かわら版
(Kawaraban)
Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft
Berlin e.V.
Februar 2008 年 2 月
Sehr geehrte Mitglieder und
Freunde der DJG Berlin,
für das Jahr der Maus
wünsche ich Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit und Wohlergehen. Mögen sich
alle Ihre Wünsche und Pläne erfüllen, die Sie mit diesem neuen Jahr verbinden.
Zusammen mit dem japanischen
Botschafterehepaar haben wir bei unserem traditionellen Neujahrsessen im wieder
vollbesetzten Daitokai das Jahr 2008 begonnen. Die Stimmung war so gut wie
selten bei dieser Gelegenheit und wurde durch das omochi schlagen noch
gesteigert.
Das alte Jahr hatten wir mit
einer wundervollen musikalischen Lesung in der japanischen Botschaft und dem
wieder gut besuchten, mittlerweile zur Tradition gewordenen Adventskonzert
unseres Chores in der Ernst-Moritz-Arndt-Kirche abgeschlossen. Die Preisverleihung im Manga-Wettbewerb wurde
selbst von der rbb-Abendschau berücksichtigt und die Ausstellung der
preisgekrönten Zeichnungen lief über den Jahreswechsel im Museum für Asiatische
Kunst.
Auch für das laufende Jahr
haben wir uns wieder viel vorgenommen. Die Begrüßung unserer neuen Mitglieder
haben wir zeitnah in den Januar verlegt. Neben den üblichen Highlights möchte
ich Sie schon jetzt auf den Besuch einer größeren Gruppe von Vertretern unserer
Schwestergesellschaften in Japan hinweisen, die etwa Mitte April nach Berlin
kommen werden. Einzelheiten geben wir im nächsten Kawaraban bekannt.
Liebe Mitglieder, zu Beginn
des Jahres darf ich Sie herzlich bitten, dem beiliegenden Hinweis unseres
Schatzmeisters Beachtung zu schenken.
Denken Sie daran, dass wir uns über Aufrundungen des Beitrags sehr
freuen, um unsere umfangreiche Arbeit in bewährter Weise fortzuführen. In
diesem Sinne verbleibe ich
mit allen guten Wünschen
fürs Neue Jahr
Foto: Szene aus dem japanischen Film „Asyl - Park & Love Hotel“, ein Beitrag im Forum der Berlinale 2008 in Berlin
Impressum: |
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Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V. |
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Präsident: Kurt Görger |
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Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889 |
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Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr |
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E-Mail: djg-berlin@t-online.de Web: www.djg-berlin.de |
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Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin) |
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Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden |
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Postbank Berlin |
BLZ 100 100 10 |
Kto-Nr. 5512-103 Bitte nur noch diese Kontonummer verwenden! |
Was wissen die Deutschen über Japan? Mit Udo-Bernd Drechsel, Autor des Buches „Puderzucker Japans. Rundbriefe aus dem fernen Osten“, blicken Sie hinter die Kulissen und lernen die kulturellen und mentalen Besonderheiten, Traditionen und Rituale Japans kennen.
Udo-Bernd
Drechsel hat sich, selbst für heutige Zeiten ungewöhnlich, mit der Geburt
seiner Tochter entschieden, seinen Beruf als selbstständiger
Unternehmensberater an den Nagel zu hängen, Hausmann zu sein und sich dem Kind
zu widmen.
Als
Ingrid Drechsel, seine Frau, eines Tages mit der Frage „Was weißt du über
Japan?“ nach Hause kam, veränderte dies das Leben der Familie einschneidend –
ihr Arbeitgeber, ein großes deutsches Pharmaunternehmen, schickte sie nach
Japan. Die Familie brach die Zelte in Deutschland ab und zog nach Japan um.
