かわら版
(Kawaraban)
Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.
Mai 2009 年 5 月
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,
ich hoffe, Sie hatten ein schönes Osterfest im Kreise Ihrer Verwandten und Freunde. Unter einem guten Stern stand auch das erste Frühlings-Konzert unseres Chores, das im Sozialwerk vor vollem Hause stattfand und lebhaften Anklang fand.
Bis auf den letzten Platz besetzt war der Theatersaal im Museum für Asiatische Kunst bei unserem Shakuhachi-Konzert mit Tadashi Tajima, das schon jetzt als eines der Highlights in unserem Veranstaltungsjahr anzusehen ist. Am Abend zuvor war im rbb-Kulturradio eine Aufzeichnung unseres letzten Konzerts gesendet worden, was zu einem zusätzlichen Interesse beitrug. Auch diesmal erfolgte wieder eine Life-Aufzeichnung und selten erhielten wir einen so positiven Rücklauf zu einer Veranstaltung.
Ein besonderes Erlebnis war die Lesung der britischen Autorin von "Geisha" und "Die letzte Konkubine", Lesley Downer. Sie öffnete mit Ihrem reich bebilderten Vortrag ein Fenster in die mystisch-bezaubernden Geheimnisse aus dem Frauenpalast der Shogune. Anschaulich berichtete Sie über die Ränkespiele im Palast und das dekadente Leben dort zwischen Liebe und Tod. Die vielen Fragen der Zuhörer zeigten deren große Faszination mit diesem Thema.
Gut besucht waren sowohl die Führung des Japan-Kurators im MAK, als auch der zweite Vortrag unseres Ehrenpräsidenten über einen Teil der Kulturgeschichte Japans.
Im Mai läuft nun unser 3. Manga-Wettbewerb an, mit dem wir auch diesmal wieder unser Interesse an Jugendlichen dokumentieren. Hinzuweisen gilt es weiterhin an einen interessanten Keramikvortrag sowie an die Gründung eines deutsch-japanischen Frauenkreises. Und zum Schluss bitte ich Sie, möglichst zahlreich beim Empfang einer Delegation der JDG Shonan dabei zu sein.
Photo: am Izumo-Taisha (Katrin-Susanne Schmidt)
Impressum: |
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Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V. |
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Präsident: Kurt Görger |
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Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889 |
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Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr |
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E-Mail: djg-berlin@t-online.de Web: www.djg-berlin.de |
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Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin) |
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Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden |
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Postbank Berlin |
BLZ 100 100 10 |
Kto-Nr. 5512-103 Bitte nur noch diese Kontonummer verwenden! |
Vortrag „Japanische Keramik – Kunst im Alltag“
Am 12. Mai lädt Sie Herr Dr. Kamino ein, bei einem mit Photos illustrierten Vortrag die Faszination japanischen Gebrauchsgeschirrs kennen zu lernen.
Wenn Sie in einem Ryokan zu Abend essen, merken Sie, dass das einzelne Essgeschirr mit dem Gericht eine harmonische Einheit bildet und die Tafel einen kleinen Kosmos für sich darstellt. Jawohl! Japaner haben eine besondere Zuneigung zu Gebrauchsgeschirren. Aber warum?
Um diese Frage zu beantworten, wird er die Entwicklung der japanischen Keramik detailliert schildern, wobei auch Einflüsse von Politik und Wirtschaft erwähnt werden. Hervorgehoben wird Teekeramik, die die japanische Keramikwelt prägt. Im Zusammenhang mit der Teekeramik wird versucht, die charakteristische Ästhetik „Wabi-Sabi“ zu erklären.
Außerdem wird Ihnen Herr Dr. Kamino über das kleine Bergdorf „Onta“ berichten, in dem über 300 Jahre nahezu unveränderte Fertigungsmethoden für Gebrauchsgeschirr von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Herr Dr. Kamino lebt in Hannover. Nach über 20jähriger Tätigkeit als Arzt und Professor an der Medizinischen Hochschule zog er sich im Jahre 2005 aus dem aktiven Berufsleben zurück und widmet sich seither verstärkt seiner Leidenschaft: dem Sammeln von Keramik. Er hat sich auch als Hobby-Töpfer einen Namen gemacht.
Zeit: Dienstag, den 12.Mai 2009, 18.00 Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2.
BVG: U3 bis Oskar-Helene Heim
Anmeldung: bitte bis zum 11.5. im Büro der DJG
Zurückgekehrt aus Japan, hat unser Mitglied Frau Antje Viets angeregt, doch möglichst viele japanische Damen an unsere Gesellschaft zu binden und deshalb vorgeschlagen, wieder einen deutsch-japanischen Frauenkreis zu etablieren.
Diesmal soll die Kommunikationssprache Japanisch sein, auch wer nicht perfekt ist, kann gerne daran teilnehmen. Wir wollen uns über verschiedene Fragen austauschen, diesmal sollen Frühlingsfeste in Deutschland und Japan im Mittelpunkt stehen.
