かわら版
(Kawaraban)
Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft
Berlin e.V.
September 2012 年 9 月
die ersten Herbsttage kündigen sich bereits an und wir
erinnern uns an einen schönen Sommer mit vielen DJG-Veranstaltungen. Am Ausflug
des DJG-Chores in die Sächsische Schweiz haben auch 25 DJG-Mitglieder
teilgenommen und Herr Hadamitzky hat dabei bewiesen, dass er sich nicht nur im
weiten Feld der Kanji auskennt. Er hat als orts- und sachkundiger Reiseführer
in seiner Wahlheimat Buckow fungiert. Vielen Dank dafür, lieber Herr Hadamitzky!
Unser Jugendklavierkonzert war wie immer gut
ausgebucht, einige junge Mitglieder der DJG haben Jugendliche aus Hachioji bei
ihren Streifzügen durch Berlin begleitet und an 25. August empfingen wir eine
Delegation der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Kobe unter der Leitung ihres
Vizepräsidenten Herrn Masuda und verbrachten gemeinsam mit dem Gouverneur der Präfektur
Hyôgo einige schöne Stunden im Restaurant „Bavarium“. Der Vortrag von Herrn
Eichele über „Ausländer und Minderheiten in Japan“ traf wohl den Nerv der Zeit,
die Stühle reichten kaum aus, um allen Interessierten einen Platz zu bieten.
Wir werden uns bemühen, in der Zukunft auch einmal einen japanischen Referenten
zu diesem Thema zu gewinnen.
Titelbild: Richtfest Community-Center in
Rikuzen-Takata (Foto Munehisa Takeya)
Impressum: |
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Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V. |
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Präsident: Kurt Görger |
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Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889 |
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Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr |
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E-Mail: djg-berlin@t-online.de Web: www.djg-berlin.de |
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Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin) |
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Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner Japanische Übersetzungen: Michiko Yagi |
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Postbank Berlin |
BLZ 100 100 10 |
Kto-Nr. 5512-103 Bitte nur noch diese Kontonummer verwenden! |
Herr Takeya berichtete auf
unserer letzten Vorstandssitzung anhand
von Fotos über Baufortschritte beim Community-Center in Rikuzen-Takata, für
dessen Errichtung ein beträchtlicher Teil unserer Spendengelder verwendet wird.
Mit diesem Center soll die Möglichkeit einer Begegnungsstätte für Menschen
geschaffen werden, die ihre Wohnungen verloren haben und zum Teil noch in
Behelfsunterkünften leben.
Im Mai waren die Erdarbeiten beendet und am 26.6.2012 wurde
Richtfest gefeiert (Titelbild und Foto auf dieser Seite). Laut Vereinbarung
mit dem Projekt-Träger vor Ort, dem Magokoro Network e.V., wurde am 8.8.2012
die 2. Rate in Höhe von 20 000 Euro für den Ausbau des Objektes überwiesen. |
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Die 3. Rate von 16.000 Euro ist
laut Vereinbarung nach Projektabschluss fällig.
Für das 2. Projekt
„Hitachi-Starboards für den Fernunterricht“ an Schulen wurden bisher 3 Schulen
identifiziert: - Fischerei-Berufsschule und Mädchen-Handelsschule in Ishinomaki
sowie eine weitere Schule in Kamaishi. Für die Fischereischule liegt jetzt die
Gerätespezifikation vor, so dass das die geforderte Summe von 951 000 JPY überwiesen
werden kann.
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Die Schüler der Yamashita Junior Highschool
haben sich ebenfalls für die Spende von 5.333,71 Euro für den Kauf von zwei
neuen Trommeln für das Schulorchester
bedankt und uns Fotos zugesandt. |
Für
das Projekt „Unterstützung privater Kindergärten“ in der Präfektur Miyagi
wurden insgesamt 49.850,44 Euro im März dieses Jahres an die „Miyagi Private Kindergarten
Federation“ überwiesen. Es liegen inzwischen bereits Dankschreiben der
betreffenden Einrichtungen vor, die für das Geld zerstörte Möbel und
Spielsachen gekauft haben. Alle
Möbelstücke wurden mit einem Aufkleber „Gestiftet von der DJG Berlin“ versehen.
