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Dr. phil. Susanne Germann
spricht über
Erwin von Bälz (1849-1913)
„Vater der modernen Medizin in Japan“
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Erwin von Bälz war ein deutscher
Internist, Anthropologe und in den 1980er Jahren der Leibarzt der kaiserlichen
Familie von Japan.
Über Kontakte mit dem japanischen Medizin-Studenten Sagara Gentei, welcher am Leipziger Universitätsklinikum von Erwin Bälz behandelt wurde, erreichte Bälz 1876 für zunächst zwei Jahre den Ruf an die Medizinische Hochschule Tokyo (ab 1877 die medizinische Fakultät der Universität Tokyo) als Nachfolger des deutschen Arztes Agathon Wernichs (1843-1896). Als Hochschullehrer blieb er nahezu 30 Jahre in Japan und unterrichtete über 800 Schüler in der westlichen Schulmedizin. Unter diesen Schülern befand sich auch Mori Ōgai (damals noch Mori Rintarō).
Die
Gründe für Bälz’ beispiellose Karriere als Mediziner in Japan bilden den Kern
des Vortrags. Doch seine Lebensleistung war nicht allein in der Medizin
begründet, sondern auch in seinen bis heute lesenswerten anthropologischen und
ethnologischen Studien. Seine Leidenschaft, „japanische Kunsterzeugnisse aller
Art“ zusammen zu tragen – allein 6.000 Nummern befinden sich heute im
Linden-Museum, Staatliches Museum für Völkerkunde in Stuttgart, ein kleiner
Teil seiner Privatsammlung im Stadtmuseum seiner Geburtsstadt Bietigheim (in
der Nähe von Stuttgart) und ein Objekt, das Abschiedsgeschenk des Kronprinzen,
befindet sich im Museum für Ostasiatische Kunst in Berlin – geben Zeugnis
seines tiefen Verständnisses für Japan und seiner Menschen.
Dr. phil. Susanne Germann
Von 1992 bis 1997 studierte sie Japanologie, Kunstgeschichte und Soziologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1994/95 erhielt sie ein DAAD-Stipendium für ihren Aufenthalt an der Keiō-Universität in Tōkyō. 1997 Magistra Artium (M.A.), Magisterarbeit zum Thema „Kishida Ryūsei und seine Entwicklung in der Zeit seiner Zugehörigkeit zur Künstlergruppe Sōdosha (1915- 1922)“ an der Universität Bonn. Promotion zum Dr. phil. 2006, Thema „Ein Leben in Ostasien. Die unveröffentlichten Reisetagebücher des Arztes, Anthropologen und Ethnologen Erwin Bälz (1849 – 1913)“ an der Universität Bonn, Doktorvater Prof.
Peter Pantzer, 2. Gutachter Prof. Josef Kreiner. Kuratorin zahlreicher Ausstellungen. Publikationen zu Erwin Bälz, Reisen und Baden in Japan sowie zum Zen.
Termin: Donnerstag, den 8. Mai 2014 um 18.00 Uhr Ort: Mori-Ōgai-Gedenkstätte der Humboldt-Universität Berlin, Luisenstr. 39, 10117 Berlin |
Klavierabend für die linke Hand von Izumi Tateno
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Der herausragende japanische Klaviervirtuose Izumi
Tateno wurde 1936 in Tokyo geboren und graduierte im Jahre 1960 an der
Universität der Künste Tokyo. Wenig später übersiedelte er nach Finnland, wo er
noch heute lebt. Seine eindrucksvolle Karriere mit über 3500 Konzerten in
zahlreichen Ländern sowie 130 CD- und Plattenveröffentlichungen wurde mit einer
Reihe von Preisen, wie der Auszeichnung des Außenministeriums von Japan, der
Sibelius-Medaille, dem Orden der aufgehenden Sonne sowie des Tonen General
Music Award gewürdigt. Izumi Tateno erlitt 2002 einen Gehirnschlag in dessen
Folge seine rechte Körperseite gelähmt wurde. Nach einer Rekonvaleszenz von
zweieinhalb Jahren feierte er im Mai 2004 ein erfolgreiches Comeback als
linkshändiger Pianist.
Als einer der Höhepunkte des 20jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Tokyo und Berlin wird Izumi Tateno am 25. Juni 2014 im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin mit Stücken von J.S. Bach, Alexander Skrijabin, Koichiro Mitsunaga, Takashi Yoshimatsu, Jukka Tiensuu und Coba gastieren.
