かわら版
(Kawaraban)
Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft
Berlin e.V.
Februar 2011 年 2 月
Sehr geehrte
Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,
welch ein Einstand in das
Jubiläumsjahr 2011. Unsere Auftaktveranstaltung zu dem Gesamtprogramm begannen
wir mit einer Eröffnungs-/Fest-Veranstaltung, die diese Bezeichnung zu Recht
trug. Der Große Festsaal des Berliner Rathauses war mit über 350 Gästen bis auf
den letzten Platz besetzt. Nach der Begrüßung durch den Präsidenten der DJG
Berlin, Grußworten des Botschafters von Japan und des Protokollchefs des Landes
Berlin hielt Herr Professor Lehner von der Firma Henkel einen bemerkenswerten
Festvortrag mit dem Titel: „150 Jahre wachsendes Verständnis und Respekt: Basis
einer guten Zusammenarbeit“. Für ein ansprechendes Ambiente schuf die
Ikebana-Künstlerin Marianne Pucks zwei Arrangements und für die musikalische
Umrahmung sorgte der Chor der DJG und eine japanische Pianistin. Beendet wurde
der Festakt mit dem gemeinsamen Singen der „Ode an die Freude“. Anschließend
hatten wir zu einem Empfang geladen, den wir mit Unterstützung der
Senatskanzlei, der Robert Bosch Stiftung und der Firma Toyo Global Service
organisierten. Das „Service-Personal“ bestand vor allem aus jungen, engagierten
Mitgliedern unseres Manga-Clubs. Alle Gäste waren sehr zufrieden und einige
kündigten spontan an, Mitglieder der DJG Berlin zu werden. Unser
Jubiläums-Programm wollen wir dazu nutzen, um das Wissen über die guten deutsch-japanischen
Beziehungen in die Breite zu tragen, aber auch, um auf die Attraktivität einer
Mitgliedschaft in unserer Gesellschaft hinzuweisen. Wir laden Sie und Ihre
Verwandten und Freunde ein, an möglichst vielen unserer Veranstaltungen
teilzunehmen.
Nicht vergessen wollen wir die
beiden Neujahrsessen gleich zu Beginn des Jahres im Daitokai, bei denen wir
insgesamt 170 Mitglieder begrüßen durften. Hoffen wir, dass das Interesse das
ganze Jahr über anhält.
Herzlich
Bugako-hoe,
6. und 7.2. 2011 im Sendesaal des RBB
Impressum: |
Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V. |
Präsident: Kurt Görger |
Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889 |
Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr |
E-Mail: djg-berlin@t-online.de Web: www.djg-berlin.de |
Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin) |
Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden Bankverbindung: Postbank Berlin, BLZ 100 100 10, Konto-Nr. 5512-103 |
Liebe Mitglieder,
wir laden Sie hiermit zur nächsten
Mitgliederversammlung ein, die auf
Einladung von PWC Price WaterhouseCoopers in deren Räumen stattfinden wird.
Termin: Mittwoch,
9. März 2011, 17.30 Uhr
Ort: Bürohaus von PRICEWATERHOUSECOOPERS (PWC)
Potsdamer Platz 11,
10785 Berlin,
Raum 1703 Lounge im 17.
Stockwerk.
BVG: Potsdamer
Platz
Anmeldung im Büro der DJG
ist unbedingt notwendig.
Am Empfang bitte die gültige Mitgliedskarte vorzeigen, die Ihnen mit dem Januar-Kawaraban zugegangen sein sollte. Bitte seien Sie möglichst pünktlich und tragen Sie sich beim Betreten des Versammlungssaales in die dort ausliegende Teilnehmerliste ein.
TOP 1 Eröffnung der Mitgliederversammlung durch den
Präsidenten,
Herrn
Kurt Görger
über das abgelaufene Jahr und die Planung für
das Jahr 2011
TOP 9 Verschiedenes
Im Anschluss an die
Veranstaltung laden PWC und die DJG zu einem Empfang ein.
Achtung! Weitere
Vorschläge zur Erweiterung der Tagesordnung sollten nach Möglichkeit bis zum 2.3.2011 dem Büro
vorliegen.
Stimmübertragungen sind möglich.
Ring-Veranstaltung der DJG Berlin im
Rahmen
„Die Eulenburg-Mission als Beginn der deutsch-japanischen
Beziehungen
In diesem Jahr wird der
150. Jahrestag der Unterzeichnung des ersten Vertrags zwischen Preußen und
Japan am 24. Januar 1861 gefeiert. In der Tat war dieser Vertragsabschluss von
herausragender Bedeutung für die preußisch-deutsche Präsenz in Ostasien, er
markierte den Beginn der deutsch-japanischen Beziehungen bis heute.
Der Besuch in Japan war
die erste Station der Eulenburg-Expedition, die 1859 von Preußen nach Ostasien
entsandt wurde, um Verträge mit Japan, China und Siam (dem heutigen Thailand)
abzuschließen. Der Stellenwert dieser Mission für Preußen ist kaum zu
unterschätzen, es betrat damit die Ebene der großen internationalen Politik.
Zudem vertrat Preußen auf dieser Expedition sämtliche Staaten des deutschen
Zollvereins, beide Mecklenburg und die Hansestädte und damit - wie es
zeitgenössisch hieß - das gesamte außerösterreichische Deutschland. Ein Erfolg
der Expedition sollte nicht nur Preußen einen gebührenden Rang auf
internationaler Ebene sichern, sondern ist auch vor dem Hintergrund der
innerdeutschen Konkurrenz mit Österreich zu sehen.
Die Expedition bestand
aus vier Schiffen und neben dem diplomatischen und militärischen Personal
wurden auch Naturwissenschaftler, Geographen und Wirtschaftsspezialisten nach
Ostasien geschickt. Der Chef der Expedition war Friedrich Graf zu Eulenburg,
dem erst vor Ort die enormen Schwierigkeiten seiner Mission bewusst wurden. In
China ging der zweite Opiumkrieg in seine letzte Phase und in Japan näherte
sich das krisenbewehrte Ende der Shogunatsregierung.
Entsprechend schwierig
verliefen die Vertragsverhandlungen mit den japanischen Vertretern und
Eulenburg hatte zwischenzeitlich erhebliche Zweifel, ob ein Vertragsabschluss
überhaupt noch möglich sein würde. Was er schließlich erreichte, war denn auch
nur ein halber Erfolg: Er bekam einen Vertrag für Preußen, aber eben nicht für
die anderen deutschen Staaten, deren Händler laut Vertrag nun sogar Japan zu
verlassen hatten. Dass dieser Fehlschlag angesichts des 150jährigen Jubiläums
allenfalls ein Schönheitsfehler sein kann, liegt wohl vor allem daran, dass die
beiderseitigen Beziehungen bereits rund zehn Jahre später mit der
Meiji-Restauration in Japan und der Gründung des Deutschen Reiches eine neue
Stufe erreichten - aber immer auf dem Fundament des Vertrags von 1861.
Dr. Cord Eberspächer,
Direktor des Konfuzius-Instituts Düsseldorf und zuvor tätig beim Geheimen
Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin, wird in seinem Vortrag Verlauf und
Hintergründe der Eulenburg-Expedition und der Vertragsverhandlungen in Japan
beleuchten und dabei auch die historischen Hintergründe der zeitgenössischen
Situation in beiden Ländern erläutern.