Vortrag Thema: „Die Rolle des Buddhismus im heutigen Japan Referent: Dr. Günther Haasch, Ehrenpäsident der DJG |
Am Dienstag, dem 18.9.2012, wird der Ehrenpräsident
unserer Gesellschaft, Herr Dr. Günther Haasch, einen Powerpoint-Vortrag zur
Rolle des Buddhismus im heutigen Japan halten. Dabei wird er die Unterschiede
zur Rolle des Shintô deutlich machen. Er wird ferner versuchen, aus der Fülle
der japanischen buddhistischen Schulen einige zu skizzieren und dabei auch den
grund-sätzlichen Unterschied zwischen ihnen
und dem Zenbuddhismus mit seinen verschiedenen ‚Wegen’ erläutern. Auch werden Feste der
verschiedenen buddhistischen Gruppen bildhaft vorgestellt, darunter die Besonderheit der Yamabushi (Bergmönche)
mit ihren bedeutenden Feuerfesten. Wenn auch der Zen-Buddhismus der Lehre des
Buddha sehr nahe steht, in der die Anbetung von Göttern als sinnlos bezeichnet
wird, ist doch nicht zu übersehen, dass dessen radikale Lehre erst über 1000
Jahre nach ihren ersten Aufzeichnungen nach Japan gelangt ist und auf dem Wege
über Nordindien, China und Korea mit unzähligen Veränderungen und Adaptionen
einheimischer Götter- u. Geister-Vorstellungen nach Japan kam.
Herr Dr. Haasch hat sich in seinen über 13jährigen
Lehr- und Forschungsaufenthalten in Japan intensiv mit den japanischen
Religionen beschäftigt, die auch in seiner langjährigen Lehrtätigkeit am OAS
der Freien Universität den Hauptgegenstand seiner Lehre bildeten.
Termin: Dienstag,18.09.2012 um 18.00 Uhr Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder
Str. 2, 14195 Anmeldung: erwünscht
bei DJG (Tel. 3199-1888 oder djg-berlin@t-online.de
|
Frauenkreis der DJG (in japanischer Sprache) |
Bei unserem nächsten Frauenkreis wollen wir uns über
die Möglichkeit unterhalten, wo und wie man in Berlin am besten japanische Filme
ansehen kann. Außerdem soll es einen Austausch über den Sommerurlaub in
Deutschland und Japan geben.
Termin: Dienstag, 4.09.2012 um 17.30 Uhr
Ort: Restaurant Ishin-tei, Hardenbergstr. 19 ( Nähe Bahnhof Zoo)
Der Literat und Mediziner Mori Ōgai und sein Berlin
- Vorträge und Empfang
|
Von 1884 bis 1888
studierte der als Regierungsstipendiat nach Deutschland gekommene japanische
Militärarzt, Dichter und Übersetzer Mori
Ōgai Hygiene und Heeres-sanitätswesen in Leipzig, Dresden, München und
Berlin, unter anderem bei Robert Koch und Max von Pettenkofer. Daneben
beschäftigte er sich intensiv mit europäischer Literatur, Religion,
Philosophie, Musik und Kunst. |
Einen lebendigen Eindruck dieser Zeit vermitteln sein
Deutsches Tagebuch (独逸日記 Doitsu nikki) und die Novelle „Die Tänzerin“ (舞姫 Maihime), die beide auch als Übersetzung in deutscher
Sprache vorliegen.
In diesem „Ōgai-Jahr 2012“ gibt es eine ganze
Reihe von Symposien und Seminaren zum Thema Mori Ōgai. In der von der
Japan Foundation, dem JDZB und der DJG Berlin organisierten
Vortragsveranstaltung sollen gerade die persönlichen Aspekte seines Wesens und
seines Aufenthalts in Berlin im Vordergrund stehen. Dazu wurden prädestinierte
Redner, die sicher bisher unbekannte Seiten von Mori Ōgai vorstellen
werden, eingeladen:
Herr Prof. Dr. Mori Chisato (Chiba Universität), der
Urenkel Ogais, spricht über das
ideelle Erbe seines Großvaters. Er ist selbst Mediziner und kann so sehr gut
den Forschungsalltag in der Zeit Ōgais mit seinen heutigen persönlichen
Erfahrungen vergleichen.
Frau Rokusô
Ichika, Journalistin und Autorin des Buches „Ogais Liebe-die Wahrheit über
die Tänzerin Elise“, spricht über Berlin in der Zeit um 1887 und ihre eigenen
Forschungen zu dem Thema der berühmt-gewordenen
Liebesbeziehung zwischen Ogai und Maihime .
Beide Vorträge werden in Japanisch gehalten und
simultan gedolmetscht. Im Anschluss
besteht die Gelegenheit zu weiteren Gesprächen bei einem Stehempfang im
Atrium des JDZB.