Termin: Mittwoch, den 25. Juni 2014 um 20.00 Uhr Ort: Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin Kartenpreis: 20 Euro, ermässigt 10 Euro Kartenvorverkauf: Kasse der Philharmonie und andere Vorverkaufskassen
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Approbierte Kinder und Jugendlichentherapeutin, Paar-und Familientherapeutin Aufarbeiten und
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Bundesweiter Japanisch-Redewettbewerb 2014
Der Wettbewerb findet in zwei Stufen statt:
1. Stufe: Einreichung der japanischen Rede in schriftlicher Form zum Thema 「日本と私」 („Japan und ich“) oder 「私の日本語学習法」(„Wie ich Japanisch gelernt habe“) bis spätestens 05. Mai 2014
2. Stufe am 13. Juni 2014 um 14:00 Uhr in Berlin:
freie Rede (4 bis 5 Minuten) und Q&A auf Japanisch
Teilnahmebedingungen:
Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, Mindestalter 20 Jahre
Bisheriger Aufenthalt in Japan für Gruppe A: 0-90 Tage, für Gruppe B: 91 Tage-12 Monate
Die Sieger aus beiden Gruppen bekommen einen Flug nach Japan und einen JR-Rail-Pass für zwei Wochen, die Zweit- und Dritt-Platzierten wertvolle Sachpreise; alle Teilnehmer in der Endausscheidung erhalten kleine Geschenke.
Weitere Teilnahmebedingungen und Informationen finden Sie unter:
www.de.emb-japan.go.jp/austausch/AusschreibungRedewett2014.pdf
Rückfragen richten Sie gerne mit dem Stichwort „Redewettbewerb“ an die Botschaft von Japan unter 030 – 21094-0 bzw. info@bo.mofa.go.jp
Neuer Praktikant im Büro der DJG
Ein schönes Hanami wünsche ich
allen Kawaraban-Lesern! Ich heiße Georgios und bin der neue Praktikant der DJGB.
Zurzeit studiere ich Japanologie und Politikwissenschaften an der
Martin-Luther-Universität in Halle an der Saale. Meine Entscheidung für ein
Studium der Japanologie ist mit kindlichen Erinnerungen verbunden, in denen
mich Akira Toriyama in die Abenteuerwelt von Son Goku entführte. Seitdem hat
sich mein Interesse für Japan stetig weiterentwickelt, wobei mich ganz
besonders das Unbekannte der japanischen Kultur angezogen hat. Mein großer
Traum ist ein Japan-Aufenthalt, bei dem ich mich, jenseits von theoretischem
Wissen, mit japanischen Eigenarten vertraut machen und die Kultur aus nächster
Nähe kennenlernen kann. Durch die Arbeit in der DJGB erhoffe ich mir einen
praktischen Erfahrungsgewinn auf dem Gebiet des deutsch-japanischen
Austausches.
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Bonsaigarten Tilo Gragert Öffnungszeiten: April bis Oktober, dienstags bis sonntags sowie an gesetzlichen Feiertagen jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr Fercher Str. 61, 14548 Schwielowsee OT Ferch, Tel.: 033209-72161 Homepage: www.bonsai-haus.de E-Mail: bonsai-haus@gmx.de |
18.04. - 21.04.2014, 10 – 18 Uhr: Eröffnungsfest zum 15. Jubiläum
Gefeiert wird eines der schönsten Ausflugsziele von Brandenburg und einer der schönsten Parks und Gärten in Berlin und Brandenburg (rbb). Nach der Vergrößerung des Gartens im Winter beginnt die Saison mit einem Fest zur Eröffnung der Gartenerweiterungen und zum 15-jährigen Bestehen des Gartens.
Täglich wechselnde Demonstrationen und Auftritte vom 18.-21.4.2014: Japanische Trommeln, Kampfsportarten, Musik, Tanz, Malerei, Bonsai, Ikebana, Teezeremonie, Tee und japanische Köstlichkeiten
Tages-Ticket: Erwachsene 4 €, Kinder 2 €
Printausgabe der Nippon-Trilogie „Die Entdeckung des Ostpols“
Die Nippon-Trilogie Die Entdeckung des Ostpols von Reginald Grünenberg ist ein historischer Tatsachenroman über die Abenteuer des Würzburger Arztes und Naturforschers Philipp Franz von Siebold (*1796, †1866) im alten Japan. Nach der erfolgreichen Veröffentlichung als E-Book ist sie ab sofort bei Amazon auch als hochwertige Printausgabe im handlichen 6'x9'-Format (15x23cm) in drei Einzelbänden und in einer Gesamtausgabe erhältlich:
Die Entdeckung des Ostpols – Gesamtausgabe, 738 Seiten, 22,90€,
Shiboruto (I.), 314 Seiten, 12,90€
Geheime Landkarten (II), 350 Seiten, 12,90€,
Der Weg in den Krieg (III) , 330 Seiten, 12,90€,
MY Purikura – Die FotoREVOLUTION ab sofort im J-Store Berlin |
Der ein oder andere Japan-Freund kennt diese lustigen, bunten Fotoautomaten von diversen Manga-, Anime- & Cosplay-Messen oder direkt durch seinen Aufenthalt in Japan. Allen anderen Japan-Freunden erklären wir an dieser Stelle gerne, was es damit auf sich hat.
