かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

 

 

September 2012     9

 


Editorial

 

Liebe Mitglieder,

 

die ersten Herbsttage kündigen sich bereits an und wir erinnern uns an einen schönen Sommer mit vielen DJG-Veranstaltungen. Am Ausflug des DJG-Chores in die Sächsische Schweiz haben auch 25 DJG-Mitglieder teilgenommen und Herr Hadamitzky hat dabei bewiesen, dass er sich nicht nur im weiten Feld der Kanji auskennt. Er hat als orts- und sachkundiger Reiseführer in seiner Wahlheimat Buckow fungiert. Vielen Dank dafür, lieber Herr Hadamitzky!

 

Unser Jugendklavierkonzert war wie immer gut ausgebucht, einige junge Mitglieder der DJG haben Jugendliche aus Hachioji bei ihren Streifzügen durch Berlin begleitet und an 25. August empfingen wir eine Delegation der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Kobe unter der Leitung ihres Vizepräsidenten Herrn Masuda und verbrachten  gemeinsam mit dem Gouverneur der Präfektur Hyôgo einige schöne Stunden im Restaurant „Bavarium“. Der Vortrag von Herrn Eichele über „Ausländer und Minderheiten in Japan“ traf wohl den Nerv der Zeit, die Stühle reichten kaum aus, um allen Interessierten einen Platz zu bieten. Wir werden uns bemühen, in der Zukunft auch einmal einen japanischen Referenten zu diesem Thema zu gewinnen.

 

Im September erwartet uns ein Vortrag unseres Ehrenpräsidenten Dr. Günther Haasch zum Thema Buddhismus. Dr. Haasch hatte sich je bereits vor einem halben Jahr in einem Vortrag mit dem japanischen Shintoismus beschäftigt.

 

Den Besuch der Veranstaltung am 25.9.  im JDZB möchten wir Ihnen besonders ans Herz legen, besucht doch der Urenkel Mori Ogais Berlin-Herr Prof. Dr. Mori Chisato  Berlin.  Frau Rokusô Ichika wird uns endlich erklären, was es mit dem Mädchen Elis aus dem Roman „Das Ballettmädchen“ auf sich hat und ob die Liebesgeschichte zwischen Mori Ogai und Maihime wirklich der Wahrheit entsprach.

 

Herzlich   Ihre              

 

Titelbild: Richtfest Community-Center in Rikuzen-Takata (Foto Munehisa Takeya)

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Kurt Görger                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Michiko Yagi

 Postbank 

 Berlin                       

BLZ 100 100 10

Kto-Nr.  5512-103

Bitte nur noch diese Kontonummer verwenden!


Spendenaktion der DJG

 

Herr Takeya berichtete auf unserer letzten Vorstandssitzung  anhand von Fotos über Baufortschritte beim Community-Center in Rikuzen-Takata, für dessen Errichtung ein beträchtlicher Teil unserer Spendengelder verwendet wird. Mit diesem Center soll die Möglichkeit einer Begegnungsstätte für Menschen geschaffen werden, die ihre Wohnungen verloren haben und zum Teil noch in Behelfsunterkünften leben. 

Im Mai waren die Erdarbeiten beendet und am 26.6.2012 wurde Richtfest gefeiert (Titelbild und Foto auf dieser Seite). Laut Vereinbarung mit dem Projekt-Träger vor Ort, dem Magokoro Network e.V., wurde am 8.8.2012 die 2. Rate in Höhe von 20 000 Euro für den Ausbau des Objektes überwiesen.

 

Die 3. Rate von 16.000 Euro ist laut Vereinbarung nach Projektabschluss fällig.

 

Für das 2. Projekt „Hitachi-Starboards für den Fernunterricht“ an Schulen wurden bisher 3 Schulen identifiziert: - Fischerei-Berufsschule und Mädchen-Handelsschule in Ishinomaki sowie eine weitere Schule in Kamaishi. Für die Fischereischule liegt jetzt die Gerätespezifikation vor, so dass das die geforderte Summe von 951 000 JPY überwiesen werden kann.

 

Die Schüler der Yamashita Junior Highschool haben sich ebenfalls für die Spende von 5.333,71 Euro für den Kauf von zwei neuen  Trommeln für das Schulorchester bedankt und uns Fotos zugesandt.

 

 

 

Für das Projekt „Unterstützung privater Kindergärten“ in der Präfektur Miyagi wurden insgesamt 49.850,44 Euro im März dieses Jahres an die „Miyagi Private Kindergarten Federation“ überwiesen. Es liegen inzwischen bereits Dankschreiben der betreffenden Einrichtungen vor, die für das Geld zerstörte Möbel und Spielsachen gekauft haben.  Alle Möbelstücke wurden mit einem Aufkleber „Gestiftet von der DJG Berlin“ versehen.