Termin: Dienstag, den 25.09.2012, 18.30
Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum
Berlin, Großer Saal,
14195 Berlin, Saargemünder Str. 2
Anmeldung: bitte an djg-berlin@t-online.de oder telefonisch 3199 1888
森鷗外生誕150周年記念講演会 「医学者・文豪森鷗外と彼の暮らしたベルリン」 |
森鷗外の生誕150周年を記念し、鷗外ゆかりの当地ベルリンで、ケルン日本文化会館およびベルリン独日協会の共催のもと、掲題記念講演会を開催する運びとなりました。
最初に、鷗外の曾孫であり鷗外と同様医学の道を歩んでおられる千葉大学大学院医学研究院教授・予防医学センター長の森千里氏に、医学者としての観点から医学を通じた曾祖父との繋がりをお話しいただきます。
つづいて、『鴎外の恋 舞姫エリスの真実』(2010年)の著者であり鷗外関連の講演会を多数行なわれているベルリン在住のジャーナリスト六草いちか氏に、鷗外が過ごした1887年~1888年当時のベルリンや日本人留学生たちの様子を、当時の地図や写真など100枚以上を使用して再現いただきます。
本講演会を通じて、森鷗外をさらに身近に感じていただけることと思いますので、この機会に是非ベルリン日独センターまで足をお運びください。
なお、講演者のお二人は日本語で話されますが、ドイツ語への同時通訳をつけますので、皆様お誘いあわせのうえお越しいただけば幸いです。
開催日:2012年9月25日(火) 午後6時半~ |
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共催機関:ケルン日本文化会館(国際交流基金)、ベルリン独日協会 協力機関:ベルリン日独センター 会場:ベルリン日独センター、大ホール 入場料:無料 |
18:30 Begrüßung
Kurt Görger (Präsident der DJG Berlin e. V.)
Sakato
Masaru (Liason Direktor des JKI für Berlin und Ostdeutschland, Stellvertr.Generalsekretär
des JDZB)
18:40 Festvortrag
Das ideelle Erbe meines Urgroßvaters Mori
Ôgai
Der Forschungsalltag aus Sicht eines
Mediziners damals und heute Prof. Dr. med. Mori Chisato (Universität Chiba)
19:10 Pause
19:20 Bildvortrag
Mori Ôgai und das Berlin seiner
Studienzeit (1887-1888)
Rokusô Ichika
(Journalistin und Autorin des japanischsprachigen Buches „Ôgais Liebe – die
Wahrheit über die Tänzerin Elis”)
Thema:
Siegfried Berliner (1884 – 1961) – ein Deutscher in Japan Referent:
Hans K. Rode, Vorstandsmitglied
der DJG Trier |
Hans K. Rode von der DJG Trier und jetzt auch Mitglied der DJG
Berlin, Kenner Japans aus langjährigem beruflichen Aufenthalt und späteren
regelmäßigen Reisen, hat sich in seinem Ruhestand mit etlichen geschichtlichen
Themen Japans beschäftigt. Wir erinnern uns an seinen Vortrag über die
Meiji-Deutschen und vorher an seine Moderation des Films ODE AN DIE FREUDE über
das Lager Bando der deutschen Kriegsgefangenen. Nun kommt er zu uns mit einem
Vortrag über SIEGFRIED
BERLINER.
Anknüpfend an die Geschichte des Gefangenenlagers
Bando wird das Schicksal eines Deutschen aus der um die Jahrhundertwende 1900
bekannten jüdischen Familie Berliner aus Hannover dargestellt. Die Familie
Berliner mit bekannten Namen wie Emil Berliner, dem Erfinder des Grammophons
und der Schallplatte, wird kurz aufgeführt, und die Ausbildung von Siegfried
Berliner in Deutschland wird erwähnt.
Schwerpunkt des Vortrages ist dann der Einsatz von Siegfried Berliner
in Japan von 1913 bis 1925, zunächst als Professor für Handelstechnik an der
Kaiserlichen Universität in Tokyo und dann nach dem Kriegsdienst in Tsingtau in
Gefangenschaft im Lager Marugame und später im Lager Bando. Der Referent hat
durch seinen persönlichen Besuch in Marugame eine Menge interessanter
Information und Fotomaterial mitgebracht und hatte ein Treffen mit der dortigen
japanischen Forschungsgruppe Deutsche Kriegsgefangenenlager. Er konnte dabei
auf den Spuren der Ehefrau Dr. Anna Berliner in Marugame wandeln und wird darüber
und über den interessanten Lebenslauf
der Professorin für Psychologie berichten.
Des Weiteren
wird der spätere Einsatz von Professor Berliner in Leipzig mit engen
Beziehungen zu Japan bis zur erzwungenen Auswanderung in die USA dargestellt.
Archivmaterial vom Landesarchiv in Hannover über die Entschädigungs-verhandlungen
in den 1950’er Jahren wurde ausgewertet, und nicht zuletzt wird der Einsatz von
Professor Siegfried Berliner für die Studentenverbindung des Referenten
Burschenbund Alsatia Leipzig zu Marburg dargestellt.
Termin: Dienstag,
30.10.2012 um 18.00 Uhr Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195 Anmeldung:
erwünscht bei DJG (Tel. 3199-1888
oder djg-berlin@t-online.de |
Beginn
eines neuen Tanzkurses der DJG Berlin
Auf ausdrücklichen Wunsch der
bisherigen Teilnehmer werden wir im Herbst/Winter einen weiteren Tanzkurs für Fortgeschrittene anbieten.
Interessenten werden gebeten, sich zu melden – möglichst mit einem Tanzpartner.