„Purikura“ (jap. プリクラ, kurz für: プリント倶楽部 purinto kurabu [print club]) bezeichnet sowohl die Fotoautomaten die hauptsächlich von Atlus und Sega entwickelt wurden und im Jahr 1995 das erste Mal auf den Markt kamen, als auch die Fotos selbst.
Allerdings außer der Grundidee „Fotos zu erhalten“, haben die Purikura-Automaten mit den herkömmlichen Fotoautomaten nicht viel gemeinsam. So gibt es bei Purikura-Automaten nicht nur eine Kabine, sondern zwei. In der ersten Kabine kann man von sich und seinen Freunden Fotos machen lassen, wobei man hier noch allerlei Extras wie zum Beispiel wählbare Hintergründe hat.
In der zweiten Kabine kann man die zuvor erstellten Fotos am Monitor nach Herzenslust dekorieren, umranden und beschriften. Aber Vorsicht, bei den ganzen unzähligen Dekorationsmöglichkeiten sollte man nicht die Zeit vergessen, welche auf dem Monitor langsam runtergezählt wird. Ist man dann mit seinen bunt verzierten Fotos zufrieden, werden sie direkt ausgedruckt. In Japan gibt es darüber hinaus die Möglichkeit sich diese Fotos auf das Handy schicken zu lassen und teilweise gibt es in Japan auch Purikura-Automaten mit zusätzlichem Kostüm-Verleih für noch mehr Spaß bei lustigen Gruppenfotos.
Purikura sind in Japan vor allem bei Mädchen und jungen Frauen beliebt und werden teilweise auch untereinander getauscht und gesammelt. Selbst im Ausland werden sie langsam immer populärer und es ist definitiv ein außergewöhnliches und sehr unterhaltsames Erlebnis, das man unbedingt mit seinen Freunden teilen möchte.
Und bitte keine falsche Scheu vor der japanischen Schrift. Im J-Store sind sowohl außerhalb des Automaten eine deutsche Bedienungsanleitung, innerhalb des Automaten sind nochmals alle einzelnen Schritte auf deutsch am Rand übersetzt und bei Fragen oder Problemen steht Ihnen das überaus freundliche Personal des J-Stores immer zur Verfügung. Wir wünschen allen viel Spaß beim Erstellen der außergewöhnlichsten und individuellsten Fotos, die Sie je von sich und Ihren Freunden oder Ihren Partner gesehen haben.
Weitere Informationen auf:
https://de-de.facebook.com/mypurikura
oder direkt im J-Store
Kantstr. 125, 10625 Berlin
Text: Franziska Keller
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An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Dem Verfasser, Herrn Claus Eilrich von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für seine Unterstützung.
19,5 Millionen Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen
Die Zahl der in prekären Beschäftigungsverhältnissen (Teilzeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Verträge, Leiharbeit etc.) tätigen Arbeitnehmer hat sich 2013 um 1,33 Millionen auf 19,56 Millionen Menschen erhöht. Damit sind jetzt 37,6 Prozent aller japanischen Arbeitnehmer in prekären Beschäftigungsverhältnissen tätig; von den männlichen Erwerbstätigen sind 21,7 Prozent, von den weiblichen Erwerbstätigen 57,4 Prozent prekär beschäftigt. Gleichzeitig ging 2013 die Zahl der dauerhaft und regulär vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer um 940.000 auf 32,42 Millionen zurück. Die Ausweitung prekärer Beschäftigung ist u.a. darauf zurückzuführen, dass insbesondere Frauen in der Altersgruppe von 35 bis 54 Jahren nach der Kindererziehungsphase und ältere Arbeitnehmer nach dem Erreichen der betrieblichen Altersgrenze von 60 Jahren - mangels anderer Alternativen - in befristeten Arbeitsverhältnissen oder Teilzeitarbeit tätig wurden. Ältere Arbeitnehmer werden in Japan in der Regel mit 60 Jahren aus ihren regulären Arbeitsverhältnissen herausgedrängt; seit April 2013 sind die Arbeitgeber aber verpflichtet, ihre älteren Mitarbeiter auch über das 60. Lebensjahr hinaus weiter zu beschäftigen. Sie werden dann meist in prekäre Beschäftigungsverhältnisse gedrängt.