Zeit: Dienstag, den 19.05.2009, 18:00 Uhr
Ort: Cafe „Mola“, Wittenbergplatz 3, 10789 Berlin
Treffen mit Vertretern der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Shonan
Am Freitag 29.5. besuchen 26 Mitglieder der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Shonan unter der Leitung des Präsidenten Masao Oda Berlin. Es ist sicher am Freitag vor Pfingsten nicht der günstigste Termin für ein Austauschtreffen, aber wir müssen uns nach den Reiseplänen unserer japanischen Freunde richten, die an diesem Tage ihre Reise durch mehrere Bundesländer in Berlin abschließen. Am nächsten Morgen reisen Sie nach Japan zurück. Wer an neuen persönlichen Kontakten Interesse hat oder aus „alten Zeiten“ noch Mitglieder der JDG Shonan kennt, ist herzlich zu diesem Treffen eingeladen.
Um das Treffen so zentral wie möglich zu gestalten, haben wir diesmal das Restaurant „Bavarium“ im Untergeschoss des Europa-Centers gewählt. Es gibt dort einen schönen holzgetäfelten separaten Raum, den wir anmieten konnten.
Nun hoffen wir noch darauf, dass möglichst viele von Ihnen sich diesen Abend frei nehmen können, um mit den japanischen Gästen ins Gespräch zu kommen. Einige von ihnen sprechen deutsch, aber viele auch nur japanisch, so dass Sie Ihre Sprachkenntnisse gerne ausprobieren können.
Wir haben für die Japaner folgendes Menü zu 15,90 Euro gebucht:
Flädlesuppe
Schweineschnitzel mit Gartengemüse und Kroketten
Vanilleeis auf Roter Grütze
Wenn Sie sich zur Teilnahme anmelden, geben Sie bitte an, ob Sie auch dieses Menü nehmen, a la carte essen oder eventuell nur etwas trinken möchten.
Da wir das Essen bis zum 26.5. bestellen müssen, bitten wir um Anmeldung bis zu diesem Tag.
Termin: Freitag, den 29.5.2009 um 19 Uhr
Ort: Restaurant BAVARIUM im Untergeschoss des Europa-Centers
Tauentzienstr. 9-12, 10789 Berlin
Anmeldung: im Büro der DJG bis zum 26.5.2009
Bei der Anmeldung bitte angeben:
Teilnahme am Menü: Ja/Nein
Sprachkurse der DJG
Unsere Japanischkurse werden weitergeführt, Quereinsteiger sind wie immer willkommen.
Wenn Sie neu einsteigen möchten, so können Sie das ab 17. September 2009 bei unserem neu beginnenden Anfängerkurs tun.
Dozentin Frau Masami Arima (Tel. 0160/4197272).
Der Unterricht findet in der Friedensburg-Oberschule, Goethestraße 8-9, 10623 Berlin-Charlottenburg, Gebäudeteil 1, Raum 1202 statt.
Anfänger III |
23.4., 30.4., 7.5., 14.5., 28.5., 4.6., 11.6., 18.6., 25.6., und 2.7.2009 (10 Doppelstunden, außer Schulferien) jeweils Do 17.00 – 18.30 Uhr Lehrmaterial:„Japanisch im Sauseschritt“ Band 1, Lektionen 8-11 |
Gebühren der Kurse:
Mitglieder Nicht-Mitglieder
6 bzw. 7 Personen € 75,– / € 55,– € 100,– / € 80,–
8 bis 10 Personen € 65,– / € 50,– € 90,– / € 70,–
ab 11 Personen € 55,– / € 45,– € 80,– / € 60,–
Hinweise auf neue Publikationen
Hideo Ikezawa-Hanada: Adnominale Verbalphrasen im Japanischen. Semantische Interpretation ihres syntaktischen Bezugs zum regierenden Nomen (Veröffentlichung des Ostasien-Instituts der Ruhr-Universität Bochum 53). Harrassowitz-Verlag, Wiesbaden, 2008.XI, 328 Seiten, br., Preis: 78,- € ISBN 978-3-447-05673-1.
Maik Hendrik Sprotte, Wolfgang Seifert, Heinz-Dietrich Löwe (Hg.): Der Russisch-Japanische Krieg 1904/05. Anbruch einer neuen Zeit?
Harrassowitz-Verlag, Wiesbaden, 2007, 300 Seiten, br., Preis: 39,80 €, ISBN 978-3-447-05707-3.
Martina Ebi, Praktische Grammatik der japanischen Sprache
Nachschlagewerk für deutschsprachige Japanisch-Lernende des Anfänger und Mittelstufenniveaus, nützlich für „Japanese Proficiency Test“, Stufe 3 und 4
Gottfried Egert Verlag, Postfach 1180, 69259 Wilhelmfeld, ISBN 978-3-936496-23-9, Preis 23,00 Euro
講演《日本の陶芸-日常の美》
Hannover で医師として20年お勤めになった Dr.Kaminoの講演です。
日本人の食卓に普通に見られる焼き物の器について、また伝統的な方法で日常の器を産している九州の山村、小鹿田(おんた)についてなど、写真を多用してご紹介くださいます。
とき: 5月12日(火)18時
ところ: 日独センター, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin
BVG: U3 Oskar-Helene-Heim
申込み 5月11日までにDJG事務局まで。
djg-berlin@t-online.de, Tel: 030-3199 1888
新しい独日女性サークルにご参加ください!