Vortrag und Frauenkreis

 

Vortrag

Thema:  „Die Rolle des Buddhismus im heutigen Japan

                            Referent:  Dr. Günther Haasch,  Ehrenpäsident der DJG

 

 

Am Dienstag, dem 18.9.2012, wird der Ehrenpräsident unserer Gesellschaft, Herr Dr. Günther Haasch, einen Powerpoint-Vortrag zur Rolle des Buddhismus im heutigen Japan halten. Dabei wird er die Unterschiede zur Rolle des Shintô deutlich machen. Er wird ferner versuchen, aus der Fülle der japanischen buddhistischen Schulen einige zu skizzieren und dabei auch den grund-sätzlichen Unterschied zwischen ihnen  und dem Zenbuddhismus mit seinen verschiedenen  ‚Wegen’ erläutern. Auch werden Feste der verschiedenen buddhistischen Gruppen bildhaft vorgestellt, darunter  die Besonderheit der Yamabushi (Bergmönche) mit ihren bedeutenden Feuerfesten. Wenn auch der Zen-Buddhismus der Lehre des Buddha sehr nahe steht, in der die Anbetung von Göttern als sinnlos bezeichnet wird, ist doch nicht zu übersehen, dass dessen radikale Lehre erst über 1000 Jahre nach ihren ersten Aufzeichnungen nach Japan gelangt ist und auf dem Wege über Nordindien, China und Korea mit unzähligen Veränderungen und Adaptionen einheimischer Götter- u. Geister-Vorstellungen nach Japan kam. 

 

Herr Dr. Haasch hat sich in seinen über 13jährigen Lehr- und Forschungsaufenthalten in Japan intensiv mit den japanischen Religionen beschäftigt, die auch in seiner langjährigen Lehrtätigkeit am OAS der Freien Universität den Hauptgegenstand seiner Lehre bildeten.

 

Termin:     Dienstag,18.09.2012 um 18.00 Uhr

Ort:            Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195

 

Anmeldung: erwünscht bei DJG (Tel. 3199-1888 oder djg-berlin@t-online.de

 

 

 

 

Frauenkreis der DJG (in japanischer Sprache)

 

Bei unserem nächsten Frauenkreis wollen wir uns über die Möglichkeit unterhalten, wo und wie man in Berlin am besten japanische Filme ansehen kann. Außerdem soll es einen Austausch über den Sommerurlaub in Deutschland und Japan geben.

 

Termin:     Dienstag, 4.09.2012 um 17.30 Uhr

Ort:            Restaurant Ishin-tei, Hardenbergstr.  19 ( Nähe Bahnhof  Zoo)


Mori-Ogai Vortrag

 

Der Literat und Mediziner Mori Ōgai und sein Berlin - Vorträge und Empfang

 

Von 1884 bis 1888 studierte der als Regierungsstipendiat nach Deutschland gekommene japanische Militärarzt, Dichter und Übersetzer Mori Ōgai Hygiene und Heeres-sanitätswesen in Leipzig, Dresden, München und Berlin, unter anderem bei Robert Koch und Max von Pettenkofer. Daneben beschäftigte er sich intensiv mit europäischer Literatur, Religion, Philosophie, Musik und Kunst.

 

Einen lebendigen Eindruck dieser Zeit vermitteln sein Deutsches Tagebuch (独逸日記 Doitsu nikki) und die Novelle „Die Tänzerin“ (舞姫 Maihime), die beide auch als Übersetzung in deutscher Sprache vorliegen.

 

In diesem „Ōgai-Jahr 2012“ gibt es eine ganze Reihe von Symposien und Seminaren zum Thema Mori Ōgai. In der von der Japan Foundation, dem JDZB und der DJG Berlin organisierten Vortragsveranstaltung sollen gerade die persönlichen Aspekte seines Wesens und seines Aufenthalts in Berlin im Vordergrund stehen. Dazu wurden prädestinierte Redner, die sicher bisher unbekannte Seiten von Mori Ōgai vorstellen werden, eingeladen:

 

Herr Prof. Dr. Mori Chisato (Chiba Universität), der Urenkel Ogais, spricht über das ideelle Erbe seines Großvaters. Er ist selbst Mediziner und kann so sehr gut den Forschungsalltag in der Zeit Ōgais mit seinen heutigen persönlichen Erfahrungen vergleichen.

 

Frau Rokusô Ichika, Journalistin und Autorin des Buches „Ogais Liebe-die Wahrheit über die Tänzerin Elise“, spricht über Berlin in der Zeit um 1887 und ihre eigenen Forschungen zu dem Thema der berühmt-gewordenen  Liebesbeziehung zwischen Ogai und Maihime .

 

Beide Vorträge werden in Japanisch gehalten und simultan gedolmetscht. Im Anschluss  besteht die Gelegenheit zu weiteren Gesprächen bei einem Stehempfang im Atrium des JDZB.