Termin: Dienstag, 15. Februar 2011 um
19.00 Uhr
Ort: Berliner Rathaus (Rotes Rathaus) – Säulensaal
Anmeldung: erwünscht im Büro der DJG
Berlin (djg-berlin@t-online.de)
Eintritt: frei
Herr Hans K. Rode aus Trier, Kenner
Japans aus langjährigem beruflichen Aufenthalt in Japan und späteren
regelmäßigen Reisen, hat sich in seinem Ruhestand mit etlichen geschichtlichen
Themen Japans beschäftigt. Wir erinnern uns noch an seine Moderation des im
JDZB aufgeführten Films ODE AN DIE FREUDE über das Lager Bando der deutschen Kriegsgefangenen.
Nun kommt er zu uns mit einem Vortrag zum Thema:
Mit dem Moselwein und Major Meckel 1885 nach Japan -
Die Meiji - Deutschen
Ein positives Beispiel für deutsche Entwicklungshelfer im
Ausland
Für die NHK Verfilmung
des historischen Dramas Saka no ue no kumo (Wolken über den Hügeln) von Shiba
Ryotaro, in welchem der deutsche Major Jacob Meckel als Ausbilder der
japanischen Offiziere während der Meiji-Zeit eine wichtige Rolle spielte, wurde
aus Trier eine Flasche Moselwein aus dem Jahre 1885 benötigt. Hintergrund der
Geschichte ist, dass Major Meckel vor seinem Japan Einsatz in Trier stationiert
gewesen war und dort den Riesling von der Mosel schätzen gelernt hatte. Ohne
die Möglichkeit, diesen Wein auch nach Japan geschickt zu bekommen, hätte
Meckel das ihm vom Feldmarschall von Moltke gemachte Angebot nach Japan zu
gehen, sicherlich nicht angenommen. Etwas überspitzt sagen einige Japaner, ohne
den Moselwein hätte Japan die Kriege gegen China und Russland nicht gewonnen.
Über das Schicksal
dieses Militärberaters hinaus wird die Zeit des Umbruchs und der Aufbau des
neuen Japans während der Regierungszeit von Kaiser Meiji aufgezeigt. Zahlreiche
Deutsche aller Fachrichtungen kamen zu dieser Zeit als Berater nach Japan. Die
Bedeutung der Juristen Hermann Rösler, Georg Michaelis und Albert Mosse und der
Mediziner Erwin Bälz und Julius Scriba wird beschrieben. Andere Beispiele aus
den Gebieten Geologie, Meteorologie,
Zoologie, Ingenieurwesen, Architektur, Polizeiwesen, etc. folgen. Sogar der kaiserliche
Hof wurde von einem deutschen Protokollchef beraten und an der japanischen
Nationalhymne hat ein deutscher Musiker mitgewirkt. Unter den Meiji-Deutschen
finden sich Vergessene wie auch Prominente. Der Vortrag erhebt keinen Anspruch
auf eine vollständige Darstellung aller Meiji-Deutschen sondern will eher eine
Anregung sein, sich intensiver mit diesem interessanten Thema zu beschäftigen.
Der Referent, Herr Hans
K. Rode, ist Mitglied des Vorstands der DJG Trier.
Termin: Dienstag, 22. Februar 2011 um
19.00 Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2,
14195 Berlin (gegenüber U-Bahnhof
Oskar-Helene Heim)
Anmeldung: erwünscht im Büro der DJG
Berlin
Eintritt: frei
Die
Iwakura-Mission, die letzte und wichtigste Auslandsmission Japans, besuchte im
März 1873 Berlin. Im fünfbändigen Bericht der Weltreise (Verf. Kume Kunitake,
Ururgroßvater des Botschafters K. Kume) findet sich eine ausführliche
Darstellung dieses Besuches. In einer Art Zeitreise soll das Berlin von
damals mit dem Heute – gesehen mit japanischen Augen – verglichen werden.
Vieles ist ja noch vorhanden, anderes ist immerhin in Spuren sichtbar. So gibt
es auch für deutsche Augen viel zu entdecken.
Der
Referent, Herr Dr. Ulrich Wattenberg, ist Lehrbeauftragter am Japanologischen
Seminar der Humboldt Universität Berlin und ist langjähriges Mitglied der DJG
Berlin.
Termin: Dienstag, 1. März 2011 um
19.00 Uhr
Ort: Berliner Rathaus (Rotes Rathaus) – Säulensaal
Anmeldung: erwünscht im Büro der DJG
Berlin
Eintritt: frei
Faschings-Dienstag der DJG Berlin
Viele der Mitglieder werden sich noch an den
außergewöhnlich faszinierenden und lustigen Faschings-Dienstag des Jahres 2009
mit Till Weingärtner erinnern. Diesmal wird er uns mit Rakugo in Feierlaune zu
versetzen versuchen.
"Rakugo" - die japanische Kunst des Erzählens komischer
Geschichten ist seit der Edo-Zeit populär. Im zwanzigsten Jahrhundert machen
Radio, Kino und Fernsehen den Rakugo-Künstlern zwar gehörig Konkurrenz,
trotzdem sind auch heute noch einige hundert Erzähler aktiv. Die bekanntesten
von ihnen erfreuen nicht nur die Rakugo-Liebhaber in den Rakugo-Theatern, sondern
sind auch als Unterhaltungskünstler im Fernsehen populär.
Till Weingärtner, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der
Japanologie der Freien Universität Berlin, war während seines Japanaufenthalts
als Manzai-Komiker aktiv und hat im Rakugo-Club der Universität Kansai die
Grundlagen des Rakugo erlernt. Am diesjährigen Faschings-Dienstag möchte er zum
ersten Mal Rakugo in deutscher Sprache vorstellen und vortragen. Er ist
gespannt, ob auch ein deutschsprachiges Publikum über Rakugo lachen kann.
Termin: Dienstag, 8. März 2011 um 18.00 Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str.
2, 14195 Berlin
Anmeldung: erwünscht im Büro der DJG
Berlin
Eintritt: frei
Veranstaltungen der DJG Berlin im
Rahmen
Vor-Ankündigung
1.
Die DJG Berlin
veranstaltet –
in Kooperation mit Senatskanzlei Berlin,
Stadt
Tokyo und Imafuji-kai
am Freitag, dem 11. März 2011 um 19.00
Uhr
im Großen Festsaal des Rathauses ein
Naga-uta – Konzert
Insgesamt
gelangen 3 Stücke zur Aufführung
(Tamagawa,
Nininwankyu, Fuyu no Hoshizora)
Eine ausführliche Information
erfolgt in Kürze per e-mail und im nächsten Kawaraban.
******************
2.
Die DJG Berlin veranstaltet – in Kooperation mit Senatskanzlei Berlin,
Stadt Tokyo,
Imafuji-kai, Museum für
Asiatische Kunst,
Ethnologisches Museum
am Samstag, dem 12.
März 2011 um 15.00 Uhr
im
Theatersaal der Staatlichen Museen Dahlem einen
Naga-uta – Workshop
Naga-uta, Geschichte von Naga-uta, Instrumente, Fragen
und Antworten
****************
Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.
Anmeldung ist unbedingt notwendig bei der DJG Berlin
unter djg-berlin@t-online.de
Wir
empfehlen unseren Mitgliedern baldige Anmeldung, da trotz der vorhandenen
Sitzkapazitäten das allgemeine Interesse an beiden Veranstaltungen aufgrund der
Hinweise in den Medien groß sein wird.