Gelehrt und
geübt werden die üblichen Standard- und lateinamerikanischen Tänze. Der
Tanzkurs wird wieder von unserer bewährten Tanzlehrerin, Frau Lachmann,
geleitet.
Der neue Kurs beginnt am 16.9.2012 und
umfasst 10 Abende. Die Kosten werden umgelegt und richten sich nach der
Teilnehmerzahl.
Folgende Termine sind vorgesehen: Jeweils Sonntags von 18.30-20.00 Uhr am: 16.09.,
23.09., 21.10., 4.11., 11.11., 18.11., 25.11., 2.12., 9.12., 16.12.2012. Ort: Nachbarschaftshaus
am Lietzensee, Herbarthstr. 25 14057 Berlin-Charlottenburg
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------------------------------
Vorankündigung |
Aus Anlass des 150sten
Geburtstags von Mori Ôgai findet im Oktober im Gerhard Hauptmann-Museum in
Erkner ein Vortrag statt. Bitte merken Sie sich den Termin vor.
Thema: "Wie kam Gerhart Hauptmann nach Japan? — Mori Ôgai (1862-
1922) und Gerhart
Hauptmann(1862-1945)"
Referentin: Frau Beate Wonde
Termin: 16.10.2012 um 19.00 Uhr
Ort: Gerhart-Hauptmann-Museum in Erkner
Mit Unterstützung der
Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin
Japanisch – Sprachkurse der DJG im Schuljahr 2012/2013
Ab 20. September 2012 haben Sie wieder die
Möglichkeit, Japanisch in einem Anfängerkurs zu erlernen. Außerdem setzen wir
unsere bereits im letzten Semester begonnen Kurs mit Frau Mieko Fisch fort.
Bitte
beachten Sie, dass sich der Unterrichtsort in diesem Schuljahr ändert! Eine gesonderte Anmeldung ist nicht notwendig, es
genügt, wenn Sie zur ersten Unterrichtsstunde erscheinen. Sollten Sie Fragen
zum Kurs haben, melden Sie sich bitte direkt bei Frau Fisch. (Tel. 629 89 168
oder 0160-96684208)
Ort:
Friedrich-Ebert-Oberschule, Blissestr. 22, Raum 205
BVG: U7 bis
Blissestr. oder Bus 249 bis „Am Volkspark“, Fußweg 100m )
Kurszeiten:
20.9.2012 – 06.12.2012 sowie 10.01.2013- 21.03.2013
1 |
20.09. |
1 |
10.01 |
2 |
27.09 |
2 |
17.01 |
3 |
18.10 |
3 |
24.01 |
4 |
25.10 |
4 |
31.01 |
5 |
01.11 |
5 |
14.02. |
6 |
08.11 |
6 |
21.02. |
7 |
15.11 |
7 |
28.02 |
8 |
22.11 |
8 |
07.03. |
9 |
29.11 |
9 |
14.03. |
10 |
06.12 |
10 |
21.03 |
Kurs Anfänger I von 17: 00 – 18: 30 Uhr
Kurs Anfänger II von 18:
30 – 20: 00 Uhr
Kursgebühren: Mitglieder
80 € (studentische Mitglieder: 70 €),
Nichtmitglieder 100 €
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Neue Praktikantin im Büro
der DJG
|
Hajimemashite, mein Name ist Rita
Földessyová. Ich bin Studentin
der Japanologie an der Freien Universität Berlin. Mein Interesse für die
japanische Kultur fing schon in meiner Kindheit an, die ich, wie wohl viele
meiner Generation, mit Mangalesen und Animegucken verbracht habe. Dadurch
entwickelte sich ein besonderer Anreiz, die japanische Kultur auch aus einer
näheren Sicht zu betrachten. |
Die Idee, die Deutsch-Japanische Gesellschaft um eine Praktikumsmöglichkeit zu
bitten, kam mit meinem Beitritt in den Manga Club der Deutsch-Japanischen
Gesellschaft, in der ich mittlerweile seit 3 Jahren Mitglied bin und in dieser
Zeit viel Neues erlebt habe. Daher hoffe ich, dass meine Praktikumszeit bei der
DJGB eine ebenso fruchtbare Zeit mit vielen guten Erfahrungen sein wird. Ich
bin sehr froh, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe und freue mich auf die
Zusammenarbeit! Yoroshiku onegaishimasu.
Kalligraphie-Kurs „Sosekido“
Kalligraphie ist die Kunst des
schönen Schreibens von Hand und eine der bedeutsamsten Formen der
traditionellen japanischen Künste.
Die japanische Form der Kalligraphie nennt sich „Shodo“ und wurde im
7.Jahrhundert aus China übernommen. Bis heute genießt die Kalligraphie in
Japan und China einen enorm
hohen künstlerischen- und gesellschaftlichen Stellenwert. Wichtiger Bestandteil
bei der Schaffung eines „Shodo“-Kunstwerkes ist u.a. die Erlangung eines
persönlichen Ausdrucks.