最近日本から戻られた Antje Vietsさんが日本女性とお付き合いする機会を持ち続けたいと、定期的な集まりを呼びかけています。今回の共通語は日本語で、主な話題としてドイツと日本の『お花見』などを予定しています。
皆さま、気軽に日本語でお喋りしにいらしてください。
とき: 5月19日(火)18時より
ところ: Cafè „Mola“, Wittenbergplatz 3, 10789 Berlin
BVG: U1/2/3 Wittenbergplatz
申込み: カフェのお席の関係上5月18日までにDJG事務局にお願いします。
お食事会《訪独ゲストを歓迎して》
東京日独協会の皆さん26名がドイツ各地訪問のフィナーレとして5月29日(金)に
ベルリンに到着します。ドイツ語、日本語での会話とお食事をお楽しみください。
お食事メニュ: クレープ入りスープ
豚肉のシュニッツェル、野菜とクロケット添え
ヴァニラ・アイス、赤グローツ 15,90 €
とき: 5月29日(金)19時
ところ : レストラン „BAVARIUM“ , Europa-Center 地階
Tauentzienstr. 9-12, 10789 Berlin
申込み: 5月26日までに参加人数と上記のメニュでOKか否かをDJG事務局まで
Pestalozzistr.
67 zwischen
Kaiser-Friedrich-Str. und Wilmersdorfer Str. 10627
Berlin Tel./Fax (030) 3237 882 Geschäftszeiten: Mo-Fr 10.00
– 18.00 Uhr Sa 10.00
– 14.00 Uhr 1. Sa
im Monat 10.00 – 16.00 Uhr Tee-spezialitäten aus JAPAN Import von
Tee & Teeartikeln Tel.:
(030) 45199540 Fax:
(030) 45199542 Email:
BWohlleben@chasen.de Web: www.chasen.de
3. Manga-Wettbewerb der DJG Berlin: Mai – September 2009
Nach der großen Resonanz auf die beiden vorangegangenen Manga-Wettbewerbe der DJGB in den Jahren 2005 und 2007 findet nun der 3. Wettbewerb im Jahr 2009 statt. Damit bieten wir den Jugendlichen wiederum eine Plattform an, auf der sie sich durch Manga künstlerisch ausdrücken können. Ziele unserer Manga-Wettbewerbe sind Verbesserung der Qualität von Manga als Kunstart und daraus folgend eine Steigerung der Akzeptanz von Manga in Deutschland. Außerdem sehen wir darin eine Möglichkeit, die Beziehungen zwischen Deutschland und Japan vor allem unter Jugendlichen zu vertiefen. In diesem Sinne werden von der DJGB auch regelmäßig Manga-Workshops veranstaltet.
Aus unserer Erfahrung mit den vergangenen Manga-Veranstaltungen ist als deutliche Tendenz der Manga-Kultur in Deutschland festzustellen, dass Manga „weiblich“ ist! Immer mehr Mädchen und junge Frauen zeichnen eigene Mangas und betätigen sich professionell mit diesem Genre. Um männliches Interesse an Manga in Deutschland zu unterstützen, haben wir für unseren 3. Manga-Wettbewerb das Thema „Monster“ ausgewählt. Was man sich jedoch unter Monster vorstellen kann, ist nahezu unbegrenzt (siehe nächste Seite).
Einen besonderen Akzent legen wir auf die pädagogische Bedeutung und unterscheiden uns dadurch von anderen kommerziellen Wettbewerben. Manga spricht Jugendliche an und fördert sie, da es eine Kunstform ist, die sich gleichzeitig zeichnerisch, literarisch und darstellend ausdrücken lässt und dabei ohne großen materiellen Aufwand auskommt. Um die pädagogische Effektivität von Manga hervorzuheben, bieten wir die Wettbewerbs-Kategorie „Schul-Gruppe“ an, in der Schüler und Lehrer an Manga als Unterrichtsstoff in ihren Klassen und Kursen arbeiten und anschließend mit Schülerarbeiten an dem Wettbewerb teilnehmen können.
Veranstalter: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.
mit freundlicher Unterstützung von:
animexx
Botschaft von Japan, Berlin
Carlsen Verlag, Hamburg
Freie Universität Berlin, OAS – Japanologie
Land Brandenburg, Ministerium für Bildung Jugend und Sport
LISUM Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg
Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Senatskanzlei Berlin
Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin
Schirmherr: S.E., Herr Dr.Takahiro SHINYO, Botschafter von Japan in
der Bundesrepublik Deutschland.
Manga-Wettbewerb S. 2
Wettbewerbsbeschreibung und Teilnahmebedingungen (Auszug)
Thema: Monster
Themenbereiche:
1. Fantasie- und Märchen-Thematik; historische, legendäre, volkstümliche Monster, u.a.
2. Si-Fi- und Naturwissenschaft: Monster aus dem Weltall, Monster aus Ökokatastrophen, Monster aus wissenschaftlichen Experimenten u.a.
3. Psycho-soziale Themen: Monster im Kopf, Psycho-Monster, Liebes-Monster, Monster-Nachbar, Monster-Kinder, Monster-Eltern u.a.
4. Komödie- und Gag als Genre: Haustier-Monster a la Pockemon, etc.
Kategorien und Teilnehmer:
Kategorie 1: Einzelne Person oder Gruppe ohne Altersgrenze
Kategorie 2: Schul-Gruppe in den Klassen 7 – 13 als Kurs- oder
Gruppenarbeit unter der Leitung der Lehrer im Unterricht/AG
Format: 8 DIN-A 4 oder 16 DIN-A 4 Seiten inklusive Titelblatt, s/w
Bedingungen: - Computerbearbeitung ist erlaubt.