 

Termin:               Dienstag, den 25.09.2012, 18.30 Uhr

Ort:                     Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Großer Saal,

14195 Berlin, Saargemünder Str. 2

Anmeldung:        bitte an djg-berlin@t-online.de oder telefonisch 3199 1888


森鷗外

 

                         

 
 

 


森鷗外生誕150周年記念講演会

「医学者・文豪鷗外と彼の暮らしたベルリン」

森鷗外の生誕150周年を記念し、鷗外ゆかりの当地ベルリンで、ケルン日本文化会館およびベルリン独日協会の共催のもと、掲題記念講演会を開催する運びとなりました。

最初に、鷗外の曾孫であり鷗外と同様医学の道を歩んでおられる千葉大学大学院医学研究院教授・予防医学センター長の森千里(ちさと)氏に、医学者としての観点から医学を通じた曾祖父との繋がりをお話しいただきます。

つづいて、『鴎外の恋 舞姫エリスの真実』(2010年)の著者であり鷗外関連の講演会を多数行なわれているベルリン在住のジャーナリスト六草いちか氏に、鷗外が過ごした1887年~1888年当時のベルリンや日本人留学生たちの様子を、当時の地図や写真など100枚以上を使用して再現いただきます。

本講演会を通じて、森鷗外をさらに身近に感じていただけることと思いますので、この機会に是非ベルリン日独センターまで足をお運びください。

なお、講演者のお二人は日本語で話されますが、ドイツ語への同時通訳をつけますので、皆様お誘いあわせのうえお越しいただけば幸いです。

開催日201225午後時半~

 

共催機関:ケルン日本文化会館(国際交流基金)、ベルリン独日協会

協力機関:ベルリン日独センター

会場:ベルリン日独センター、大ホール

入場料:無料

 

18:30     Begrüßung
Kurt Görger (Präsident der DJG Berlin e. V.)
Sakato Masaru (Liason Direktor des JKI für Berlin und Ostdeutschland, Stellvertr.Generalsekretär des JDZB)

18:40     Festvortrag  
Das ideelle Erbe meines Urgroßvaters Mori Ôgai

Der Forschungsalltag aus Sicht eines Mediziners damals und heute Prof. Dr. med. Mori Chisato (Universität Chiba)

19:10     Pause

19:20     Bildvortrag  
Mori Ôgai und das Berlin seiner Studienzeit (1887-1888)

          Rokusô Ichika (Journalistin und Autorin des japanischsprachigen Buches „Ôgais Liebe die Wahrheit über die Tänzerin Elis)

 
Vortrag

 

 

Thema:  Siegfried Berliner (1884 – 1961) – ein Deutscher in Japan

Referent:   Hans  K. Rode, Vorstandsmitglied der DJG Trier

 

 

Hans K. Rode von der DJG Trier und jetzt auch Mitglied der DJG Berlin, Kenner Japans aus langjährigem beruflichen Aufenthalt und späteren regelmäßigen Reisen, hat sich in seinem Ruhestand mit etlichen geschichtlichen Themen Japans beschäftigt. Wir erinnern uns an seinen Vortrag über die Meiji-Deutschen und vorher an seine Moderation des Films ODE AN DIE FREUDE über das Lager Bando der deutschen Kriegsgefangenen. Nun kommt er zu uns mit einem Vortrag über  SIEGFRIED BERLINER.

 

Anknüpfend an die Geschichte des Gefangenenlagers Bando wird das Schicksal eines Deutschen aus der um die Jahrhundertwende 1900 bekannten jüdischen Familie Berliner aus Hannover dargestellt. Die Familie Berliner mit bekannten Namen wie Emil Berliner, dem Erfinder des Grammophons und der Schallplatte, wird kurz aufgeführt, und die Ausbildung von Siegfried Berliner in Deutschland wird erwähnt.

Textfeld:  Schwerpunkt des Vortrages ist dann der Einsatz von Siegfried Berliner in Japan von 1913 bis 1925, zunächst als Professor für Handelstechnik an der Kaiserlichen Universität in Tokyo und dann nach dem Kriegsdienst in Tsingtau in Gefangenschaft im Lager Marugame und später im Lager Bando. Der Referent hat durch seinen persönlichen Besuch in Marugame eine Menge interessanter Information und Fotomaterial mitgebracht und hatte ein Treffen mit der dortigen japanischen Forschungsgruppe Deutsche Kriegsgefangenenlager. Er konnte dabei auf den Spuren der Ehefrau Dr. Anna Berliner in Marugame wandeln und wird darüber und über den interessanten Lebenslauf  der Professorin für Psychologie berichten.