Von
2002 – 2007 lebte der Autor mit seiner Familie dort, erst in Kobe und dann in
Tokio. Er hat sich vielfältige neue Dinge angeeignet. So besitzt er die erste
Lizenz, japanische Schwerter (Katana) in Deutschland zu vertreiben. Um den
Kontakt zur Heimat zu pflegen und das vielfältige eigene Erleben zu
verarbeiten, schreibt er jeden Monat ausführliche Rundbriefe. Sie sind unter
dem Titel „Puderzucker Japans. Rundbriefe aus dem Fernen Osten“ im
Frieling-Verlag Berlin erschienen.
Kenntnisreich
und amüsant erzählt Udo-Bernd Drechsel aus dem japanischen Lebensalltag einer
deutschen Auswanderer-Familie.
Wer
weiß schon, dass japanische Taxi-Türen für Unwissende schmerzhafte Tücken
haben, ein simpler Friseurbesuch für große Aufregung sorgen kann oder was sich
hinter „Sicherheitstagen“ verbirgt. Staunend erfährt man von der Faszination
einer traditionellen Schwertauktion und was ein Hollywood-Film über die
japanische Seele verrät. Die Rundbriefe aus Japan offenbaren Überraschendes und
lassen den Leser über den Tellerrand der eigenen Kultur blicken.
Sie
sind herzlich zur dieser Lesung eingeladen. Um Voranmeldung wird gebeten, der
Eintritt ist frei.
Udo-Bernd Drechsel • Puderzucker Japans. Rundbriefe
aus dem Fernen
Osten • Frieling-Verlag Berlin • ISBN 3-8280-2410-6 • € 14,90
Termin: Donnerstag, den 21. Februar 2008, 18.00 Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches
Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2
BVG: U3 bis Oskar-Helene-Heim
Führung in der Ostasiatischen Kunstsammlung des Museums für Asiatische
Kunst
Jeder, der sich mit Kunst
befasst, sei er Kunsthistoriker, Sammler oder interessierter Laie, wird früher
oder später vor die Frage gestellt, inwieweit er den in Museen, Galerien,
Kunst- und Antiquitätenhandlungen ausgestellten Objekten Glauben schenken darf.
Eine globale Erkenntnis lautet: Wo gesammelt wird, gibt es auch Fälschungen.
Fälschen von ostasiatischer
Kunst ist für alle Sammler und Interessenten ein großes Problem.
Im Mittelpunkt dieser Ausstellung
stehen gefälschte Keramiken, aber auch Bilder, Bronzen und Jade. An einem
Beispiel wird aufgedeckt und nachgewiesen, wie Fälschungen entstehen, mit
welchen Methoden Fälscher in Ostasien heute arbeiten und welche Möglichkeiten
sich bieten, gefälschte Kunstobjekte als solche zu erkennen.
Herr Professor Dr. Willibald
Veit, Direktor des Museums für Asiatische Kunst wird uns freundlicherweise
durch die Ausstellung „Die Kunst des
Fälschens – untersucht und aufgedeckt“ führen.
Ort:
Museum für Asiatische Kunst
Achtung! Treffpunkt am
Hintereingang, Takustr. 40, 14195 Berlin
Zeit:
Freitag, 8. Februar 2008 um
18:00 Uhr
BVG:
U3-Station Dahlem Dorf, Bus
X11, X83, 101, 110
Parkplatz vorhanden
Eintritt:
Frei
Anmeldung: Bitte im Büro der DJG bis 7.2.2008
Philipp Franz von
Siebold im Land der Blauen Hortensie
Ein Vortrag von Dr. Helmut Walravens
Philipp Franz von Siebold wurde am 17. 2. 1796 in
Würzburg geboren und ist am 18. 10. 1866 in München gestorben.
Zu Ehren dieses weltweit bekannten Angehörigen einer
Würzburger Gelehrtenfamilie werden in verschiedenen Teilen des Botanischen
Gartens über 150 "seiner" Pflanzen kultiviert.
Als junger Arzt trat er 1822 in den "Königlich
Niederländischen Dienst" ein und
durfte zunächst sechs Jahre lang (1823-1829) in der holländischen
Handelsniederlassung auf der Insel Deshima in der Bucht von Nagasaki bleiben.