- Teilnahme mit mehreren Arbeiten ist erlaubt.
- Das Kopieren vorhandener Motive ist nicht erlaubt.
Beschriftung: Auf der Rückseite des Titelblatts sind Teilnahme-Kategorie, Name, Adresse, Telefonnummer, E-mail-Adresse und Alter zu vermerken, auf der Rückseite aller folgenden Seiten nur Name und Vorname.
Einsendeschluss: 30.09.2009 (es gilt der Poststempel)
Die Preisverleihung findet statt am Samstag, dem 28.11.2009 während des Marktes der Kontinente im Museum für Asiatische Kunst in Berlin-Dahlem. Gleichzeitig erfolgt die Ausstellungseröffnung ebenfalls im Museum für Asiatische Kunst.
Alle sonstigen Infos unter: www.djg-berlin.de
E-Mail: manga@djg-berlin.de
Manga-Wettbewerb S. 3
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Der Deutsche Jugendherbergsverband organisiert eine Japanreise für Schüler im Alter zwischen 12-16 Jahren auf Okinawa. Hier der Text zur Ausschreibung:
Schon bei einem einwöchigen Aufenthalt in Sayda (Sachsen) werdet ihr Grundkenntnisse der Sprache des Landes der aufgehenden Sonne erwerben. Diese können dann einige Wochen später direkt vor Ort angewendet und vertieft werden. So lernt ihr Land und Leute einmal aus einer ganz anderen Sichtweise kennen! Zusammen mit den Teilnehmern, von welchen ihr zuvor schon einige in Sayda kennen gelernt habt, werdet ihr Tempel und Burgen besichtigen, im Meer schwimmen und die japanischen Bräuche und Traditionen miterleben.
Vorbereitungswoche in Sayda (Sachsen) 31.07 - 09.08.2009
Jugendherberge in Okinawa/Japan 11.10. – 23.10.2009
Anmeldung bis 10.06.2009
Teilnehmer 12-16 Jahren
Alles inkl. Aufenthalt, Programme in Sayda und Japan, Vollpension, Versicherung, Flug zum Preis von 1.700 Euro!!
Informationen unter: www.jugendherberge-sachsen.de, Tel. 0371-56153 18
E-mail: service-sachsen@djh.de
DOUPLE HAPPINESS
STYLE OF JAPAN & CHINA
AUGSBURGER STR. 37 10789 BERLIN TEL.: 28 09 77 41 U-BHF. KU-DAMM MO. - FR.: 12 – 20:00 SA. : 11 – 18:00
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Spatzengezeter Die Sonne scheint so golden. Knospen springen auf.
Haiku, entstanden auf einem Workshop mit Rosemarie Mittermayer |
Weitere Informationen
von Yoko Tawada Regie: Saburo Shimada
mit Kei Ichikawa, Kana Torino, Franziska Piesche
Ein Mädchen aus Vietnam kommt, ohne es zu wollen, von Ost- nach Westdeutschland, sie spricht die Sprache nicht, versucht zu fliehen, fährt, - im Traum? - in die falsche Richtung und landet in Paris. Dort flüchtet sie ins Kino... Sie lebt dort viele Jahre - ohne Visum, bei verschiedenen Frauen und Männern und vor allem im Cinéma, in einem Dialog mit einer Schauspielerin...
Premiere Samstag den 2. Mai um 20.00 Uhr sowie weitere Aufführungen: Sonntag, den 3. und Montag, den 4. Mai um 20.00 Uhr
Ort: Theaterforum Kreuzberg, Eisenbahnstr. 21 10997 Berlin
BVG: U1 bis Schlesisches Tor
Eintritt: 14 € / erm. 8 €
Kartenreservierung:Tel. 70071710, www.tfk-berlin.de oder
E-mail: LasenkanTheater@aol.com, www.lasenkan.com
Die Mori-Ogai Gedenkstätte lädt Sie im Mai zu zwei Vorträgen. Der bekannte Historiker Professor Dr. Kazuhiko Kasaya ist seit April als erster Gastprofessor am Zentrum für Sprache und Kultur Japans tätig. Viele seiner Veröffentlichungen befassen sich mit der Sozial – und frühpolitischen Geschichte Japans im 17.-19. Jahrhundert. Am Donnerstag, den 14. Mai 2009 spricht er (in japanisch) über das neue Musiktheater in Japan am Beispiel des „Buno no Jô“.
Termin: Donnerstag, 14. Mai 2009, 18.00 Uhr c.t.
Ort: Mori-Ogai-Gedenkstätte, Luisenstraße 39, 10117 Berlin, 1. OG
Die Tanka-Dichtung ist eine 1300 Jahre alte, klassische, fünfzeilige Gedichtform, welche bis in die heutige Zeit lebendig geblieben ist und von hunderttausend Japanern weiterhin gepflegt wird. Ihr ist es zu verdanken, dass Lyrik in Japan, nicht wie in anderen Ländern der Welt, als Randphänomen gehandelt wird. Yukitsuna Sasaki, Professor für japanische Literatur an der bekannten Tokioter Waseda Universität, wird am Mittwoch, den 27. Mai in seinem Vortrag „1300 Jahre Tanka – Dichtung - Tradition und Moderne“ über diese Gedichtform sprechen (Übersetzung: Masami Ono-Feller)
Termin: Mittwoch, 27. Mai 2009, 18.00 Uhr c.t.