  Des Weiteren wird der spätere Einsatz von Professor Berliner in Leipzig mit engen Beziehungen zu Japan bis zur erzwungenen Auswanderung in die USA dargestellt. Archivmaterial vom Landesarchiv in Hannover über die Entschädigungs-verhandlungen in den 1950’er Jahren wurde ausgewertet, und nicht zuletzt wird der Einsatz von Professor Siegfried Berliner für die Studentenverbindung des Referenten Burschenbund Alsatia Leipzig zu Marburg dargestellt.

 

Termin:     Dienstag, 30.10.2012 um 18.00 Uhr

Ort:            Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195

 

Anmeldung: erwünscht bei DJG (Tel. 3199-1888 oder djg-berlin@t-online.de

 


Veranstaltungen der DJG

 

Beginn eines neuen Tanzkurses der DJG Berlin

 

Textfeld:  Auf ausdrücklichen Wunsch der bisherigen Teilnehmer werden wir im Herbst/Winter einen weiteren Tanzkurs für Fortgeschrittene anbieten. Interessenten werden gebeten, sich zu melden – möglichst mit einem Tanzpartner.

 

Gelehrt und geübt werden die üblichen Standard- und lateinamerikanischen Tänze. Der Tanzkurs wird wieder von unserer bewährten Tanzlehrerin, Frau Lachmann, geleitet.

 

Der neue Kurs beginnt am 16.9.2012 und umfasst 10 Abende. Die Kosten werden umgelegt und richten sich nach der Teilnehmerzahl.

 

 

Folgende Termine sind vorgesehen:

Jeweils Sonntags von 18.30-20.00 Uhr am:  16.09., 23.09., 21.10., 4.11., 11.11., 18.11., 25.11., 2.12., 9.12., 16.12.2012.

 

 Ort:           Nachbarschaftshaus am Lietzensee, Herbarthstr. 25

14057 Berlin-Charlottenburg                                             

 

 

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Vorankündigung

 

 

Aus Anlass des 150sten Geburtstags von Mori Ôgai findet im Oktober im Gerhard Hauptmann-Museum in Erkner ein Vortrag statt. Bitte merken Sie sich den Termin vor.

 

Thema:      "Wie kam Gerhart Hauptmann nach Japan? — Mori Ôgai (1862-

                    1922) und Gerhart Hauptmann(1862-1945)"

Referentin: Frau Beate Wonde

Termin:     16.10.2012 um 19.00 Uhr

Ort:            Gerhart-Hauptmann-Museum in Erkner

 

Mit Unterstützung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

 

 


Sprachkurse der DJG

 

Japanisch – Sprachkurse der DJG im Schuljahr 2012/2013

 

Ab 20. September 2012 haben Sie wieder die Möglichkeit, Japanisch in einem Anfängerkurs zu erlernen. Außerdem setzen wir unsere bereits im letzten Semester begonnen Kurs mit Frau  Mieko Fisch fort.

Bitte beachten Sie, dass sich der Unterrichtsort in diesem Schuljahr ändert! Eine gesonderte Anmeldung ist nicht notwendig, es genügt, wenn Sie zur ersten Unterrichtsstunde erscheinen. Sollten Sie Fragen zum Kurs haben, melden Sie sich bitte direkt bei Frau Fisch. (Tel. 629 89 168 oder 0160-96684208)

 

Ort:  Friedrich-Ebert-Oberschule, Blissestr. 22, Raum  205

 

BVG: U7 bis Blissestr.  oder  Bus 249 bis „Am Volkspark“, Fußweg 100m )

 

Kurszeiten: 20.9.2012 – 06.12.2012  sowie  10.01.2013- 21.03.2013

 

1

20.09.

1

10.01

2

27.09

2

17.01

3

18.10

3

24.01

4

25.10

4

31.01

5

01.11

5

14.02.

6

08.11

6

21.02.

7

15.11

7

28.02

8

22.11

8

07.03.

9

29.11

9

14.03.

10

06.12

10

21.03

 

Kurs Anfänger I  von 17: 00 – 18: 30 Uhr

Kurs Anfänger II von 18: 30 – 20: 00 Uhr

Kursgebühren: Mitglieder 80 € (studentische Mitglieder: 70 €),

Nichtmitglieder 100 €

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Informationen

 

Neue Praktikantin im Büro der DJG     

                                              

Beschreibung: C:\Users\Computer01\Desktop\Part27.jpg

Hajimemashite,  

 

mein Name ist Rita Földessyová.

Ich bin Studentin der Japanologie an der Freien Universität Berlin.

Mein Interesse für die japanische Kultur fing schon in meiner Kindheit an, die ich, wie wohl viele meiner Generation, mit Mangalesen und Animegucken verbracht habe. Dadurch entwickelte sich ein besonderer Anreiz, die japanische Kultur auch aus einer näheren Sicht zu betrachten.