Für Interessenten und
Bewunderer dieser Kunst gibt es nun jeden Mittwoch von 19.00 bis 21.00 Uhr die
Möglichkeit, den Pinsel selbst in die Hand zu nehmen und seine ganz eigene Form
des „Schönschreibens“ zu entwickeln. Professionelle Unterstützung gibt es dabei
von Frau Juju Kurihara, die vielen Mitgliedern sicherlich noch vom Sommerfest
bekannt sein sollte.
Zeit:
immer mittwochs von 19-21 Uhr
Ort: Etsy
Labs, Ritterstraße 12-14, 10969 Berlin-Kreuzberg
JDG Tokyo
Im Oktober
2011 haben die DJG Berlin und die JDG Tokio einen Partnerschaftsvertrag
abgeschlossen. In diesem Zusammenhang wurde u.a. auch der Austausch von
Beiträgen für die Monatsschrift der jeweils anderen Gesellschaft beschlossen.
Hier der Beitrag der JDG Tokio. |
Tanabata
Meine „Heimatstadt“ Hiratsuka ist nicht vielen ein
Begriff. Wenn man am Bahnhof Tokyo in den Zug steigt, fährt man ungefähr eine
Stunde bis zu der kleinen Stadt an der Küste. Auch viele Japaner kennen
Hiratsuka nicht, doch wenn sie es kennen, fällt ihnen meistens sofort das
berühmte Großereignis der Stadt ein: Tanabata 七夕.
Tanabata
wird in Hiratsuka jedes Jahr am 7.7. gefeiert. Es wird mit den Schriftzeichen
für „sieben“ und „Abend“ geschrieben, müsste also korrekterweise das „Fest des
siebten Abends“ heißen, ist jedoch hauptsächlich unter dem Namen „Sternenfest“
bekannt.
Diese Bezeichnung hat ihren Ursprung in der
Entstehungsgeschichte um das Fest. Es gibt mehrere Variationen der Geschichte.
Eine davon ist: Eine fleißige Weberin (織姫, Orihime)
wurde mit einem Rinderhirten (彦星, Hikoboshi) verheiratet. Sie waren so sehr
verliebt ineinander, dass sie voneinander getrennt auf verschiedenen Seiten der
Milchstraße leben müssen, da sie sonst vor lauter Verliebtheit ihre Arbeit
vergessen würden. Ganz ohneeinander würden sie vor lauter Kummer jedoch auch
nicht mehr ihren Pflichten nachgehen können. Daher dürfen sie einmal im Jahr
die Milchstraße überqueren und sich treffen.
Wenn es jedoch an diesem Tag regnet, schwillt der
Fluss zu sehr an und die beiden können sich nicht treffen. Fluss? Ja, denn was
bei uns die Milchstraße ist, wird im Japanischen als „Silberfluss“
(銀河, ginga) bezeichnet. Wenn man sich nur einmal
im Jahr sehen darf und dieses Treffen dann wegen des Regens im wahrsten Sinne
des Wortes ins Wasser fällt, ist das natürlich sehr tragisch. Warum liegt
dieses Fest also mitten in der jährlichen Regenzeit?
Früher wurde Tanabata am siebten Tag des
siebten Neumondes und damit mitten im Sommer (nach heutiger Rechnung am 12.
August) gefeiert. Doch mit der Umstellung auf den westlichen Kalender im Jahr
1872 verschob sich das Fest um ungefähr einen Monat nach vorn und um die
„sieben“ zu erhalten, wurde der 7.7. als Datum bestimmt.
In Hiratsuka ist zu dieser Zeit die ganze Stadt für drei Tage außer
Rand um Band. Vor allem die Straßen rund um den Bahnhof sind voller
farbenfroher Dekorationen, es gibt Erinnerungsbriefmarken mit festlichen
Motiven und am Bahnhof werden zusätzliche Ausgänge eingerichtet, damit alle
Besucher zügig durchkommen. An den zahlreichen Ständen wird für das leibliche
Wohl gesorgt, man kann den üblichen Vergnügungen auf einem japanischen
Volksfest nachgehen und die prächtige Parade bestaunen. Und was man an Tanabata
auf keinen Fall vergessen darf: Seinen Wunsch auf einen der bunten
Papierstreifen schreiben und anschließend an einem Bambuszweig befestigen.