Ort: Mori-Ogai Gedenkstätte, Luisenstraße 39, 1. OG
IN TRANSIT 09: Widerstand der Körper und der Dinge
Performing Arts Festival im Haus der Kulturen der Welt
11. - 21. Juni 2009
Körper, die Widerstand leisten. Bilder, die gängigen Sichtweisen widersprechen.
Dinge, die ein Eigenleben entwickeln. „Widerstand des Objekts” ist das Thema von IN TRANSIT 09. Internationale Künstler erkunden in Performances und Installationen, bei Tanz- und Theaterproduktionen, was passiert, wenn das Objekt zum Subjekt wird.
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Eröffnet wird das Festival am 11. Juni mit der japanischen Tanzkompagnie Sankai Juku. Zum allerersten Mal tritt die international gefeierte Butoh-Kompagnie um Ushio Amagatsu mit ihrem Stück „Hibiki“ in Berlin auf. Weitere Vorstellungen am 12. und 13.6.09
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Schildkäfer und Buntschatten. Japanisch-deutsche Sprachabenteuer beim Übersetzen von Ôe Kenzaburô und Axel Brauns
In Lesung und Gespräch Shoko Asai Übersetzerin, Berlin und Nora Bierich Übersetzerin, Berlin, Moderation Martina Kempter Übersetzerin, Berlin
Fremde Wesen – Schildkäfer und Buntschatten – gehorchen eigenen, fremden Regeln. Wie fremde Sprachen, wie das Japanische oder das Deutsche. Bewegt man sich in der Sprache, muss man ihre Regeln befolgen oder man kann sie verletzen. Andere Schreib- und Erzählstile, andere literarische Traditionen, andere Erfahrungswelten – wer vom Japanischen ins Deutsche oder umgekehrt übersetzt, muss und wird sie alle erkunden, um sie zu verstehen und dieses Verständnis in der eigenen Sprache zum Ausdruck zu bringen. Der Weg, der die beiden Sprachen trennt und verbindet, ist weit. Für die Übersetzer, die ihn beschreiten, hält er wahre Abenteuer bereit, interpretatorische Hürden und sprachschöpferische Herausforderungen. Darüber berichten die Übersetzerinnen der beiden Romane „Tagame. Berlin – Tokyo“ von Ôe Kenzaburô (Fischer 2005) und „Buntschatten und Fledermäuse“ von Axel Brauns (Hoffmann und Campe 2002; Japan 2005).
Termin: Donnerstag, den 7.5.09 um 20:00 Uhr
Ort: Literaturwerkstatt Berlin,Knaackstr. 97/Kulturbrauerei, 10435 Berlin
Verkehrsverbindungen: U2 bis Eberswalder Straße, Tram 12/M1/M10 bis Eberswalder Straße; Eintritt: 5 €/erm. 3 € – Karten an der Abendkasse
Ein 19jähriger Berliner studiert das Brettspiel Go in Tokio
Die erste Amtshandlung des neuen Botschafters, Dr. Shinyo Takahiro, war die Ausrichtung des Go-Turniers „Japanischer Botschafter-Cup“ in den Räumen der Botschaft. Dies hat er den rund 70 beteiligten Go-Spielern bei der feierlichen Siegerehrung erzählt - und alle waren sehr zufrieden damit...
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Als jedoch die ebenfalls anwesende Profi-Spielerin und Lehrerin Frau Kobayashi Chizu fragte, welcher Deutsche denn jetzt neuer Insei (= Go-Schüler) in Japan ist, wusste das fast niemand. Grund für mich, mit dem 19jährigen Berliner David Seibt (Foto) via Internet in Kontakt zu treten und ihn über sein Leben in Tokio, seine Träume und Ziele zu befragen.
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Wie hast Du Go kennen gelernt?
Mit 15 Jahren durch „Hikaru no Go“, einem Manga von Yumi Hotta. Ich mochte die Geschichte und habe danach beschlossen, die Regeln zu lernen.
Was ist für Dich das Besondere an Go?
Es hat sehr viel mit Logik und Kreativität zu tun. Wer sich ein bisschen intensiver mit Go beschäftigt, wird feststellen, dass es viele Parallelen zwischen dem abstrakt wirkenden Go und dem Leben an sich gibt. Ich denke daher, dass ich durch mein Go-Studium nicht nur ein stärkerer Spieler, sondern auch ein Stück weit ein stärkerer Mensch sein kann.
Wie kam es zu der Idee, in Japan Go zu lernen?
Ich interessierte mich schon lange für Japan und so ziemlich alles, was damit zu tun hat. Als mich Frau Kobayashi Chizu fragte, ob ich zusammen mit zwei anderen jungen Europäern Insei werden wolle, musste ich nicht lange nachdenken.
Was kostet die Ausbildung?