邦楽コンサート《Creative
Tradition -雅楽と舞楽法会》
伝統的な邦楽とJunges Klangforum Mitte Europaの演奏です。
雅楽・舞楽法会
とき: 2月6日 (日)15時
舞楽法会とオーケストラ演奏
とき :2月7日(月)20時
ところ: Großer Sendesaal des RBB, Masurenallee 8, 14057 Berlin
チケット: 22ユーロですが、DJG会員は半額
(ドイツ語テキストのチケットサーヴィスのサイト ->Sonderaktion ->
Creative
Tradition Japan 2011 Promotion の Code”
DJG2011CTJ “ をクリックすると
新たな 値段が表示されます。)
講演1 《明治の日本 ― モーゼルワインとメッケル少佐》
日本の近代軍隊形成に貢献したメッケル少佐の逸話。講師はHans K. Rode氏(Trier独日協会)
とき : 2月22日(火)19時、日独センターにて。
講演2 《岩倉使節団の見たベルリン》
講師は フンボルト大学のDr. Ulrich Wattenbergです。
とき : 3月1日(火)19時
ところ: ベルリン市庁舎(Säulensaal) ,
S+U Alexanderplatz
講演3 《落語について》
講師は大阪で漫才の舞台に立った経験のあるTill Weingärtner 氏です。
とき : 3月8日(火)18時
ところ: 日独センター、Saargemünder Str.1,
14195 Berlin
BVG : U3 Oskar-Helene-Heim,
BUS
X10, M11
講演は入場無料。お申し込みはDJG事務局030-31991888, djg-berlin@t-online.de
《 2011年度会員総会 》
会計監査役の選出、報告などが議題です。総会後にドリンクなどの用意がございます。
詳しくはドイツ語テキストをごらんください。議題に関して他の提案がありましたら、
3月2日までにDJG事務局にお知らせください。 投票委任も可能です。
とき : 3月9日(水)17時30分
ところ: PRICEWATERCOOPERS 社ビル17階、1703号室のラウンジ
Potsdamer
Platz 11, 10785 Berlin
!! 申し込みは必要ありませんが、入口で今年度の会員証を提示してください。
時間厳守と 会場入 口での記名をお願いいたします。
Herzlichen Glückwunsch
Unserem langjährigen Mitglied, Herrn Martin Löer, Direktor Protokoll und Besuche am Gerichtshof
der Europäischen Union in Luxemburg und ehemaliger Protokollchef des
Bundespräsidialamtes wurde der „Orden
der Aufgehenden Sonne am Band, goldene Strahlen“ verliehen.
In einer schönen Feierstunde kurz vor Weihnachten am 20. Dezember 2010
in der Botschaft würdigte S.E. Herr
Botschafter Dr. Takahiro Shinyo die großen Verdienste von Herrn Löer und
überreichte ihm den Orden. Auch Herr Ministerpräsident a.D. Stolpe, für den
Herr Löer ebenso als Protokollchef tätig war, hob die damalige gute
Zusammenarbeit hervor.
Die DJG Berlin ist stolz, Herrn Löer als Mitglied zu
haben und beglückwünscht ihn sehr herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung.
講演 《オイレンブルグ使節》
独日関係の始まりは1859年のプロイセンの東アジア政策にあり。
Dr. Cord
Eberspächer (Düsseldorf孔子研究所長)がFriedrich Graf von Eulenburgの日本訪問につい て講演します。入場無料
とき : 2月15日(火)19時
ところ: ベルリン市庁舎(Säulensaal), S+U
Alexanderplatz
申し込み: DJG事務局まで。
コンサート 《長唄 ― 今藤会公演》
とき : 3月11日(金)19時
ところ: ベルリン市庁舎 (Großer Festsaal),
S+U Alexanderplatz
《長唄ワークショップ》
とき : 3月12日(土)15時
ところ: 民族博物館ホール(Dahlem), Lansstr.8,
14195 Berlin,
BVG
: U3 Dahlem Dorf, BUS X83
Neue Japanisch-Anfänger-Sprachkurse der DJG
Nach
den Winterferien beginnen wir wieder mit neuen Anfängerkursen und führen den im
Oktober begonnenen Kurs weiter.
Die
Dozentin ist unser Mitglied Frau Mieko Fisch. Sie möchte beim Unterricht einen
neuen Ansatz versuchen: Sie arbeitet ohne ein bestimmtes Lehrbuch und benutzt
für ihren Unterricht eigene Lehrmaterialien. Es ist ihr erklärtes Ziel, auch
Anfängern möglichst schnell die Fähigkeit zu vermitteln, in Japanisch eine
einfache Konversation zu führen. Deshalb heißt es bei den Kursen: sprechen,
sprechen, sprechen… Dafür stellt sie die japanische Schriftsprache in den
Hintergrund. Deshalb eignet sich der Kurs besonders für diejenigen, die das
gesprochene Japanisch möglichst schnell aufnehmen wollen. Also: Wenn Sie schon
immer vorhatten, Japanisch zu lernen, so bietet sich jetzt eine gute
Gelegenheit dazu! Nur Mut!
Der
Unterricht findet in der Friedensburg-Oberschule, Goethestraße 8-9, 10623
Berlin-Charlottenburg, Gebäudeteil 1, Raum 1202 statt. Bitte kommen Sie direkt
zur ersten Unterrichtsstunde. Bei Nachfragen können Sie sich direkt an Frau
Fisch wenden: Frau Mieko Fisch (Tel.:
62989168, Handy: 0160 9668 4208
E-Mail: mieko.fisch@dj-komm.com)
Anfänger II Anfänger I Termine |
immer donnerstags von 17.15 – 18.45 Uhr immer
donnerstags von 19.00 – 20.30 Uhr 17.2., 24.2., 03.03.,
14.03., 17.03., 24.03., 31.03., 07.04., 14.04., 05.05.2011 (10 Doppelstunden, außer Schulferien) |
Gebühren der
Kurse:
jeweils volle Gebühr /ermäßigt (Schüler, Studenten,
Arbeitslose)
Mitglieder Nicht-Mitglieder
6 bzw. 7 Personen € 80,– / € 60,– €
100,– / € 80,–
8 bis 10 Personen € 70,– / € 55,– € 90,– / € 70,–
ab 11 Personen € 60,– / € 50,– € 80,– / € 60,–
Das Ensemble/Orchester Tokyo
Gakuso, das seit 1978 die älteste darstellende Kunst Japans Gagaku
aufführt, und die Priesterchöre Tendai
Shomyo Onristu Kenkyukai und Shingon
Hokyukai bieten am 6.2.2011 und zusammen mit dem Orchester „Junges
Klangforum Mitte Europa“ unter der Leitung von Christoph Altstaedt am
7.2.2011 ein außergewöhnliches Konzert. |
|
|
Programm am 6.2.2011, 15. 00 Uhr: „Gagaku - Tradition und Moderne“ – ein Stücke für Gagaku Instrumente aus der
Komposition „Licht“ von K. Stockhausen Bugaku hoe – traditionelles japanisches
Theater
Programm am 7.2.2011, 20.00 UhrBugaku hoe: Gagaku-Stück von M. Miwa
(Welturaufführung) „Illusion und Tod op. 125“
Symphonisches Gedicht von Maki Ishii Leonoren-Ouverture Nr.
3 op. 72 a von Ludwig van Beethoven Orchester Junges
Klangforum Mitte Europa, Künstlerischer Leiter: Christoph Altstädt: |
Ort: Großer Sendesaal des RBB, Masurenallee 8, 14057 Berlin
Preis: Normalpreis: 22 €, Mitglieder, der DJG 50 % Rabatt
Damit Sie Ihre
Karten erfolgreich bestellen können, hier eine kleine Anleitung:
Rufen Sie eine der
beiden Veranstaltungen unter www.eventim.de auf. Wählen Sie unter
Sonderaktion -> Creative Tradition Japan 2011 Promotion. Geben sie dann den
Promotion-Code "DJG2011CTJ" ein. Die Seite lädt neu und der
ermässigte Preis wird angezeigt. Sie
können dann die Karten online bestellen.
Die
Organisation „Ayusa“ organisiert ein Praktikumsprogramm für junge Leute
zwischen 18-30 Jahren in Japan.