Die Idee, die Deutsch-Japanische Gesellschaft um eine Praktikumsmöglichkeit zu bitten, kam mit meinem Beitritt in den Manga Club der Deutsch-Japanischen Gesellschaft, in der ich mittlerweile seit 3 Jahren Mitglied bin und in dieser Zeit viel Neues erlebt habe. Daher hoffe ich, dass meine Praktikumszeit bei der DJGB eine ebenso fruchtbare Zeit mit vielen guten Erfahrungen sein wird. Ich bin sehr froh, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe und freue mich auf die Zusammenarbeit! Yoroshiku onegaishimasu.             

 

Kalligraphie-Kurs „Sosekido“

Kalligraphie ist die Kunst des schönen Schreibens von Hand und eine der bedeutsamsten Formen der traditionellen japanischen Künste.
Die japanische Form der Kalligraphie nennt sich „Shodo“ und wurde im 7.Jahrhundert aus China übernommen. Bis heute genießt die Kalligraphie in

Japan und China einen enorm hohen künstlerischen- und gesellschaftlichen Stellenwert. Wichtiger Bestandteil bei der Schaffung eines „Shodo“-Kunstwerkes ist u.a. die Erlangung eines persönlichen Ausdrucks.

 

Für Interessenten und Bewunderer dieser Kunst gibt es nun jeden Mittwoch von 19.00 bis 21.00 Uhr die Möglichkeit, den Pinsel selbst in die Hand zu nehmen und seine ganz eigene Form des „Schönschreibens“ zu entwickeln. Professionelle Unterstützung gibt es dabei von Frau Juju Kurihara, die vielen Mitgliedern sicherlich noch vom Sommerfest bekannt sein sollte.

Zeit: immer mittwochs von 19-21 Uhr

Ort: Etsy Labs, Ritterstraße 12-14, 10969 Berlin-Kreuzberg

www.sosekido.com


JDG Tokyo

 

Im Oktober 2011 haben die DJG Berlin und die JDG Tokio einen Partnerschaftsvertrag abgeschlossen. In diesem Zusammenhang wurde u.a. auch der Austausch von Beiträgen für die Monatsschrift der jeweils anderen Gesellschaft beschlossen. Hier der Beitrag der JDG Tokio.

 

Tanabata

 

Meine „Heimatstadt“ Hiratsuka ist nicht vielen ein Begriff. Wenn man am Bahnhof Tokyo in den Zug steigt, fährt man ungefähr eine Stunde bis zu der kleinen Stadt an der Küste. Auch viele Japaner kennen Hiratsuka nicht, doch wenn sie es kennen, fällt ihnen meistens sofort das berühmte Großereignis der Stadt ein: Tanabata 七夕.

 

Tanabata wird in Hiratsuka jedes Jahr am 7.7. gefeiert. Es wird mit den Schriftzeichen für „sieben“ und „Abend“ geschrieben, müsste also korrekterweise das „Fest des siebten Abends“ heißen, ist jedoch hauptsächlich unter dem Namen „Sternenfest“ bekannt.

Textfeld:

Diese Bezeichnung hat ihren Ursprung in der Entstehungsgeschichte um das Fest. Es gibt mehrere Variationen der Geschichte. Eine davon ist: Eine fleißige Weberin (織姫, Orihime) wurde mit einem Rinderhirten (彦星, Hikoboshi) verheiratet. Sie waren so sehr verliebt ineinander, dass sie voneinander getrennt auf verschiedenen Seiten der Milchstraße leben müssen, da sie sonst vor lauter Verliebtheit ihre Arbeit vergessen würden. Ganz ohneeinander würden sie vor lauter Kummer jedoch auch nicht mehr ihren Pflichten nachgehen können. Daher dürfen sie einmal im Jahr die Milchstraße überqueren und sich treffen.

 

Wenn es jedoch an diesem Tag regnet, schwillt der Fluss zu sehr an und die beiden können sich nicht treffen. Fluss? Ja, denn was bei uns die Milchstraße ist, wird im Japanischen als „Silberfluss“ (銀河, ginga) bezeichnet. Wenn man sich nur einmal im Jahr sehen darf und dieses Treffen dann wegen des Regens im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fällt, ist das natürlich sehr tragisch. Warum liegt dieses Fest also mitten in der jährlichen Regenzeit?

 

Früher wurde Tanabata am siebten Tag des siebten Neumondes und damit mitten im Sommer (nach heutiger Rechnung am 12. August) gefeiert. Doch mit der Umstellung auf den westlichen Kalender im Jahr 1872 verschob sich das Fest um ungefähr einen Monat nach vorn und um die „sieben“ zu erhalten, wurde der 7.7. als Datum bestimmt.