Die Teilnahme an der Insei-Liga kostet umgerechnet etwa 100 € pro Monat, für Europäer ist allerdings der Aufenthalt in Japan ungleich teurer, als die eigentliche Insei-Ausbildung.
Was ist ein Insei und kann das jeder werden?
Ein Insei ist in der Go-Welt ein – typischerweise sehr junger - Spieler, der in Japan, China oder Süd-Korea Profi werden möchte. Dazu gehört natürlich zunächst eine gewisse Spielstärke.
Möchtest Du ein Profi werden?
Nein, selbst wenn ich wollte, wäre ich wahrscheinlich zu schwach und zu alt. Nur jeder dritte Insei schafft den Sprung zum Profi. Der Berufswunsch Go-Profi stellt speziell für Nicht-Asiaten ein großes Risiko dar. Es gibt Beispiele von jungen Spielern, die ihre Ausbildung abbrachen und ihre Heimat verließen, um Profi zu werden. Als sie es nach Jahren des Trainings immer noch nicht schafften, standen sie in ihrem Heimatland vor dem Nichts.
Was haben Deine Freunde in Deutschland gesagt, als sie von Deinen Japan-Plänen erfuhren?
Viele waren traurig, dass ich so plötzlich ein Jahr weggehen würde, aber nach einigem Nachdenken hielten es die meisten doch für eine großartige Chance.
In welcher Sprache unterhältst Du Dich mit Mitschülern und Lehrern?
Das mag jetzt komisch klingen, aber eigentlich unterhalte ich mich mit ihnen – wenn überhaupt - auf „Go“. Mein Japanisch ist noch nicht gut genug, um ein vernünftiges Gespräch führen zu können. Dennoch verstehe ich, was mir die Lehrer sagen wollen, wenn sie es mir auf dem Brett zeigen. Go hat ein sehr weitreichendes eigenes Fachvokabular, welches ich zum Glück beherrsche.
Was gefällt Dir besonders in Japan?
Es ist toll, eine neue Kultur und eine neue Sprache kennen zu lernen. Außerdem ist die Atmosphäre hier perfekt, um Go zu studieren und es macht mir wahnsinnigen Spaß.
Hast Du Dir für die Zeit in Japan ein Ziel gesteckt?
Ich möchte so viel über Go lernen, wie nur möglich. Außerdem wäre es toll, wenn mein Japanisch in diesem Jahr ein einigermaßen annehmbares Niveau erreichen würde, das es mir erlaubt, auf Dauer mit Japanern in Kontakt zu bleiben.
Warum ist Go in Deutschland so wenig bekannt?
Die Geschichte des Go in Deutschland ist unfassbar kurz. Ein Schachbrett existiert in fast jedem Haushalt, ein Go-Brett wird man eher selten finden. Ich denke, dass die Öffentlichkeitsarbeit des Go-Verbands noch besser werden muss. Ich habe in Japan einem Seminar für Anfänger beigewohnt und war beeindruckt, mit was für einem Aufwand für das Spiel geworben wird. In Deutschland fehlt für so etwas einfach das Geld. Das ist schade.
Meinst Du, dass deutsche Go-Spieler auch einmal zur Weltspitze gehören könnten?
Es ist völlig egal, woher ein Mensch kommt. Jeder kann Go lernen.
13. Was wäre dafür notwendig?
Ein eigenes Profi-System in Europa. Heute muss ein Europäer, der Profi werden will, nach Asien auswandern. Das ist eine riesige Hürde, die für die weitaus meisten nicht zu überwinden ist. Eine Ausbildungsstätte für europäische Insei würde dieses Problem lösen. Derzeit fehlt es dafür aber noch an guten Go-Büchern auf Englisch, an ausreichend Spielmaterial und Räumlichkeiten und vor allem an qualifizierten Lehrern.
14. Warum sind Japaner bessere Go-Spieler? „Ticken“ sie anders als wir?
Das Spiel hat sehr viel mit der asiatischen Philosophie zu tun. Beim Go geht es nicht darum, den Gegner zu vernichten, es geht um Balance, um Geben und Nehmen, Angriff und Verteidigung. Ich denke, dass das für Asiaten vielleicht leichter verständlich ist. (Interview leicht gekürzt)
David Seibt wird bei der Berliner Meisterschaft, die vom 26.-28.6.2009
ausgetragen wird, anwesend sein. Erstmals in der Berliner Go-Geschichte wird ein interessantes Rahmenprogramm auch für Nicht-Go-Spieler geboten.
Ort: Christophoruskirche, Spandau - Schuckertdamm 338, 13629 Berlin. Näheres unter www.govb.de oder bei anne @dtrinks.de
Wie jedes Jahr wird der Go-Verband Berlin auch 2009 wieder beim DJG- Sommerfest vor Ort sein – schauen Sie doch einfach mal vorbei! (Anne Trinks, Go-Verband Berlin)
Herausgegeben von Hirata Eiichirô, Hans-Thies Lehmann
Japanisches Theater der Gegenwart: ein aufregender, jedoch bei uns - bis auf wenige berühmte Ausnahmen - weitgehend unbekannter Mikrokosmos, radikal, facettenreich und in regem Austausch mit dem Welttheater. Seit mehr als 100 Jahren greift man in Japan Inspirationen aus den aktuellen Theater- und Tanzszenen der Welt auf und kreiert dabei zugleich eine ganz eigene Welttheaterkultur. Der einzigartige Gestus des Butoh bei Tatsumi Hijikata und Kazuo Ono arbeitete Motive des deutschen Ausdrucktanzes dekonstruktiv aus. Seit der wilden Angura-Kultur der 1970er Jahre experimentierten die japanischen Enfants terribles mit ungewöhnlichen Mischungen aus Performance, minimalistisch stilisiertem No, griechischer Antike, High Tech, postmodernem Tanz und Puppentheater.