• 8 Wochen Tokio: 12. Juni bis 6. August 2011
• Praktikum, Sprachkurs, Seminare & Rahmenprogramm
Kosten: Programmgebühr 2011: 3.990 € (ohne Flug)
Leistungen :• Vermittlung
eines 7- wöchigen Praktikums in Tokio durch unseren Partner AYUSA Japan • 5 Tage Orientation,
Sprachunterricht sowie Seminare
• Unterkunft in
Doppelzimmern • Umfassendes Versicherungspaket
• Coaching und informelle
Zusammentreffen
• Ansprechpartner im AYUSA
Japan Büro
• Zertifikat nach
Programmende
Ansprechpartnerin: Astrid
Lenk, astrid.lenk@ayusa.de, 030 - 84 39
39 62
Anmeldeschluss: 2. Mai 2011
Die Bühne - ein apolitischer
Ort?
Überlegungen zum
zeitgenössischen japanischen Theater von Lisa Mundt
Glaubt man der japanischen Theaterkritik, befindet sich das zeitgenössische Theater in einem post-sozialkritischen, geradezu apathischen Zustand und ist nicht gewillt, als Ort der Auseinandersetzung mit politischen und gesellschaftlichen (Fehl-) Entwicklungen zu fungieren. Dabei sind Anzeichen einer neuerlichen Politisierung der japanischen Bühnen allerorten zu finden. Dieser Vortrag begibt sich auf eine Spurensuche durch die Tokioter Off-Theater-Szene und fragt, wie und unter welchen Prämissen Theater heute noch politisch sein kann.
Zeit: Donnerstag,
17. Februar 2011, 18.00 Uhr c.t.
Ort: Luisenstr.
39, Berlin-Mitte
Vortrag von Akemi MIZUUCHI „Die Japanerinnen“
Was kommt Ihnen in den Sinn,
wenn Sie sich vorstellen, was für Wesen die Japanerinnen sind? Ist es das Image
einer Geisha? Oder der Madama Butterfly?
In der letzten Zeit richtet
sich in Europa die mediale Aufmerksamkeit in Frauenfragen auf die Kopftuch
tragenden Musliminnen, so dass die Frauen in Japan keinen derart
sensationserregenden Gegenstand journalistischer Interessen mehr darstellen.
Und dennoch bleibt das Image einer Japanerin in den europäischen Augen sehr
statisch – es ist dies überwiegend ein Bild eines weiblichen Wesens, von dem
man erwartet, dass es den Männern und der Familie dient; das Bild einer Frau,
die in der Zivilgesellschaft stets unterdrückt und diskriminiert wird.
Doch wie viele werden wohl
wissen, dass eine derartige Definition der Rolle
Im Vortrag wird anhand
historischer Fakten versucht, das Klischeebild der japanischen Frau ein wenig
zu korrigieren.
Termin: 10. Februar 2011, 19:00 Uhr
Ort: Botschaft von Japan (Hiroshimastr. 10, 10785 Berlin)
Anmeldung bitte nur an kultur@botschaft-japan.de
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Einladung
zu einem Vortrag in der Botschaft von Japan
„Japanese
Initiatives on Disarmament and nuclear Non-proliferation“
Die Botschaft von Japan und
das Institut für Verteidigungstechnologie, Streitkräfteökonomik und Geopolitik
e.V. (IVSG) möchten Sie sehr herzlich zu einem Vortrag von Herrn Botschafter Nobuyasu ABE, Leiter des Center
for the Promotion of Disarmament and Non-Proliferation, Japan Institute of
International Affairs einladen:
Zeit: Mittwoch, den 16. Februar 2011, 18.00 Uhr
mit
anschließendem Umtrunk (gegen 19.30 Uhr)
Ort: Veranstaltungshalle
der Botschaft von Japan
Hiroshimastr. 10, 10785
Berlin
Anmeldung bitte bis 11.2. nur direkt an die
Botschaft:
Fax: 030/210 94-228,
E-Mail:
h.hallier@bo.mofa.go.
Wir bitten um Verständnis,
dass die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist. Anmeldungen werden nach
Eingangsdatum berücksichtigt und per Email bestätigt. Diese Bestätigung sollten
Sie zur Veranstaltung mitbringen.
Neue Praktikantin im Büro
der DJG
|
Konnichiwa,
mein Name ist Maria
Holstein. Ich studiere zur Zeit Kulturwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft
an der Universität Bremen. Durch verschiedene Manga und Anime-Serien
entwickelte ich bereits seit meiner Kindheit ein reges Interesse an der
japanischen Kultur. Infolge dessen hegte ich den Wunsch, einmal selbst ins
„Land der aufgehenden Sonne“ zu reisen.
Aus diesem Grund begann ich, mir zunächst privat Grundkenntnisse der japanischen Kultur und
Sprache anzueignen, die ich später an der VHS in meiner Heimatstadt Stralsund
ausbaute. Im Moment besuche ich am Fremdsprachenzentrum an der Universität
einen Japanischkurs, da ich einen Auslandsaufenthalt in Toyohashi, Präfektur
Aichi im Wintersemester 2011/2012 plane. Mit diesem Besuch möchte ich einen
persönlichen Einblick in die faszinierende Lebensweise der Japaner erhalten und
die Mentalität in diesem Land selbst erleben.
Am 21. Februar beginnt mein
Praktikum im Büro der DJG-Berlin, auf das ich mich schon sehr freue. Ich
erhoffe mir, innerhalb meiner Praktikumszeit viele neue Erfahrungen zu sammeln
und erste Einblicke in die Berufswelt zu erhalten sowie das Vereinsleben
intensiv kennen zu lernen.
Wer an der
Eröffnungsveranstaltung der DJG am 23.1. im Roten Rathaus teilgenommen hat, hat
mit Sicherheit auch den Jubiläumswein Riesling S oder Wilfinger Scharzberg
Dornfelder genossen. Wir sind vielfach angesprochen worden, wo man diese Weine
erwerben kann, eignet sich dieser Wein doch wegen seines besonderen Etiketts
mit dem Logo „150 Jahre Freundschaft Deutschland – Japan“ auch als ideales Geschenk für japanische
Gäste. Deshalb veröffentlichen wir auf der nächsten Seite ein Bestellformular.
Jede Flasche kostet 5,90 €.
Ab 18 Flaschen können Sie sich den Wein versandkostenfrei nach Hause liefern
lassen, wenn Sie aber nur 6 oder 12 Flaschen bestellen möchten, schicken Sie
bitte das Formular oder eine E-mail bis zum 28.2.11 an das Büro der DJG. Wir
geben dann eine Sammelbestellung auf und informieren Sie dann, wenn der Wein im
Büro eingetroffen ist und wann Sie ihn gegen Barzahlung abholen können.
Angebot für Ihre Gesundheit
Auf Wunsch und Vorschlag eines Mitglieds der DJG
Berlin werden wir darauf hingewiesen, dass interessierten Mitgliedern der DJG
Berlin von einem exklusiven Sport-Studio eine Rabatt-Regelung bzw. verbilligte
Mitgliedsbeiträge angeboten werden. Das Sport-Studio befindet sich in zentraler
Berliner Lage (Nähe Interconti Hotel) und ist mit modernsten Sportgeräten
ausgestattet. Individuelle Programme sind Computer-gesteuert auf die jeweilige
Person zugeschnitten. Neben speziellen Übungsräumen steht ein Schwimmbad und
eine Sauna zur Verfügung. Wenn Sie Interesse haben, sind Sie eingeladen, sich
in einem persönlichen Gespräch über die verschiedenen Möglichkeiten zu
informieren. Erste telefonische Kontaktaufnahme sollte über H.