30 Jahre später kehrte er für vier Jahre (1859-1863) nach Japan zurück. Japan
war damals aufgrund seiner sorgsam gehüteten Isolation ein noch weitgehend
unbekanntes Land. Erst durch Philipp Franz von Siebold gelangten nähere
Kenntnisse über dieses fernöstliche Inselreich nach Europa.
Seine Erfolge als Arzt eröffneten ihm Zugang zu Land
und Leuten. Mit Geschick und unermüdlichem Fleiß erzielte er hervorragende
Forschungsergebnisse auf den Gebieten der Botanik, Zoologie, Geographie und
Völkerkunde. Er erwies sich aber auch als erfolgreicher Sprachkundler und war
Berater führender Kräfte in Europa und Japan. Seine bewundernswert vielseitige
Forschertätigkeit beeinflusste nachhaltig die wissenschaftliche Entwicklung
Japans.
Philipp Franz von Siebold war ein wichtiger Vermittler zwischen fremden
Kulturen.
An seine Leistungen und Verdienste erinnern noch heute
die zahlreichen Pflanzen im Botanischen Garten, die mit ihm in Zusammenhang
gebracht werden können und hier als "Siebold-Pflanzen" bezeichnet
werden.
Herr Dr. Walravens, Staatsbibliothek Preussischer
Kuturbesitz, hat sich mit diesem faszinierenden Gelehrten beschäftigt und wird
Sie in seinem Vortrag mit seinem Leben bekannt machen.
Zeit: Dienstag,
den 11.3.2008, 18.00 Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches
Zentrum Berlin
Saargemünder
Str. 2, 14195 Berlin
BVG: U3
bis Oskar-Helene-Heim
Anmeldung: bis zum
10.3.2008 im Büro der DJG erbeten
朗読の夕べ
《日本で新しい人生!》
著者の Udo-Bernd Drechsel 氏が日本での体験を綴った自著を朗読します。
とき 2008年
2月21日(木》、18時
ところ 日独センター,
Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin
入場 無料
Prenzlauer Berg にオープンしたギャラリー店舗
tansu は数々のアンティーク家具や着物を展示販売しています。 特に目をひくのは、明治時代の衣装箪笥や嫁入り箪笥です。
これらの箪笥は二棹が一組になっているものが多く、金茶の桐材に大きな円形の金具が釈€跌聽サ・瘟踉鏈付いているだけのシンプルなデザインあ症佞い討い襪世韻離轡鵐廛襪淵妊競ぅ鵑鹿畩・団Г任后3鞍△龍兩阿里箸譴・・鹿追崗€丘梹ツ埠徐ぢ幾何学的フォルム、バランスよく配置された引き出し、金具が一体となって簡潔なデザインにまとまっています。百年も前のものではあってもこれらの箪笥は時代を超えて現代のインテリア釈€跌聽サ・瘟踉鏈にすんなりとけこむ逸品と言あ召砲垢鵑覆蠅箸韻海牋鑄覆噺世鹿畩┐泙靴腓Α・・鹿追崗€梹ツ埠商鈞齔纂・埠償w)€コ追崗このギャラリー店舗の商品は、すべて直接日本から取り寄せたもので、箪笥はベルリンのアトリエで伝統的な日本の工法に忠実に修復されたものです。日本の家具の特徴である《軽み》 から発想を得て
Jörg Reinhard氏 が製作したkinoka
家具・オブジェ類もお店で見られます。日本古来の手工芸技術が現代に生かされているのがご覧になれるでしょう。
所在地 Dunckerstrasse
7, 10437 Berlin-Prenzlauer Berg
開店時間 (木・金) 16-20時, (土) 11-18時
電話 030-221 968 04, 携帯電話 0160-022 294 60
www.kinoka.de E-mail: tansu@versanet.de
独日夏祭り
恒例の夏祭りは7月5日に
で開催されます。参加または準備や当日のお手伝いしてくださる方を募集します。
興味のある方は、独日事務局に5月1日までにご連絡ください。
ベルリン日本祭り
2008年11月14-16日に日本祭りがSpandauで行われます。 参加またはお手伝いをしてくださる方は、下記までご連絡ください。
Wagner (mobil: 0172-300 6873), info@japanfestival.de
Setsubon-Origami
Mit dem Setsubon-Fest wird am 3. Februar in Japan das
Frühjahr eingeläutet.