JDG Tokyo und Vorankündigung

 

 

Textfeld:  In Hiratsuka ist zu dieser Zeit die ganze Stadt für drei Tage außer Rand um Band. Vor allem die Straßen rund um den Bahnhof sind voller farbenfroher Dekorationen, es gibt Erinnerungsbriefmarken mit festlichen Motiven und am Bahnhof werden zusätzliche Ausgänge eingerichtet, damit alle Besucher zügig durchkommen. An den zahlreichen Ständen wird für das leibliche Wohl gesorgt, man kann den üblichen Vergnügungen auf einem japanischen Volksfest nachgehen und die prächtige Parade bestaunen. Und was man an Tanabata auf keinen Fall vergessen darf: Seinen Wunsch auf einen der bunten Papierstreifen schreiben und anschließend an einem Bambuszweig befestigen.

 

Das Fest wird seit 1951 jährlich abgehalten. Dieses Jahr kamen in drei Tagen über 1,6 Mio. Menschen - ganz schön riesig, wenn man bedenkt, dass Hiratsuka nur 250.000 Einwohner hat.  (Tabea Kauf, JDG Tokio)

 

 

 

Ausstellung in der Gallerie DEN

japanische Kalligrafie .石田春窓  Syunsou Ishida

 

Vernissage:         Freitag, 7. Sep.2012, 19Uhr

Musik:                 Frauke Rauterberg

Ryohei Hirose: Hymn (1980) für Altblockflöte

Georg Philipp Telemann: Fantasie Nr. 12 für Altblockflöte

Zana Clarke: Gentle Walker (1998) Tenorblockflöte und Stimme

Ausstellung:        8.- 20. September 2012

 

Öffnungszeiten:       Mo -Fr: 10.00-14.00 Uhr, Sa- So 14.00-17.00Uhr

Gallery DEN

Tomoko Mochida Germar, Invalidenstrasse 16, 10115 Berlin, Tel..: +49 (0)30 2809 6261

mobil: +49 (0) 151 561 33 276

www.denberlin.com, info@denberlin.com

FaceBook: http://www.facebook.com/pages/Gallery-DEN/238680952891455

Verkehrsanbindung:  S-Bhf: S1,2,25/ “Nordbahnhof” ca. 1min. zum Fuß

Bus: 245, 247 / Station “Nordbahnhof”

 

 

Informationen

 

”Foreign Affairs“ – Theater, Performance, Tanz, Musik, Kunst, Architektur und Film aus aller Welt

 

 

19 Künstler aus 15 Ländern sind ab 28. September 4 Wochen lang zu Gast in Berlin und präsentieren mit dem Festival Foreign Affairs unter dem Dach der Berliner Festspiele mit Themen der Gegenwart wie Einsamkeit und Gemeinschaften, Konsum, Ökologie, Krieg, Kolonialismus, Manipulation und Erinnerungen.

Vom 28. September bis zum 26. Oktober sind im Haus der Berliner Festspiele, in den Sophiensaelen, dem Kleinen Wasserspeicher

 

und im Ballhaus Ost Theater, Tanz, Performances, Installationen, Lectures und Filme zu sehen. Neben Bildender Kunst, Diskussionen und Vorträgen ist außerdem ein vielfältiges Musikprogramm zu erleben.  

 

Der japanische Regisseur Daisuke Miura zeigt mit Love’s Whirlpool ein quietschbuntes und doch düsteres Bild aus dem Herzen einer vom Konsum beherrschten Gesellschaft. Der japanische Künstler und Architekt Kyohei Sakaguchi versucht den Gegenentwurf und baut seiner Zero-Yen-Philosophie folgend ein mobiles Haus aus Materialien, die andere wegwerfen. Sakaguchis Mobile House wird drei Wochen lang Heim und Bühne für den italienischen Pianisten und Dirigenten Marino Formenti, der sich in öffentlicher Zurückgezogenheit rein der Musik widmet.

 

 

Das vollständige Programm

www.berlinerfestspiele.de/foreignaffairs

Kartenvorverkauf:

Online www.berlinerfestspiele.de; Telefon: (030) 25489-100; Kasse im Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr. 24, 10719 Berlin, Mo – Sa 14-18 Uhr.


Japanische Seite

 

講演 1 《 今日の日本における仏教の役割 》

 

当協会名誉会長Dr. Haaschが神道と並んで日本人の精神性に影響を与えてきた仏教とその宗派や禅仏教、さらに山伏信仰などについて画像を多用してお話くださいます。無料

 

とき    : 9 18 日(火)18

ところ: 日独センター

申込み:   DJG事務局まで。

 

講演 2  《Siegfried Berliner について》

 

Siegfried Berlinerはライプツィヒ大学及びゲッティンゲン大学で経済学を学びました。東京帝国大学、法科大学教師を務めている時に予備副曹長として応召されました。第一次世界大戦が始まった後、青島へ召集され、その後丸亀収容所へ、されにその後は、

板東収容に収容されました。解放後は東京帝国大学に復職しました。

 

テーマ:  Siegfried Berliner-日本に居たドイツ人の一人

とき    :   10 30日(火)18

ところ: 日独センター

申込み:   DJG事務局まで。

 

独日女性サークル

 

日本語でお喋りする会です。 „Japanese Films in Berlin“

お気軽にご参加ください!