Bartoschek oder H. Alexander, Tel. Nr. 030-2639-8598 erfolgen.
1 Zimmer in WG, einfach
möbliert, ruhige aber zentrale Lage (Friedrichshain), sehr gute
Verkehrsanbindung, komplett 280 €, frei ab 1.4. (bis maximal 1.10.), Kontakt
per E-Mail an: JennyLindner@gmx.net
48qm-Wohnung möbliert mit Balkon in
Wedding zu vermieten. Verkehrsruhiger Lage, nahe U-Bahn Reinickendorfer Straße
und S-Bahn Humboldthain. Miete warm: 400 €. Kontakt: Ingrid Lenz, Tel.: 030-
401 59 52, Handy: 0179- 985 93 88, E-Mail: i.b.lenz@versanet.de
Ursprüngliche
Landschaften, heiße Quellen und gastfreundliche Menschen
Eine
Reise in den Süden Japans für Mitglieder und Freunde der DJG
Reisetermin: 22.11. – 04.12.2011 (Verlängerung in
Kyoto möglich)
Reisepreis:
3.990,00 € , EZ-Zuschlag: 470, 00 €
Leistungen: -
Linienflüge in der Touristenklasse der Lufthansa
- Landtransporte im
Shinkansen, Bus und auf der Fähre
- Unterbringung in guten 3-4*
Hotels (Japanese bzw. Western Style)
- Verpflegung: Frühstück, 2
Abendessen
- Reiseleitung: Katrin-Susanne Schmidt, GF der DJG Berlin
Minimum 16 Teilnehmer.
Maximum 25 Teilnehmer
Flug mit Lufthansa von Frankfurt nach Osaka.
Am Morgen Ankunft auf dem Kansai-Flughafen. Versand des Gepäcks nach Aso.
Zugfahrt nach Osaka. Besichtigung der Innenstadt, der Burg und Bummel im glamourösen Stadtviertel Namba. Übernachtung: Namba Oriental Hotel Osaka
3/Donnerstag,
24.11.2011
Ausflug mit dem Regional-Zug nach Kobe. Besichtigung des Kitano-Viertels und der künstlichen Insel Port Island. Rückkehr nach Osaka. Am Abend geht es mit der Fähre durch die Inlandsee von Osaka nach Beppu. Übernachtung: Kabinen auf der Fähre „Sunflower“
Ankunft in Beppu am Morgen. Transfer zu einem Hotel am Hafen, dort Frühstück und die Möglichkeit eines entspannenden Bades. Fahrt zum Vulkan Aso.
Übernachtung: Arden Hotel Aso (Japanese Style mit Onsen; Abendessen inklusive).
Am Morgen Fahrt mit dem Bus vom Aso- Nationalpark nach Kumamoto. Besichtigung der Burg Kumamoto, des wunderschönen Suizen-ji Parks mit einem künstlichen Miniatur-Fuji und der Urquelle des Shirakawa-Flusses.
Übernachtung: Chisun Hotel Kumamoto (Western Style)
Busfahrt von Kumamoto mit dem Bus nach Yanagawa. 1-stündige Schiffsrundfahrt durch die vielen Kanäle Yanagawas mit den sogenannten Donkobune, kleine Schiffchen, die von nur einem Mann mit einer Bambusstange gesteuert werden. Weiterfahrt von Yanagawa nach Nagasaki. Am Abend Bummel durch die berühmte China Town.
Übernachtung: Hotel Monterey (Western Style) in Nagasaki.
Stadtrundfahrt in Nagasaki, unter anderem Besichtigung des Glover Garden, des Friedensparks und des ehemaligen holländischen Handelspostens Deshima. Am Abend Bummel durch die China-Town von Nagasaki.
Übernachtung: Hotel Monterey (Western Style) in Nagasaki
Busfahrt von Nagasaki nach Sasebo. Blick vom Yumihari-Hügel auf die berühmte 99 Inseln-Landschaft. Schiffsfahrt durch die bezaubernde Inselwelt. Fahrt nach Hirado. Freuen Sie sich auf den Aufenthalt in einem der schönsten Onsen-Hotels von Kyushu.
Übernachtung: Hirado Kaijo-Hotel (Japanese Style mit Abendessen und Onsen) in Hirado.
Nach kurzer Besichtigung von Hirado Weiterfahrt in die Porzellanstadt Arita mit Besichtigung des Porzellanmuseums. Am Abend Bummel durch Fukuoka.
Übernachtung: Hotel Monterey La seweur Fukuoka (Western Style).
Am Morgen Versand des Gepäcks nach Kyoto. Danach Fahrt mit dem
Shinkansen nach Hiroshima. Ausflug zum berühmten Schrein Itsukushima auf der
Insel Miyajima. Am Abend Freundschaftstreffen mit Mitgliedern des Deutsch-Club
Hiroshima in einem traditionellen Okonomiyaki - Restaurant. Übernachtung: „Intelligent“-Hotel Hiroshima
Am Morgen Fahrt mit dem Shinkansen nach Kyoto. Dort am Nachmittag Freizeit für eigene Unternehmungen. Übernachtung: Dai-ni Tower Hotel Kyoto (Western Style)
Am Morgen Fahrt mit Regionalbahn und Bus durch die wunderschön gefärbte Berglandschaft von Shigaraki zum Miho-Museum, das von dem berühmten chinesisch - amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei entworfen wurde. Alternativ Unternehmungen auf eigene Faust in Kyoto möglich. Übernachtung: Dai-ni Tower Hotel Kyoto (Western Style)
13/Sonntag,
04.12.2011
Rückflug: Kansai
Airport-Frankfurt-Berlin
Bei Interesse lassen Sie
sich möglichst bald vormerken bei Windrose, Frau Dr. Pommert
pommert@windrose.de oder Tel. 030-201 72191, da die Reise in Kürze auch
öffentlich ausgeschrieben werden wird.
Am Samstag, den 12. Februar
2011, gibt der Pianist Kotaro Fukuma aus Tôkyô im Zuge des 150-jährigen
Jubiläums der deutsch-japanischen Beziehungen ein Klavierkonzert im Konzerthaus
Berlin.
Als eine Hommage an die
deutsche Vergangenheit und die japanische Gegenwart spielt Kotaro Fukuma Werke
von Robert Schuhmann, Ludwig van Beethoven, Jôji Yuasa, Toshio Hosokawa, Tôru
Takemitsu und Mutsuo Shishido.
Geboren
1982 in Tôkyô, gewann er im Alter von 20
Jahren den 1. Preis und den Chopin-Preis im internationalen Klavierwettbewerb
von Cleveland. Seitdem konnte er sehr erfolgreich Konzerterfahrungen in 5
Kontinenten sammeln. Außerdem studierte er bisher am Pariser Konservatorium,
der Universität der Künste Berlin und der International Piano Academy Lake
Como.
Ort:
Konzerthaus Berlin - Kleiner Saal, Gendarmenmarkt,
10117 Zeit: Samstag, 12. Februar
2011, 20.00 Uhr
Eintritt: 20 € / 14 €
Rabatt für Mitglieder der DJG:
25% Ermäßigung auf beide Preiskategorien. Hierzu müssen Sie eine E-Mail an
mail@konzertdirektion-lee.de schicken und die Karten werden für Sie an einem
Sonderschalter hinterlegt werden. Alle anderen Tickets sind erhältlich an allen
bekannten VVK-Stellen, unter www.kdl-tickets.de und unter 030- 203 09 21 01
Wer hat Lust am Tanzen??