Dabei geht es vor allem um die Vertreibung der Oni,
besonderer Dämonen, die aus nordöstlicher Richtung kommend Krankheit und
Verderben mit sich bringen.
Deshalb wird das „Mame Maki“ vollzogen, das Bohnen
werfen in die Richtung aus der die Oni kommen und das Rufen des Satzes „Oni wa
soto! Fuka wa uchi!“ „Dämonen heraus! Glück herein!“ Geworfen werden die Bohnen
im Haus, aus den Fenstern, sowie in und vor Shinto-Schreinen oder
buddhistischen Tempeln, danach werden sie wieder eingesammelt und gegessen.
Passend zu diesem Fest, bietet Ihnen Claudia Speer am 3. Februar die
Möglichkeit mit ihr Oni, Schachteln für die Setsubon-Bohnen, und natürlich auch
traditionell japanische Kraniche zu falten.
Zeit: 3.2.2008,
15 -17 Uhr
Preis: 24,00
Euro (incl. Origami-Papier, Tee, japanischen Süßigkeiten)
Außerdem bietet Ihnen Claudia Speer zwei
Kalligraphie-Workshops an:
Termine: Samstag, den 09.02.2008 und 23.2.2008,14:00 - 18:00
Uhr
Anmeldung: Tel.
0178 – 666 28 38, E-mail: shoyosei@gmx.de
In der neuen Laden-Galerie tansu
im Prenzlauer Berg wird eine große Auswahl an antiken Möbeln und Kimonos
präsentiert. Die besondere Aufmerksamkeit gilt den klassischen Kleider- und
Aussteuerkommoden, den isho-dansu, der Meiji-Periode (1886-1912).
Die meist zweiteiligen
Kistenmöbel fallen durch ihr minimalistisches Design auf: große, runde
Metallbeschläge auf gold-braunem Kiriholz. Die ausgewogene Geometrie der
äußeren Form, der Schubkasteneinteilung und der Beschläge besticht in ihrer
Einfachheit - und obwohl über 100 Jahre alt, wirken die tansu zeitlos und
lassen sich fließend in das moderne Interieur einbinden.
Alle Produkte der
Laden-Galerie werden im Direktimport aus Japan bezogen und darüber hinaus in
der eigenen Werkstatt in Berlin unter Berücksichtigung der traditionellen
japanischen Handwerkstechniken restauriert. Inspiriert von der Leichtigkeit der
japanischen Möbelkunst sind auch die kinoka Möbel und Objekte von Jörg Reinhard
in der Laden-Galerie. Sie setzen die Jahrhunderte alte japanische
Handwerkskunst in einen aktuellen Bezug zur Moderne.
Laden-Galerie
tansu,
Dunkerstraße 7 , 10437 Berlin-Prenzlauer Berg
Öffnungszeiten:
Do. & Fr. 16.00 – 20.00, Sa. 11.00 – 18.00
Telefon:
030/221 968 04 oder 0160/922 294 60
www.kinoka.de tansu@versanet.de
Arbeiten von Hana Usui in
der Schwartzschen Villa
Die Galerie Oko zeigt vom
16.01. bis zum 24.02. in der Kommunalen Galerie Schwartzsche Villa die
Ausstellung „Von der japanischen Kalligrafie zur freien Kunst – Arbeiten auf
Papier“ von Hana Usui.
Öffnungszeiten:
Dienstags bis Freitags, sowie Sonntags
von 10 bis 18 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr
Eintritt: 1,50 Euro (inkl. Katalog) für 2
Personen, Mittwochs frei
Ort: Grunewaldstraße 55, in
12165 Berlin
BVG: Bahnhof Rathaus
Steglitz.