Das Fest wird seit 1951 jährlich abgehalten. Dieses
Jahr kamen in drei Tagen über 1,6 Mio. Menschen - ganz schön riesig, wenn man
bedenkt, dass Hiratsuka nur 250.000 Einwohner hat. (Tabea Kauf, JDG Tokio)
Ausstellung in der
Gallerie DEN
書 japanische Kalligrafie .石田春窓 Syunsou Ishida
Vernissage: Freitag, 7. Sep.2012, 19Uhr
Musik: Frauke Rauterberg
Ryohei Hirose: Hymn (1980) für Altblockflöte
Georg Philipp Telemann: Fantasie Nr. 12 für Altblockflöte
Zana Clarke: Gentle Walker (1998) Tenorblockflöte und Stimme
Ausstellung: 8.-
20. September 2012
Öffnungszeiten: Mo -Fr: 10.00-14.00 Uhr, Sa- So
14.00-17.00Uhr
Gallery DEN
Tomoko Mochida Germar,
Invalidenstrasse 16, 10115 Berlin, Tel..: +49 (0)30 2809 6261
mobil: +49 (0) 151 561 33 276
www.denberlin.com, info@denberlin.com
FaceBook: http://www.facebook.com/pages/Gallery-DEN/238680952891455
Verkehrsanbindung: S-Bhf: S1,2,25/ “Nordbahnhof” ca. 1min. zum
Fuß
Bus: 245, 247 / Station
“Nordbahnhof”
Informationen
”Foreign
Affairs“ – Theater, Performance, Tanz, Musik, Kunst, Architektur und Film aus
aller Welt
|
19 Künstler aus 15 Ländern sind ab 28.
September 4 Wochen lang zu Gast in Berlin und präsentieren mit dem Festival Foreign
Affairs unter dem Dach der Berliner Festspiele mit Themen der Gegenwart
wie Einsamkeit und Gemeinschaften, Konsum, Ökologie, Krieg, Kolonialismus,
Manipulation und Erinnerungen. Vom 28. September bis zum 26. Oktober sind
im Haus der Berliner Festspiele, in den Sophiensaelen, dem Kleinen
Wasserspeicher |
und
im Ballhaus Ost Theater, Tanz, Performances, Installationen, Lectures und Filme
zu sehen. Neben Bildender Kunst, Diskussionen und Vorträgen ist außerdem ein
vielfältiges Musikprogramm zu erleben.
Der
japanische Regisseur Daisuke Miura zeigt mit Love’s Whirlpool ein
quietschbuntes und doch düsteres Bild aus dem Herzen einer vom Konsum
beherrschten Gesellschaft. Der japanische Künstler und Architekt Kyohei
Sakaguchi versucht den Gegenentwurf und baut seiner Zero-Yen-Philosophie
folgend ein mobiles Haus aus Materialien, die andere wegwerfen. Sakaguchis Mobile
House wird drei Wochen lang Heim und Bühne für den italienischen Pianisten
und Dirigenten Marino Formenti, der sich in öffentlicher
Zurückgezogenheit rein der Musik widmet.
Das vollständige Programm www.berlinerfestspiele.de/foreignaffairs Kartenvorverkauf: Online www.berlinerfestspiele.de; Telefon:
(030) 25489-100; Kasse im Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr. 24, 10719
Berlin, Mo – Sa 14-18 Uhr. |
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講演 1 《 今日の日本における仏教の役割 》
当協会名誉会長Dr. Haaschが神道と並んで日本人の精神性に影響を与えてきた仏教とその宗派や禅仏教、さらに山伏信仰などについて画像を多用してお話くださいます。無料
とき : 9 月18 日(火)18時
ところ: 日独センター
申込み: DJG事務局まで。
講演 2 《Siegfried Berliner について》
Siegfried
Berlinerはライプツィヒ大学及びゲッティンゲン大学で経済学を学びました。東京帝国大学、法科大学教師を務めている時に予備副曹長として応召されました。第一次世界大戦が始まった後、青島へ召集され、その後丸亀収容所へ、されにその後は、
板東収容に収容されました。解放後は東京帝国大学に復職しました。
テーマ: Siegfried Berliner-日本に居たドイツ人の一人
とき : 10 月30日(火)18時
ところ: 日独センター
申込み: DJG事務局まで。
《 独日女性サークル 》
日本語でお喋りする会です。 „Japanese Films in Berlin“
お気軽にご参加ください!
とき : 2012年9月4
日(火)17時30分より
ところ: Restaurant
Ishin-tei, Hardenbergstr. 19, 10625 Berlin
BVG: S/U Zoologischer Garten (Near
Amerika-Haus)
Deutschland- Japan Freundschaftskonzert
Presented by MCEC International, Inc.
(Tokyo)
Am Sonntag, den 21.Oktober 2012 präsentieren das Taro’s Ocarina- und Kindenryu- Taishokoto Ensemble im
Rahmen eines Deutschland- Japan
Freundschaftskonzertes klassische Stücke von großen europäischen- und
japanischen Künstlern wie W.A. Mozart, F.P. Schubert, Teiichi Okano oder Ikuma
Dan in der Philharmonie Berlin.
Beginn: 19.00 Uhr Der
Eintritt ist frei.
Anmeldung: im Büro
der DJG Berlin bis zum 12.10.