Für unseren gerade begonnenen Tanzkurs fehlen uns noch 1-2 Herren. Vielleicht
findet sich der eine oder andere und lässt sich für die restlichen Tanzabende
begeistern:
Jeweils sonntags von 18.30-20.00 Uhr am:
06.02., 20.02., 27.02., 13.03., 20.03., 27.03., 03.04.
Ort: Nachbarschaftshaus
am Lietzensee, Herbarthstr. 25, 14057
Berlin-Charlottenburg
Außerdem haben sich einige Interessenten für einen Anfängerkurs gemeldet. Es reicht aber noch
nicht für einen Kurs. Falls sich noch einige Anfänger melden, werden wir
zeitnah einen Anfängerkurs einrichten. Dieser würde dann voraus-sichtlich am
Sonntag von 17.00 – 18.30 Uhr an der obigen Anschrift stattfinden.
Interessenten (auch
alleinstehende) werden gebeten, sich im Büro der DJG Berlin zu melden
|
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Lasenkan Theater Berlin - „Kafka Kaikoku“ von Yoko Tawada
Zeit: Mittwoch,
9. Februar 19.30 Uhr Premiere
weitere Aufführungen am 10. und 11.
sowie 16., 17. und 18. Februar
Beginn jeweils 19.30 Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Straße 2,
14195
Regie: Saburo Shimada
Es spielen: Kei Ichikawa, Franziska
Piesche, Alejandra Langner, Amanda Schütze, Yumiko Saito, Young
Kwan Kim, Saburo Shimada, Kana Torino
Bilder
Zeichnung: Stephan Köhler
Videokamera: Bernd Freyer , Musik:
Peter Ludwig Beierlein (Klavier), SHIMADA Saburô (Wadaiko – japanische
Trommel)
Kostüme: Lasenkan Theater Berlin
Eintritt frei.
Telefonische Anmeldung ab dem 17.
Januar 2011 unter der Nummer (030) 839 07 123 im JDZB, Berlin. www.jdzb.de
Raku-Workshop:
Das Töpfern unter Anleitung von Gerlinde
Bachmann
Zeit: Samstag, 19.02.2011, 10 - 18 Uhr
Ort: Teehaus im Japanischen
Bonsaigarten, Fercher Str.61,
14548
Schwielowsee OT Ferch
Im 16. Jahrhundert
entwickelte in Japan der Künstler Chojiro eine sehr aufwendige Technik, zur
Herstellung seiner eigenwillig schönen Teeschalen, die bis heute von
zahlreichen Raku-Meistern unverändert angewandt wird.
Unter Anleitung töpfern hier selbst vollkommen Ungeübte ihre eigenen, ohne
Töpferscheibe handgeformten Schalen. Anmeldungen unter mail@bonsai-haus.de,
weitere Infos unter www.bonsai-haus.de
O-Bento – die japanische Lunch-Box
Bei der Gestaltung eines
japanischen O-Bento sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Es gibt
Reisbällchen mit Gesicht oder Gemüse in Form von Blumen oder Schmetterlingen.
Die Bandbreite der japanischen Lunch-Box reicht dabei vom O-Bento aus dem
Convienience Store über liebevoll hausgemachte Schulbento bis hin zu kunstvoll
angerichteten Lunch-Boxen in teuren Lackkästchen. Die Zubereitung eines
ansehnlichen und gesunden Mittagsmenüs für die Kinder gilt als Pflicht jeder
japanischen Mutter. Um im harten Kampf um das beste O-Bento mithalten zu
können, wälzen viele Frauen die Rezeptbücher und stehen früh auf, um den
Sprösslingen hübsche Menüs zu zaubern. Das gleiche gilt für verliebte junge
Mädchen. Es gilt als echter Gefühlsbeweis, dem Angebeteten ein sorgfältig
gestaltetes O-Bento mit in die Schule zu bringen. Darüber hinaus verrät die
Lunch-Box dann gleich etwas über die Qualitäten der jungen Frau als Ehefrau in
spe.
Es gibt sie in allerlei
Varianten und Geschmäckern, darunter auch chinesische und westliche
Bento-Boxen. Allerdings führte der Zuwachs an berufstätigen Frauen dazu, dass
zunehmend fertige O-Bento in Kaufhäusern, Restaurants und Supermärkten
angeboten werden.
Die Geschichte des
O-Bento reicht zurück bis ins dem 5. Jahrhundert. Die ersten Bento-Boxen waren
Bambusröhren, die auch antiseptisch gewirkt haben sollen. Schon bald nutzte man
kleine, einfache Holzdosen, um sein Essen bei der Jagd, der Feldarbeit oder der
Schlacht gegen den Feind stets dabei zu haben. Seit dem 15. Jahrhundert sind
O-Bento immer beliebter geworden. Je nach Zweck der Reise entwickelten sich
unterschiedliche Formen der Wegzehrung: Die inzwischen lackierten und häufig in
kleine Fächer unterteilten Holzboxen wurden im Theater
ebenso wie bei einer Teezeremonie oder einer Beerdigung
gereicht. Erfunden wurde der Begriff O-Bento angeblich von Oda Nobunaga (1584
bis 1632), der damit die Mahlzeiten benannt haben soll, die an Soldaten
verteilt wurden. Es entstanden mit der Zeit Bento-Lieferdienste, die hungrige
Theaterzuschauer mit Essen versorgten. Mit der Verbreitung der Eisenbahn kam
dann auch das Bahnhofs-Bento in Mode.
Die Zubereitung eines
O-Bento kann zu Recht als Kunst bezeichnet werden, daher verwundert es kaum,
dass es auch Meisterschaften in der Zubereitung japanischer Lunch-Boxen gibt.
Die Gewinner zeichnen sich vor allem durch Vielfalt der Zutaten,
einfallsreiches Design und Abstimmung auf die jeweilige Jahreszeit aus.
Beim
Zubereiten eines O-Bento gibt es eine Reihe von Regeln, die eingehalten werden
müssen. Eine lautet "wenig, separat und aufgeteilt", eine andere
lautet "Farbe, Form und Textur, einschließlich der Bento-Box selbst".
Die Zutaten sollten also sorgfältig in bissgroße Stücke in dem verfügbaren
Platz aufgeteilt werden, wobei möglichst kein freier Raum übrig bleiben sollte.
Die Farben sollten komplementär sein, in etwa in der Richtung rosa und grün,
weich und rauh und runde Stücke platziert in eckigen Formen. Eine dritte Regel
lautet: "Das Essen sollte so natürlich, wie möglich sein; zur Dekoration
sollten natürliche Dinge wie Blumen und Ahornblätter benutzt werden; Zutaten
sollten die Form von Tieren oder Pflanzen haben".
Das O-Bento bietet die Möglichkeit, die
Speisen in einem einzigen Behälter aufzubewahren und zu transportieren, ohne
dass sie sich mischen. Bento-Verpackungen sind im Inneren in mehrere Fächer
aufgeteilt, in denen das Essen angeordnet werden kann.
Das passende Werkzeug
für die Bento gibt es in vielen Haushaltwarengeschäften: künstliches Trenngras,
Mini-Soßenfläschchen und Ausstanzer, mit denen man die Zutaten in schöne Formen
bringen kann. Auch verschieden Arten und Preisklassen von Boxen, Stäbchen und
Beuteln, in die dann die Bento verpackt werden, werden im Handel angeboten.
Alle Speisen, die als
O-Bento verpackt werden, können sowohl warm als auch kalt gegessen werden.
Viele Bento-Verpackungen sind mikrowellendurchlässig,
damit man das Essen bei Bedarf erwärmen kann. In den meisten Läden stehen sogar
Mikrowellenöfen bereit. Traditionell besteht ein Bento aus den
Hauptbestandteilen der japanischen Küche: Reis, Fisch- oder
Fleischstücken und diverse (eingelegte oder gekochte) Beilagen, wie etwa
verschiedene Gemüsearten, Pilze und andere.