とき  :  201294 日(火)1730より

ところ: Restaurant    Ishin-tei, Hardenbergstr. 19, 10625 Berlin

BVG:    S/U Zoologischer Garten (Near Amerika-Haus)

 

 

Deutschland- Japan Freundschaftskonzert

Presented by MCEC International, Inc. (Tokyo)

 

Am Sonntag, den 21.Oktober 2012 präsentieren das Taro’s Ocarina-  und Kindenryu- Taishokoto Ensemble im Rahmen eines Deutschland- Japan Freundschaftskonzertes klassische Stücke von großen europäischen- und japanischen Künstlern wie W.A. Mozart, F.P. Schubert, Teiichi Okano oder Ikuma Dan in der Philharmonie Berlin.


Beginn:               19.00 Uhr            Der Eintritt ist frei.

Anmeldung:        im Büro der  DJG Berlin bis zum 12.10.

Abholen können Sie die Karten  ab 1.10. entweder vorab im Büro der DJG (bei Bestellung über DJG)  oder an der Vorverkaufskasse der Philharmonie


Konzert im JDZB

 

Shakuhachi- Konzertabend im JDZB

Die Ästhetik des Einzeltons - Klassische und zeitgenössische

Shakuhachi-Musik mit Christopher YOHMEI BLASDEL

 

Zeit:  Dienstag, den 04.September 2012, 19:30 Uhr,

Ort:  Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

 

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Traditionelle Werke:

„Kyorei“ (Shakuhachi-Honkyoku im Stile der Myôan-Tradition)

„Kinuta Sugomori“ (Shakuhachi-Honkyoku im Stile der Kinko-Schule)

 

Zeitgenössische Kompositionen:

“Byoh - for Shakuhachi Solo” (HIROSE Ryôhei)

“Tsukiyo no Kenshi“ (MIKI Minoru)

 

**************************************

Anmeldung:  telefonisch unter 030-839 07-123 oder per E-Mail (kultur@jdzb.de)

(Anmeldungen per E-Mail erst gültig nach Bestätigung)

 

Eine Veranstaltung des Japanischen Kulturinstitutes (The Japan Foundation)

in Zusammenarbeit mit dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin

 

Neuerscheinungen des Iudicium-Verlages  

Maruyama, Masao                                                                        
Freiheit und Nation in Japan
Ausgewählte Aufsätze 1936–1949, Band 2
Herausgegeben von Wolfgang Seifert
http://www.iudicium.de/katalog/86205-091.htm

 

Students of East Asia Marketingmanagement e.V. (StEAM)
Ein Beben – Elf Perspektiven
herausgegeben von der Studenteninitiative des Ostasieninstituts der Hochschule Ludwigshafen
http://www.iudicium.de/katalog/86205-078.htm

Tidten, Dan
Inter Pares
Gleichheitsorientierte Politiken in Japan
http://www.iudicium.de/katalog/86205-038.htm

 


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Eindrücke von unseren Veranstaltungen im August

 

Der DJG - Sommer in Berlin

 

 

Das Jugendklavierkonzert in der Botschaft am 16. August war wie immer gut besucht und die jungen Pianisten Hiroyuki Ichii und Yu Ueda begeisterten das Publikum.

 

 

 

Vom 15.-17.8. und am 22.8. weilte eine Delegation der Hachioji Senior Highschool in Berlin. Die acht Mädchen im Alter zwischen 15-17 Jahren hatten viel Spaß -  beim Paddeln, ungewöhnlichen Fahrradfahren vor dem Brandenburger Tor und bei einem Besuch im Roten Rathaus und in der Botschaft von Japan.

 

Einige unserer jungen Mitglieder begleiteten die Jugendgruppe bei einem Spaziergang entlang der Berliner Mauer und bei einem Ausflug nach Potsdam. 

Gelebter Austausch!

 

 

 

Am 25.8. besuchte eine Delegation der JDG Kobe Berlin und es fand ein Treffen mit 25 Mitgliedern der DJG im Restaurant „Bavarium“ im Europa-Center statt. Der Gouvernor der Präfektur Hyogo nahm auch an diesem Treffen teil. Dank der Unterstützung einiger Chormitglieder wurde dabei auch kräftig gesungen!


Aus Japan berichtet

 

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An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Dem Verfasser, Herrn Claus Eilrich von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für seine Unterstützung.