Abholen können Sie die Karten ab
1.10. entweder vorab im Büro der DJG (bei Bestellung über DJG) oder an der Vorverkaufskasse der Philharmonie
Shakuhachi- Konzertabend im JDZB
Die Ästhetik des Einzeltons - Klassische und
zeitgenössische
Shakuhachi-Musik mit Christopher YOHMEI BLASDEL
Zeit: Dienstag, den 04.September 2012, 19:30 Uhr,
Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin,
Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin
**************************************
Traditionelle Werke:
„Kyorei“
(Shakuhachi-Honkyoku im Stile der Myôan-Tradition)
„Kinuta Sugomori“
(Shakuhachi-Honkyoku im Stile der Kinko-Schule)
Zeitgenössische
Kompositionen:
“Byoh - for Shakuhachi
Solo” (HIROSE Ryôhei)
“Tsukiyo no Kenshi“ (MIKI Minoru)
**************************************
Anmeldung: telefonisch unter 030-839 07-123 oder per
E-Mail (kultur@jdzb.de)
(Anmeldungen per E-Mail
erst gültig nach Bestätigung)
Eine Veranstaltung des
Japanischen Kulturinstitutes (The Japan Foundation)
in Zusammenarbeit mit dem
Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin
Neuerscheinungen des Iudicium-Verlages
Maruyama, Masao |
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Students of East Asia
Marketingmanagement e.V. (StEAM)
Ein Beben – Elf Perspektiven
herausgegeben von der Studenteninitiative des Ostasieninstituts der
Hochschule Ludwigshafen
http://www.iudicium.de/katalog/86205-078.htm
Tidten, Dan
Inter Pares
Gleichheitsorientierte Politiken in Japan
http://www.iudicium.de/katalog/86205-038.htm
Der DJG - Sommer in
Berlin |
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Das
Jugendklavierkonzert in der Botschaft am 16. August war wie immer gut besucht
und die jungen Pianisten Hiroyuki Ichii und Yu Ueda begeisterten das
Publikum. |
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Vom 15.-17.8. und am 22.8. weilte eine Delegation der Hachioji
Senior Highschool in Berlin. Die acht Mädchen im Alter zwischen 15-17 Jahren
hatten viel Spaß - beim Paddeln,
ungewöhnlichen Fahrradfahren vor dem Brandenburger Tor und bei einem Besuch
im Roten Rathaus und in der Botschaft von Japan. |
Einige unserer jungen Mitglieder begleiteten die Jugendgruppe bei
einem Spaziergang entlang der Berliner Mauer und bei einem Ausflug nach
Potsdam. Gelebter Austausch! |
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Am 25.8. besuchte eine Delegation der JDG Kobe Berlin und es fand
ein Treffen mit 25 Mitgliedern der DJG im Restaurant „Bavarium“ im
Europa-Center statt. Der Gouvernor der Präfektur Hyogo nahm auch an diesem
Treffen teil. Dank der Unterstützung einiger Chormitglieder wurde dabei auch
kräftig gesungen! |
An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte
aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in
Tokio. Dem Verfasser, Herrn Claus Eilrich von der Deutschen Botschaft in Tokio,
danken wir für seine Unterstützung.
Immer mehr Frauen in
atypischen Arbeitsverhältnissen
Nach Angaben des
Arbeitsministeriums waren 2011 etwa 22,37 Millionen Frauen erwerbstätig; das
entspricht 42,7 Prozent aller Erwerbstätigen. Während die Zahl der
Festangestellten um 120.000 zurückging, stieg die Zahl der Arbeitnehmerinnen in
atypischen Beschäftigungsverhältnissen um 180.000 auf 11,88 Millionen; davon
sind 9,2 Millionen in Teilzeitbeschäftigungen oder Gelegenheitsjobs tätig.
Insgesamt sind 54,7 Prozent der japanischen Arbeitnehmerinnen in atypischen
Beschäftigungsverhältnissen tätig; bei
den Männern sind 19,9 Prozent in atypischen Beschäftigungsverhältnissen tätig.
Nach Angaben des Arbeitsministeriums geben über 60 Prozent der Frauen, die
Kinder bekommen, ihren Arbeitsplatz auf und finden - wenn sie wieder ins
Arbeitsleben einsteigen wollen - in der Regel nur Gelegenheitsjobs oder Teilzeitbeschäftigungen.
Sozialhilfeleistungen
teilweise höher als Mindestlöhne
Nach Angaben einer
Regierungskommission sind die Sozialhilfeleistungen in elf der 47 Präfekturen
höher als die Mindestlöhne. Sozialhilfeempfänger in Hokkaido bekommen - in
einen Stundenlohn umgerechnet - 30 Yen pro Stunde mehr als die Arbeitnehmer,
die den Mindestlohn erhalten. In Tokyo beträgt die Differenz 20 Yen pro Stunde,
in Miyagi 19 Yen, in Kanagawa (Yokohama) 18 Yen, in Osaka 15 Yen. 2011 gab es
eine vergleichbare "Schieflage" nur in drei Präfekturen (Hokkaido,
Miyagi und Kanagawa). 2012 wurden die Beitragssätze in der Kranken-, der
Renten- und der Arbeitslosenversicherung angehoben; dadurch verringerte sich
das verfügbare Einkommen der Arbeitnehmer. Dies führte dazu, dass die
Sozialhilfeleistungen jetzt in weiteren Präfekturen über den Mindestlöhnen
liegen. Die zuständige Regierungskommission will Ende Juli 2012 einen Richtwert
für die Erhöhung der Mindestlöhne festlegen.