Die Lunch-Boxen sind
aber nicht nur schön anzusehen und schmackhaft, hinter einzelnen Dekorationen
verbergen sich auch tiefere Bedeutungen: eine rote eingelegte Pflaume (umeboshi)
auf weißem reis symbolisiert die japanische Flagge (hinomaru). Beim O-Sechi,
dem traditionellen Neujahrsessen erhält jede der zahlreichen Komponenten eine
eigene Bedeutung. Schwarze Bohnen sollen beispielsweise Gesundheit verheißen
und Fischrogen den ersehnten Nachwuchs bringen.
In Deutschland kann man
inzwischen auch in einigen Online-Shops Boxen und Zubehör für Bento kaufen, so
z. B. bei ja-mart.de, modes4u.com oder bentoshop.de.
Katrin Basalla, JETRO
Berlin
JAPANMARKT, Oktober
2010; Wikipedia Oktober 2010; nekobento.com
Vom 3. Februar bis zum 9.
Februar 2011 stellt Shinsuke Taira seine Kunstwerke in der Galerie DEN aus.
Danach erfolgt vom 12.2.-26.2. eine Gruppenausstellung mit japanischen und
internationalen Künstlern
Vernissagen: Mittwoch, den 2. 2. 2011
ab 19.00 Uhr (Shinsuke Taira)
Samstag, den 12.2. 2011 ab 18.30 Uhr
(Gruppenausstellung)
Ort: Behaimstr.
8 in 10585 Berlin - Charlottenburg
! Der Künstler aus Tôkyô
wird an diesem Abend anwesend sein. Als musikalische Untermalung spielt Hisako
Komiya am Klavier. Bei der Vernissage am 12.2. singt Frau Kumiko Okabou
(Sopran).
Interessenten sind herzlich
willkommen, es lohnt sich aber auch, einmal zwischendurch vorbei zu kommen.
Weitere Informationen: www.gallery-den.de oder
unter der 030- 810 36 758
Proto Anime Cut - Räume und Visionen im japanischen
Animationsfilm
Vom 21. Januar bis zum 6. März präsentiert der
Verein Les Jardins des Pilotes (Berlin) in Zusammenarbeit mit 2dk
(Tôkyô) im Künstlerhaus Bethanien die Ausstellung Proto Anime Cut – Räume
und Visionen im japanischen Animationsfilm.
Proto Anime Cut präsentiert Originalzeichnungen der
wichtigsten Regisseure und Illustratoren von japanischen Animationsfilmen. Die
aktionsgeladenen Heldengeschichten und die visionäre Science-Fiction des
japanischen Anime spielen in eindrucksvoll und detailliert konstruierten
Welten.
Adresse: Künstlerhaus Bethanien, Kottbusser Str. 10,
10999 Berlin
Vom
3.2. bis 23.2.2011 wird täglich am Abend
um 18.00 Uhr in der japanischen Originalfassungen mit deutschen Untertiteln im
fsk Kino am Oranienplatz, Segitzdamm 2, Berlin Kreuzberg gezeigt.
www.fsk-kino.de
Temin: 14. - 18.03.11, Mo – Fr 10-17 Uhr
Ort: DruckAtelier,
Sanderstr.26, 12047 Berlin
Informationen: www.druckatelier.eu oder 0175 3734905
Preis: 300€ inkl. Material, max. 5 Teilnehmer/innen
Beschreibung: Einführung in das traditionsreiche Handdruckverfahren
mit wasserlöslichen Farben und ohne Gebrauch einer Druckpresse. Mittelpunkt des
Workshops ist die praktische Umsetzung eines Farbholzschnitts mit japanischen
Werkzeugen von der Holzbearbeitung bis zum Druck einer kleinen Auflage. Jede Etappe
wird ausführlich erklärt und begleitet.
Soeben
ist der zehnte Band der Japan-Bibliografie erschienen:
W. Hadamitzky, M. Rudat
Kocks: Japan-Biblografie Reihe B: Aufsätze. Band 2/3: 1938-1950
Berlin:
de Gruyter 2011. XIX, 504 Seiten
ISBN
978-3-598-22158-3
Der Band verzeichnet knapp
5.000 Aufsätze, Rezensionen, literarische Arbeiten in deutscher Übersetzung und
andere in deutscher Sprache veröffentlichte Artikel mit Japanbezug aus
Zeitschriften und Sammelwerken, die im Zeitraum 1938 bis 1950 erschienen
sind."
Eine Zeitreise in die Zeit der Klassiker – ein Wunsch, den das Geschichtserlebnis den Besuchern erfüllt. Beginnen Sie Ihr |
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Kulturerlebnis Weimar mit
einem Besuch im WEIMAR HAUS.
Lernen
Sie die Geschichte der Stadt und ihrer geistigen Größen auf interessante und
einprägsame Weise kennen. In nur 30 Minuten vermittelt das WEIMAR HAUS Ihnen
einen geschichtlichen Überblick über 5000 Jahre Weimarer Geschichte. Dabei
verzichtet es bewusst auf einen Überfluss an Informationen und vermittelt durch
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auf dem Sie ihren Besuch der Stadt weiter aufbauen können.
Während des Programmablaufes
durchlaufen Sie verschiedene Szenerien, in denen mit Hilfe von Rundumkulissen,
Wachsfiguren und Spezialeffekten die Geschichte der Stadt erlebbar wird. Jeder
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Unterstützt wird die Darstellung vor allem durch Figuren aus den Werkstätten
von Madame Tousouds. Für das Programm können sie zwischen vier Sprachen wählen:
Deutsch, Englisch, Französisch und Japanisch.
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Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in der Klassikerstadt Weimar.
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Die Öffnungszeiten sind
täglich von April bis September von 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr und von Oktober
bis März von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Besuchen Sie auch die
Website www.weimarhaus.de für weitere Informationen zu Preisen und
Gruppenangeboten, aber auch zu Übernachtungsmöglichkeiten. |
Kontaktdaten:E-Mail: info@weimarhaus.de,Tel.: 03643 90 18 90
An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte
aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in
Tokio. Dem Verfasser, Herrn Claus Eilrich von der Deutschen Botschaft in Tokio,
danken wir für seine Unterstützung.
Steuerreform
und Beschäftigungspolitik
Im Rahmen
der Steuerreform 2011, die die Regierung Mitte Dezember 2010 beschloss, wird
eine steuerliche Begünstigung für Betriebe eingeführt, die mehr als fünf neue
Arbeitsplätze (bei mittelständischen und kleinen Betrieben mehr als zwei)
schaffen und die Belegschaft um mehr als zehn Prozent erweitern. Diese Betriebe
können dann 200.000 Yen (etwa 1.800 Euro) für jeden neuen Arbeitsplatz von der
Körperschaftssteuer abziehen. Diese Maßnahme wird zunächst auf drei Jahre
befristet. Mit dieser Steuererleichterung und der gleichzeitigen Senkung der
Körperschaftssteuer um fünf Prozent will die Regierung die Schaffung neuer
Arbeitsplätze unterstützen und die Wirtschaft ankurbeln. Premierminister Kan
forderte die Wirtschaft auf, das Kapital, das ihr durch die Steuerentlastungen
zur Verfügung stehen wird, zur Schaffung neuer Arbeitsplätze zu investieren.