Nô Theatre Transversal
Herausgegeben von Stanca Scholz-Cionka und Christopher Balme
held in Trier in 2006, investigates these complex phenomena of inter- and
transcultural entwinement. Combining historical, theoretical and practical perspectives, the book and its authors provide a unique, interdisciplinary approach and an international perspective on the fascinating Nô-theatre.
Verlag Iudicium-Verlag, ISBN 978-3-89129-797-1 1
Fünf Theaterstücke aus Japan ( 1994-2004)
Stanca Scholz-Cionca (Hg.)
Neben den klassichen Gattungen – No, Kabuki, Bunraku – hat sich in den letzten Jahrzehnten in Japan das Sprechtheater - die Avantgarde des zwanzigsten Jahrhunderts im Eiltempo durchlaufend – einen festen Platz in der Kulturlandschaft erobert:
als unverzichtbare Ingredienz großstädtischer Vergnügungsmeilen, in deren überhitzter Atmosphäre highbrow – Aufführungen und Entertainment, Experimentelles und Kulinarisches, schrille multimediale Shows und stilles Kammerspiel nebeneinander bestehen aber niemals drahtlos ineinander übergehen. Aus der verwirrenden Vielfalt zeitgenössischer japanischer Dramen – im Ausland bisher kaum bekannt – enthält dieser Band, zum ersten Mal in deutscher Übersetzung, fünf Stücke bekannter Autoren, aus dem Zeitraum 1994-2004.
ISBN: 978-3-89129-866-4
zwa
Buchempfehlung: Harmonie - Weisheiten aus Japan
Autoren: Klaus G. Förg, Gaku Ishii
Bibliogr. Angaben: 128 Seiten, 67 Farbfotos
ISBN: 978-3-475-53971-8
Preis: € 16,95 [D]
Inhalt: Immer schon hat Japan auf uns Menschen des Westens eine besondere Faszination ausgeübt. Das „Land des Lächelns“ umgibt auch heute noch ein
geheimnisvoller Zauber. Klaus G. Förg hat in diesem Buch seine Eindrücke
von Japan in farbenprächtigen Fotografien festgehalten. Gaku Ishii sammelte
dazu Weisheiten und Sinnsprüche aus der reichen Literatur seiner Heimat,
die auf Deutsch und Japanisch im Buch abgedruckt sind. Diese einzigartige
Mischung bietet dem Leser zahlreiche kostbare Momente der Ruhe und
Harmonie.
Mit dieser liebevoll und selbst gebackenen Geburtstagstorte überraschte Atsuko Nishijima, Tochter des Vizepräsidenten der JDG Toyohashi, unser Vorstands- und Ehrenmitglied Erwin Grunwaldt zum 90-jährigen Geburtstag am 24.3.2009 im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin.
Guten Appetit!
Aus Japan berichtet
An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Dem Verfasser, Herrn Dr. Martin Pohl von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für seine Unterstützung.
Meinungsumfrage - Befragte
sorgen sich um Zukunft
Laut einer März-Meinungsumfrage der der japanischen Notenbank stufen
89,1% der Befragten die Konjunkturlage als schlechter ein im Vergleich vor
einem Jahr. Außerdem machen sich 90,4% (+1,7 Punkte gegenüber einer
Dezember-Umfrage) Sorgen um ihren Arbeitsplatz bzw. ihre
Arbeitsbedingungen.
Finanzminister: Sozialausgaben
sollen steigen
Finanzminister Yosano regte die Aufgabe der Ausgabendisziplin im Sozialbereich
an. Minister Yosano will diese Änderung bei der Aufstellung eines
Haushaltsplans 2010 berücksichtigen. Unter dem früheren Premierminister
Koizumi wurde beschlossen, den jährlichen natürlichen Zuwachs der
Sozialausgaben von ca. 1 Bio. Yen um 200 Mrd. Yen zu drücken und die Ausgaben
für öffentliche Bauprojekte jährlich um 3% zu kürzen. Das sollte ein Beitrag
sein, um den Haushalt im Fiskaljahr 2001 zu stabilisieren.
Arbeitslosigkeit im Februar
steigt
Im Februar waren insgesamt 2,99
Mio. Menschen beschäftigungslos. Das ist ein Anstieg um 330.000 Menschen im
Vergleich zum gleichen Monat im Vorjahr. Diese Zahl nahm im vierten Monat in
Folge zu. Die Arbeitslosenquote stieg erstmals seit zwei Monaten um 0,3% auf
4,4%: bei Männern betrug sie 4,4% (+0,2%) und bei Frauen auch 4,4% (+0,3%). Auf
100 Jobsuchende kamen im Februar 59 Stellenangebote, -8 Punkte gegenüber dem
Vormonat. Dies ist der tiefste Stand seit dem Februar 2003.