29,75 Millionen über
65-Jährige
Die Zahl älterer
Menschen über 65 Jahre lag im Oktober 2011 bei 29,75 Millionen, ihr Anteil an
der Gesamtbevölkerung stieg um 0,3 Punkte auf 23,3 Prozent und erreichte damit
einen neuen Höchststand. Die Regierung geht davon aus, dass der Anteil der über
65-Jährigen bis 2060 auf 39,9 Prozent steigen wird. 2010 gab es 20,71 Millionen
Haushalte, die mindestens ein älteres Mitglied hatten; 24,2 Prozent von ihnen
waren Einpersonenhaushalte.
Japan zählt über fünf
Millionen Pflegebedürftige
Im März 2011 betrug die
Zahl der pflegebedürftigen Menschen 5,06 Millionen; diese Zahl hat sich
gegenüber dem Jahr 2000 fast verdoppelt. Die Leistungen, die die
Pflegeversicherung finanzierte, lagen im Haushaltsjahr 2010 erstmals bei über
sieben Billionen Yen.
Kanji-Kurs
Folge 77:
Kanji 229-232
Die bisher
eingeführten Kanji: 一 二 三 人 四 日 月 明 五 年 六 七 円 八 九 曜 火 水 木 金 土 十 百 川 災 本 大 小 山 田 王 玉 国 口 出 入 中 言 語 鳥 集 今 千 上 下 寺 時 力 男 女 子 好 字 学 安 高 万 白 牛 物 生 先 刀 分 切 夕 名 外 内 肉 文 羊 洋 前 母 毎 海 父 交 校 地 池 他 林 森 東 竹 筆 書 門 問 間 目 見 自 市 者 都 京 漢 夫 婦 西 北 南 方 手 足 工 左 右 立 親 新 古 耳 聞 豚 家 宿 宅 部 至 室 屋 犬 虫 独 猫 風 凧 雨 雪 電 車 気 汽 重 動 働 労 穴 空 天 会 協 社 首 道 申 神 仏 教 回 点 店 貝 買 行 休 体 事 舌 話 活 良 食 飲 飯 米 魚 場 所 主 住 長 馬 駅 駐 失 鉄 銀 員 売 読 糸 続 心 性 身 原 発 止 度 震 福 岡 島 県 皮 波 津 港 弓 矢 引 第 半 絆 倍 全 後 午 丁 町 番 号 区 寸 村 付 用 通
信 来 各 客 路.
229
春SHUN, haru – Frühling, Frühjahr
Merksatz: Ab dem
dritten 三 Monat des
Jahres erfreuen sich die Menschen 人 an
der Sonne 日: Der Frühling ist da! Komposita: 春雨 harusame (warmer/feiner) Regen im Frühling; 春分(の日) shunbun (no
hi) Frühlings-Tagundnachtgleiche; 売春 baishun Prostitution.
230
夏KA, natsu – Sommer
Merksatz: Ein
Sonnenschirm schützt von
den Augen 目 bis zu den Beinen
夂 vor UV-Strahlung: Das gilt vor allem im Sommer.
Komposita: 夏休み natsuyasumi Sommerferien;
夏物 natsumono Sommerkleidung.
231 秋SHÛ, aki – Herbst
Merksatz:
Nicht verwertbare Getreide禾reste auf den Feldern landen im Feuer 火: Herbstzeit.
Komposita: 秋風 akikaze Herbstwind; 秋空 akizora herbstlicher Himmel; 秋場所 akibasho Herbstturnier im Sumô; 秋田県 Akita-ken Präfektur Akita; 秋山 Akiyama (Familienname); 秋分(の日) shûbun (no) hi
Herbst-Tagundnachtgleiche.
232
冬TÔ, fuyu – Winter
Merksatz:
Kalte Füße夂, wirbelnde Schneeflocken 冫: Winter.
Komposita: 冬空 fuyuzora Winterhimmel; 冬物 fuyumono Winterkleidung; 春夏秋冬 shun-ka-shû-tô die vier Jahreszeiten, das ganze Jahr über. Wolfgang
Hadamitzky
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25.8.12, rechts Herr Masuda, Vizepräsident JDG Kobe
Froschgequake, horch
Lausche ohne
Ärgernis
und es wird
Gesang.
Haiku von Renate Huldschinsky