Japan braucht mehr Kinder und jedes Jahr 200.000 Migranten
Nach Einschätzungen des Cabinet Office muss Japan jährlich 200.000 Migranten aufnehmen und gleichzeitig die Geburtenrate von derzeit 1,41 auf 2,07 Kinder je Frau erhöhen, wenn das Land den rapiden Bevölkerungsrückgang stoppen will. Bei den vom Cabinet Office zugrunde gelegten Annahmen (200.000 Migranten und 2,07 Kinder) würde Japans Bevölkerungszahl (zzt. etwa 127,5 Millionen) im Jahr 2110 noch bei etwa 114 Millionen Menschen liegen.
Sollte sich aber in beiden Bereichen (Zuwanderung und Zahl der Neugeborenen) nichts tun, würde die Zahl der in Japan lebenden Menschen in den nächsten 100 Jahren auf etwa 43 Millionen schrumpfen.
Auch die Zahl der Erwerbstätigen wird sich - bei Fortschreibung der derzeitigen Situation - bis zum Jahr 2060 von derzeit 65,7 auf 37,9 Millionen Menschen reduzieren. Sollte es Japan gelingen, die Geburtenrate zu erhöhen, mehr Frauen in den Erwerbsprozess zu integrieren und ältere Arbeitnehmer länger zu beschäftigen, würde sich die Zahl der Erwerbstätigen bis zum Jahr 2060 nur auf 54 Millionen Menschen verringern.
Japan wirbt um mehr hochqualifizierte Ausländer
So |
27.04. |
13.00 -18.00 |
Stand der DJG beim Kirschblütenfest in Teltow und Auftritt unseres Chores. |
Teltow |
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Di |
29.04. |
17.15 |
Besichtigung des Museums für Architekturzeichnung und Bummel durch den Prenzlauer Berg |
Tschoban Foundation |
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Fr |
09.05 |
17.30 |
Vortrag Michel Decomain „Manga in Berlin und Tokio“. Zudem Ausstellung und Herausgabe des Manga Sonderbandes zur Städtepartnerschaft Berlin-Tokio. |
Rotes Rathaus |
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Mi |
14.05 |
18.30 |
Rokyoku: Aufführung von zwei Stücken, die in Tokio angesiedelt sind (R: Keiko Haruno, Shamisen: Hazuki Ipputei |
Rotes Rathaus |
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So |
18.05. |
16.00 |
Konzert des Chores der DJG |
Neukladdow |
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Mi |
21.05 |
18.00 |
Konzert des DJG-Chores mit dem Chor Mizu 水 aus Tokio Dirigent: Kazuhiko Ichikawa 市川和彦. |
Rotes Rathaus |
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Di |
10.06 |
18.30 |
Vortrag Dr. habil. Gerhard Krebs "Tiergartenstr. 24, Berlin: Französischer Sektor der japanischen Botschaft" |
Rotes Rathaus |
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Sa |
14.06.
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15.00 |
28. Sommerfest der DJG Berlin |
Clubhaus der FU |
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Mi |
02.07 |
18.30 -20.00 |
Rakugo Veranstaltung Künstler: Ryuraku aus Tokio |
Botschaft |
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Di |
08.07. |
17.00 |
Kleiner Vortrag und Verkostung „Japanischer Tee“ mit Misako Lelong-Nohsoh, Mitglied der "Nihoncha Instructor Association” |
Büro |
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Mo |
14.07 |
18.30 |
Vortrag Frank Käser: „Das Große Kantô-Erdbeben von 1923 aus deutscher Perspektive. Geschichte und Erinnerung“ |
Rotes Rathaus |
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Di |
29.07 |
18.30 |
Vortrag Oliver Kühne: „Berlin in Japan – Tokio in Deutschland: eine transmediale Spurensuche.“ |
Rotes Rathaus |
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Fr |
08.08. |
18.30 |
Jugendklavierkonzert |
Botschaft |
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28. Sommerfest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin „Berlin-Tokio“
am Samstag, den 14. Juni 2014 von 15-20 Uhr im Clubhaus der Freien Universität an der Krummen Lanke! Bis zum 1.5. sind Anmeldungen für Demonstrationen und Stände im Büro der DJG möglich. Kennen Sie mögliche Sponsoren für unsere Tombola? Haben Sie japanbezogene Souvenirs, die Sie entbehren könnten? Geben Sie uns bitte Bescheid! Wir suchen auch noch Helfer für unseren Sushi-Stand und warten auf Ihre Meldung! Illustration: Marius Kaden |
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