Reform der
Pflegeversicherung
Das
Sozialministerium veröffentlichte die Grundsätze für die im kommenden Jahr
geplante Reform der Pflegeversicherung. Geplant ist u.a., den Anstieg der
Beiträge für ältere Versicherte ab 65 Jahren zu verlangsamen und einen
ambulanten Pflegedienst rund um die Uhr anzubieten. Nach Berechnungen des
Ministeriums könnte der Beitrag, den ältere Menschen für die Pflegeversicherung
zahlen, bis zum Jahr 2014 von derzeit 4.160 Yen auf ca. 5.200 Yen im Monat
steigen. Im Rahmen der geplanten Reform sollen Mittel aus einem
Stabilisierungsfonds zur Festschreibung des Beitrages auf unter 5.000 Yen
eingesetzt werden. Eine höhere Selbstbeteiligung der Pflegebedürftigen ist
nicht geplant. Die Gesetzesvorlage zur Reform der Pflegeversicherung soll dem
Parlament in der Ende Januar beginnenden Sitzungsperiode vorgelegt werden.
Bevölkerung
schrumpft
Nach Einschätzungen des Sozialministeriums schrumpft Japans Bevölkerung
am Jahresende 2010 um ca. 123.000 auf 127,36 Millionen Menschen. Die
Schrumpfung übertrifft erstmals die 100.000-Marke und wird sich weiterhin,
davon geht das Ministerium aus, auf hohem Niveau fortsetzen.
Ausländische Zahnärzte
und Krankenpfleger
Das Justizministerium
lockert die Bestimmungen für den Aufenthaltsstatus von ausländischen
Arbeitskräften, die im japanischen Gesundheitswesen tätig sind; die
Veränderungen betreffen vor allem Zahnärzte und Krankenpfleger. Bisher durften
ausländische Zahnärzte nach dem Erwerb der japanischen Zulassung bis zu sechs
Jahren entweder in einem Universitätsklinikum oder in einer Gegend, in der es
einen Ärztemangel gab, arbeiten. Mit der Revision fallen diese Einschränkungen
weg; so kann sich ein ausländischer Zahnarzt künftig auch in einer Großstadt
niederlassen. Das gleiche gilt für Krankenpfleger, die nach dem Erwerb des japanischen
Examens bisher bis zu sieben Jahren in Japan tätig sein durften. Die
migrationsrechtlichen Beschränkungen für ausländische Ärzte wurden im Rahmen
der Bekämpfung des Ärztemangel bereits 2006 abgeschafft. Es bleibt aber dabei,
dass jeder Krankenpfleger und Arzt, der in Japan tätig werden will, das
japanische Examen machen muss; im Ausland erworbene Examen werden in Japan in
der Regel nicht anerkannt.
Folge 63: Kanji 182-184 Wolfgang
Hadamitzky
Die bisher eingeführten Kanji: 一 二 三 人 四 日 月 明 五 年 六 七 円 八 九 曜 火 水 木 金 土 十 百 川 災 本 大 小 山 田 王 玉 国 口 出 入 中 言 語 鳥 集 今 千 上 下 寺 時 力 男 女 子 好 字 学 安 高 白 牛 物 生 先 刀 分 夕 外 内 肉 文 羊 洋 前 母 毎 海 父 交 校 地 池 他 林 森 東 竹 筆 書 門 問 間 目 見 自 市 者 都 京 漢 夫 婦 西 北 南 方 手 足 工 左 右 立 親 新 古 耳 聞 豚 家 宿 宅 部 至 室 屋 犬 虫 独 猫 風 凧 雨 雪 電 車 気 汽 重 動 働 労 穴 空 天 会 協 社 首 道 申 神 仏 教 回 点 店 貝 買 行 休 体 事 舌 話 活 良 食 飲 飯 米 魚 場 所 主 住 長 馬 駅 駐 失 鉄.
182 銀 GIN – Silber
Merksatz: (Edel)Metall 金, als harte 艮 Währung (Münzen) geschätzt: Silber.
Anmerkung: 艮 kommt fast nur als Bestandteil komplexer Kanji vor. Achtung, Verwechslungsgefahr mit dem früher eingeführten Zeichen 良 „gut“!
Komposita: 銀行 ginkô Bank; 日銀 Nichigin die Bank von Japan, Japanische Staatsbank; 銀メダル ginmedaru Silbermedaille; 水銀 suigin Quecksilber.
183 員 IN – Mitglied
Merksatz: Auf mündlichen 口 Antrag und für eine kleine Aufnahmegebühr (貝 „Muschel“, ein antikes Zahlungsmittel) kann jeder Mitglied werden.
Komposita: 会員 kaiin Vereinsmitglied, Mitglied einer Gesellschaft (z.B. 独日協会); 海員 kaiin Seemann; 会社員 kaishain Firmenangestellter; 教員 kyôin Lehrer; 店員 ten’in Ladenangestellter, Verkäufer; 銀行員, 行員 ginkôin, kôin Bankangestellter; 工員 kôin (Fabrik)Arbeiter; 駅員 ekiin Bahnhofspersonal; 人員 jin’in Personal, Belegschaft.
184 売 BAI, u(ru) – verkaufen
Merksatz: Mann 士 mit Bauchladen
ist früh auf den Beinen ⼉, um viel zu verkaufen.
Anmerkung: Achtung, Verwechslungsgefahr des noch nicht eingeführten Zeichens 士 mit 土 „Erde, Boden“!
Komposita: 売店 baiten Verkaufsstand, Kiosk; 売買 baibai An- und Verkauf, Handel; 売国 baikoku Landesverrat; 売り子 uriko Verkäufer(in); 売り手 urite Verkäufer; 売り場 uriba Verkaufsstelle, Laden; 売り上げ uriage Verkauf, Umsatz; Einnahmen; 売り切れ urikire ausverkauft.
Di |
15.02. |
19.00 |
Dr. Cord Eberspächer, Direktor des Konfuzius-Instituts in Düsseldorf: „Die Eulenburg-Mission als Beginn der deutsch-japanischen Beziehungen.“ |
Berliner Rathaus Säulensaal |
Di |
22.02. |
19.00 |
Hans K. Rode, Mitglied des Vorstands der DJG Trier: „Mit dem Moselwein und Major Meckel nach Japan. -Die MEIJI-DEUTSCHEN- Ein positives Beispiel für deutsche Entwicklungshelfer im Ausland.“ |
JDZB |
Di |
01.03 |
19.00 |
Dr. Ulrich Wattenberg, Lehrbeauftragter am Japanologischen Seminar, Humboldt Universität Berlin „Berlin, mit den Augen der Iwakura-Mission gesehen.“ |
Berliner Rathaus Säulensaal |
Di |
08.03. |
18.00 |
Faschingsdienstag der DJG: Rakugo mit Till Weingärtner |
JDZB |
Fr |
11.03. |
19.00 |
Nagauta-Konzert (traditionelles japanisches Konzert) DJG/Senatskanzlei Berlin/Stadt Tokyo/Imafuji-kai |
Berliner Rathaus Großer Festsaal |
Sa |
12.03. |
15.00- 17.00 |
Nagauta-Workshop DJG/Senatskanzlei/Stadt Tokyo/Imafuji-kai/ Museum für Asiatische Kunst/Ethnologisches M. |
Theatersaal Museen Dahlem |
Di |
15.03. |
19.00 |
Dr. habil. Gerhard Krebs, FU Berlin: „Deutschland und Japans Entwicklung zur militärischen Großmacht.“ |
Berliner Rathaus Säulensaal |
Di |
22.03. |
19.00 |
Professor Dr. Ernst Kraas, Chefarzt im DRK-Krankenhaus Westend „300 Jahre deutsch-japanische Beziehungen in der Medizin.“ |
JDZB |
|
|
DJG
- Festveranstaltung am 23.1.2011 im Roten Rathaus Berlin
Gestern laut tosend
stürzte das Wasser vom Fels
nun ist es erstarrt.
Haiku von Renate
Huldschinsky