Weitere Informationen: www.schwartzsche-villa.de,
Tel. 34740 599
Am 08.03.2008 findet im Sportforum
Hohenschönhausen das erste Budo-Festival statt. Es werden asiatische Kampfsportarten und
Entspannungstechniken präsentiert, Welt- und Europameister verschiedener
Sportarten geben Autogramme, außerdem gibt es ein Kinderland, eine Tombola,
einen Basar und natürlich viele asiatische Spezialitäten.
Termin: Samstag,
8.3.2008, 12-17 Uhr.
Ort: Dynamo Halle im Sportforum Hohenschönhausen,
Weißenseer Weg 53, 13055 Berlin.
Eintritt: frei, es wird
jedoch darum gebeten 2 Euro zu spenden, mit denen
man ein Los für die Tombola
erwerben kann. Die Einnahmen gehen
an die Sportverbände für die
Vereinsarbeit.
Für ein freies Projekt sucht Fotografin Japaner/innen, die sich in traditioneller Kleidung (Kimono oder Sportkleidung) fotografieren lassen. Es sollen starke Portraits entstehen, aber auch Situationen wie bei der Tee Zeremonie, beim Kendo Kampf etc. festgehalten werden.
フリーの写真家が日本人モデルを探しています。日本の着物または稽古着姿で肖像写真、茶道、剣道の稽古中の様子などを撮らせてくださる方、乞連絡。jackie hardt fotodesign, Sredzkistr. 20, 10435 Berlin
Tel: 0177 88 77 053 E-Mail: office@jackiehardt.com
Japanischer Sprach-Tandem-Partner gesucht, Japan. Kenntnisse vorhanden
日本語-ドイツ語タンデム希望。日本語の知識あり。 興味のある方は Info: www.sunshine-architecture.de, Christian Hey, Tel.: 030 - 30 34 10 29, Mobil: 0173 - 38 63 288
Verkaufe Wandbilder Textil (0,48 x 0,52) und (0,60x0,70 m) sowie prachtvollen Obi in orange mit Kranichmotiven (0,30 x 4 m) sowie schmalen Obi mit Chrysanthemenmuster
(0,14 x 4 m). Anfragen im Büro der DJG oder unter 0152-09875313 bei H. Wysocki
Junger Mann, Mitglied der DJG, sehr versiert in allen Tätigkeiten rund um Haus und Garten, sucht Arbeit, stundenweise. R. Wysocki, Tel. 0152-09875 313
Das
traditionelle Sommerfest der DJG findet dieses Jahr am 05. Juli im Clubhaus der
Freien Universität an der Krummen Lanke statt.
Wie
immer suchen wir Mitwirkende für unser Programm, Interessenten für Stände und
Helfer für die Vorbereitung. Bitte melden Sie sich im Büro der DJG (Tel. 3199
1888 , E-mail: djg-berlin@t-online.de bis zum 1. Mai 2008:
Sie
können sich sicher noch an das große Japan-Festival erinnern, das in der
Festung Spandau stattfand. Auch 2008 findet wieder das Japanfestival Berlin
statt, diesmal jedoch im Areal Postbahnhof (neben dem Ostbahnhof) und zwar vom
14. bis zum 16. November und es wird von Ikebana bis hin zu Manga, Anime und
Cosplay ein facettenreiches Programm bieten.