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Folge 49: Kanji 134-137 Wolfgang Hadamitzky
Die bisher eingeführten Kanji: 一 二 三 人 四 日 月 明 五 年 六 七 円 八 九 曜 火 水 木 金 土 十 百 川 災 本 大 小 山 田 王 玉 国 口 出 入 中 言 語 鳥 集 今 千 上 下 寺 時 力 男 女 子 好 字 学 安 高 万 白 牛 物 生 先 刀 分 切 夕 名 外 内 肉 文 羊 洋 前 母 毎 海 父 交 校 地 池 他 林 森 東 竹 筆 書 門 問 間 目 見 自 市 者 都 京 漢 夫 婦 西 北 南 方 手 足 工 左 右 立 親 新 古 耳 聞 豚 家 宿 宅 部 至 室 屋 犬 虫 独 猫 風 凧 雨 雪.
134 電 DEN – Elektrizität
Merksatz: Regen 雨 und Blitz (sonnen日helle Zickzacklinie 乚): Elektrizität.
Komposita: 電力 denryoku elektrische Kraft/Energie; 電池 denchi Batterie; 家電 kaden elektr. Haushaltsgeräte; 電子 denshi Elektron; 電子レンジ denshi renji Mikrowellenherd.
135 車 SHA, kuruma – Wagen, Auto; Rad
Merksatz: Zwei 二 Räder, Ladefläche 日 , ein丨achsig: Wagen bzw. dessen Räder.
Komposita: 電車 densha (elektr.) Bahn, Zug; Straßenbahn; 人力車 jinrikisha Rikscha; 下車 gesha Aussteigen; 新車 shinsha Neuwagen; 中古車 chûkosha Gebrauchtwagen; 外車 gaisha ausländ. Auto; 水車 suisha Wasserrad; 風車 fûsha Windmühle; kazaguruma Windrädchen.
136 気 KI, KE – Geist, Seele; Stimmung; Energie
Merksatz: Aufsteigende Dämpfe 气, unsichtbar wie X(= Röntgen)-Strahlen メ: Geist, Seele.
Komposita: 電気 denki Elektrizität; 気力 kiryoku Energie, Vitalität; 気分 kibun Stimmung, Laune; 人気 ninki Beliebtheit, Popularität; 大気 taiki Atmosphäre, Luft; 一本気 ippongi geradliniger Charakter; 気に入る ki ni iru gefallen, Geschmack finden.
Anmerkung: Der Begriff Ki, im Westen bekannter in der Umschrift Qi (aus dem Chinesischen), ist eng verknüpft mit dem Daoismus, der traditionellen chinesischen Medizin und esoterischen Lehren.
137 汽 KI – Dampf
Merksatz: Aus Wasser 氵bestehende aufsteigende Dämpfe 气 : Dampf.
Komposita: 汽車 kisha Zug (allgemein oder mit Dampflokomotive).
Mo Mi |
04.05.09- 30.09.09 |
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3. Manga-Wettbewerb der DJG Berlin (alle Infos unter www.djg-berlin.de ) |
|
Do Sa |
21.05.09- 23.05.09 |
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Verbandstagung der DJGen |
Frankfurt/ Main |
Di |
12.05.09 |
18.00 |
Vortrag „Japanische Keramik – Kunst im Alltag“ von Dr. Kenji Kamino (Hannover) |
JDZB |
Di |
19.05.09 |
18.00 |
Japanisch-Deutscher Frauenkreis unter der Leitung von Antje Vietze |
Cafe Mola |
Fr |
29.05.09 |
19.00 |
Treffen mit einer Delegation der JDG Shonan unter der Leitung von Masao Oda |
Bavarium |
Di |
16.06.09 |
18.30 |
Vortrag und Symposium „Neue Japanische Architektur“ unter der Leitung von Ulf Meyer Vorstellung zweier Architektur-Bücher: Japanese Identities/Architektur in Tokyo |
JDZB
|
Sa |
04.07.09 |
15.00 |
Großes Sommerfest der DJG |
Clubhaus der FU |
Sommerfest der DJG
Unser diesjähriges Sommerfest wird am Samstag, dem 4. Juli ab 15 Uhr im Clubhaus der Freien Universität an der Krummen Lanke stattfinden. Bitte halten Sie sich schon diesen Termin frei. Wie in jedem Jahr suchen wir noch interessierte Aussteller und Mitwirkende, die sich beteiligen möchten und bitten um Meldung dafür bis zum 30.5.2009.
Außerdem bitten wir wieder um die Bereitstellung von Büchern, Preisen für die Tombola und Artikeln für unseren Japanbasar. Sollten Sie noch etwas zu Hause haben, das Ihnen dafür als geeignet erscheint, bitten wir freundlich um Abgabe in unserem Büro. Wenn Sie uns rechtzeitig Bescheid geben, dann holen wir die Artikel auch gerne bei Ihnen zu Hause ab. Wie immer sind wir für Ihre Unterstützung in dieser Frage sehr dankbar. Sollten sie eine Idee haben, welche Firma bzw. welches Geschäft wir wegen Preisen für die Tombola ansprechen könnten, geben Sie uns bitte Bescheid.
sein Schatten kreuzt meinen Weg
Optischer Zauber.
Haiku von Renate Huldschinsky