 

Immer mehr Frauen in atypischen Arbeitsverhältnissen

 

Nach Angaben des Arbeitsministeriums waren 2011 etwa 22,37 Millionen Frauen erwerbstätig; das entspricht 42,7 Prozent aller Erwerbstätigen. Während die Zahl der Festangestellten um 120.000 zurückging, stieg die Zahl der Arbeitnehmerinnen in atypischen Beschäftigungsverhältnissen um 180.000 auf 11,88 Millionen; davon sind 9,2 Millionen in Teilzeitbeschäftigungen oder Gelegenheitsjobs tätig. Insgesamt sind 54,7 Prozent der japanischen Arbeitnehmerinnen in atypischen Beschäftigungsverhältnissen tätig;  bei den Männern sind 19,9 Prozent in atypischen Beschäftigungsverhältnissen tätig. Nach Angaben des Arbeitsministeriums geben über 60 Prozent der Frauen, die Kinder bekommen, ihren Arbeitsplatz auf und finden - wenn sie wieder ins Arbeitsleben einsteigen wollen - in der Regel nur Gelegenheitsjobs oder  Teilzeitbeschäftigungen.

 

Sozialhilfeleistungen teilweise höher als Mindestlöhne

 

Nach Angaben einer Regierungskommission sind die Sozialhilfeleistungen in elf der 47 Präfekturen höher als die Mindestlöhne. Sozialhilfeempfänger in Hokkaido bekommen - in einen Stundenlohn umgerechnet - 30 Yen pro Stunde mehr als die Arbeitnehmer, die den Mindestlohn erhalten. In Tokyo beträgt die Differenz 20 Yen pro Stunde, in Miyagi 19 Yen, in Kanagawa (Yokohama) 18 Yen, in Osaka 15 Yen. 2011 gab es eine vergleichbare "Schieflage" nur in drei Präfekturen (Hokkaido, Miyagi und Kanagawa). 2012 wurden die Beitragssätze in der Kranken-, der Renten- und der Arbeitslosenversicherung angehoben; dadurch verringerte sich das verfügbare Einkommen der Arbeitnehmer. Dies führte dazu, dass die Sozialhilfeleistungen jetzt in weiteren Präfekturen über den Mindestlöhnen liegen. Die zuständige Regierungskommission will Ende Juli 2012 einen Richtwert für die Erhöhung der Mindestlöhne festlegen.

 

29,75 Millionen über 65-Jährige

 

Die Zahl älterer Menschen über 65 Jahre lag im Oktober 2011 bei 29,75 Millionen, ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung stieg um 0,3 Punkte auf 23,3 Prozent und erreichte damit einen neuen Höchststand. Die Regierung geht davon aus, dass der Anteil der über 65-Jährigen bis 2060 auf 39,9 Prozent steigen wird. 2010 gab es 20,71 Millionen Haushalte, die mindestens ein älteres Mitglied hatten; 24,2 Prozent von ihnen waren Einpersonenhaushalte.

 

Japan zählt über fünf Millionen Pflegebedürftige

 

Im März 2011 betrug die Zahl der pflegebedürftigen Menschen 5,06 Millionen; diese Zahl hat sich gegenüber dem Jahr 2000 fast verdoppelt. Die Leistungen, die die Pflegeversicherung finanzierte, lagen im Haushaltsjahr 2010 erstmals bei über sieben Billionen Yen.

 


Kanji-Kurs

 

Folge 77: Kanji 229-232                                                                                                           

 

Die bisher eingeführten Kanji: 西 宿 売 読 続 心 身 原 止 度 震 岡 島 皮 波 津 弓 矢 第 半 全 後 午 町 番 号 区 寸 村 付 用 通 信 来 各 客 路.

229 SHUN, haru – Frühling, Frühjahr

Merksatz: Ab dem dritten Monat des Jahres erfreuen sich die Menschen an der Sonne : Der Frühling ist da! Komposita: 春雨 harusame (warmer/feiner) Regen im Frühling; 春分(の日) shunbun (no hi) Frühlings-Tagundnachtgleiche; 売春 baishun Prostitution.

230 KA, natsu – Sommer

Merksatz: Ein Sonnenschirm schützt von den Augen bis zu den Beinen vor UV-Strahlung: Das gilt vor allem im Sommer.

Komposita: 夏休み natsuyasumi Sommerferien; 夏物 natsumono Sommerkleidung.

231 SHÛ, aki  – Herbst

Merksatz: Nicht verwertbare Getreidereste auf den Feldern landen im Feuer : Herbstzeit.

Komposita: 秋風 akikaze Herbstwind; 秋空 akizora herbstlicher Himmel; 秋場所 akibasho Herbstturnier im Sumô; 秋田県 Akita-ken Präfektur Akita; 秋山 Akiyama (Familienname); 秋分(の日 shûbun (no) hi Herbst-Tagundnachtgleiche.

232 TÔ, fuyu  – Winter

Merksatz: Kalte Füße, wirbelnde Schneeflocken : Winter.

Komposita: 冬空 fuyuzora Winterhimmel; 冬物 fuyumono Winterkleidung; 春夏秋冬 shun-ka-shû-tô die vier Jahreszeiten, das ganze Jahr über.                                      Wolfgang Hadamitzky


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