Wer
gerne aktiv mit einem Beitrag mitwirken oder einfach nur bei der Organisation
des Festivals helfen möchte, sollte sich möglichst bald beim Organisator Herrn Wagner unter der 0172 300 6873 oder
per E-mail unter info@japanfestival.de melden.www.japanfestival.de
CAMP
BERLIN-Contemporary Art Migration Project
Die Ausstellung
CAMP BERLIN ist der erste Teil eines zweijährigen Kunst- und Kulturaustauschprojekts
zwischen der Hiroshima City University und der Kunsthochschule
Berlin-Weissensee und wird Kunstwerke von ungefähr 30 Künstlern und
Künstlerinnen beider Städte zeigen. Sowohl die Hiroshima City University als
auch die Kunsthochschule Berlin-Weissensee sind Teil eines weltweiten Netzes,
welches durch ihre internationalen Austauschprogramme den Studierenden
Möglichkeiten für ein Leben und Studium im Ausland anbietet. Das Hauptthema des
Projekts ist "MIGRATION", die
eine wichtige Rolle in der Konfiguration der sozialen Sphäre von Berlin und von
Hiroshima spielte. Beide Städte haben über verschiedene Zeiträume sowohl
größere Anzahl an Migranten "produziert" als auch aufgenommen.
Während in der Zeit vor dem 2. Weltkrieg Emigranten Hiroshima verlassen haben,
um sich in Südamerika oder Hawaii anzusiedeln, ist die Stadt heute Heimat einer
größeren Anzahl von Immigranten aus Korea und Brasilien. Die Ausstellung
versucht mit diesen kulturellen Hintergründen Erfahrungen von zeitgenössischen
Künstlern, die über ihre jeweiligen nationalen und kulturellen Grenze hinaus
agieren, zu reflektieren.
Zeitraum der Ausstellung: 2. – 10. Februar 2008
Eröffnung: 1. Februar 2008, 17 Uhr
Ausstellungsort: Halle der
ehem. Zentralwerkstatt der BVG,
Uferstr. 8, 13357 Berlin Mitte / Wedding
Weitere Informationen unter: http://hiroshima-ap.jpn.org/
Der Verein Makrobiotik in Berlin e.V. bietet am 02.
Februar ab 19 Uhr im Restaurant „natural’mente“ ein japanisches Neujahrsfest
mit makrobiotischen Köstlichkeiten an. Verwendet werden nur Zutaten aus der
traditionellen japanischen Küche und nach dem Menu kann man noch eine
japanische Lieder- und Kimonoaufführung genießen (Preis Menü 25 € + 12 €
Vorführung).
Desweiteren bietet der Verein am 16. Februar von 10 bis 15 Uhr einen Sushi-Kochkurs an (Preis 45 €).
Ort: Restaurant „natural’mente“, Schustehrusstraße 26, Berlin-Charlottenburg
Anmeldung: Tel. 341 41
66, Heinz Kulas unter carteblanche@t-online.de
Im Rahmen der diesjährigen
Berlinale feiert der Film „Kirschblüten
– Hanami“ von Doris Dörrie am 28.02. Premiere. In den Hauptrollen
spielen Hannelore Elsner als Trudi und Elmar Wepper als Rudi ein Ehepaar, das
sich gegenseitig gut zu kennen glaubt. Bei einem Ostseeurlaub verstirbt Trudi
plötzlich und ihr Mann Rudi erkennt, dass er über die Wünsche seiner Frau kaum
etwas gewusst hat. So reist er nach Japan, versucht die Träume seiner Frau
selbst zu leben und ist ihr am Ende seiner Reise näher als jemals zuvor.
Mit diesem Film beweist
Doris Dörrie einmal mehr ihre Liebe zu Japan, ist es doch nun schon der dritte
Film, der zumindest teilweise in Japan spielt.Neben der Erkenntnisreise von
Rudi stehen vor allem die Kirschblüten im Vordergrund dieses Films, daher auch
der Titel „Hanami“. Die Kirschblüte ist in Japan Symbol der Schönheit und
Vergänglichkeit. Doris Dörries Film beschreibt genau diese Metapher auf ihre
ganz eigene Art und Weise.
In allen Sektionen der 58.
Internationalen Filmfestspiele Berlin vom 7. bis 17. Februar 2008 werden
aktuelle Produktionen aus Japan zu sehen sein:
Kino-Zeiten, Tickets
und weitere Infos zur Berlinale auf www.berlinale.de
im Wettbewerb läuft der japanische Film:
Kabei (Kabei – Our Mother)
von Yoji Yamada, mit Sayuri
Yoshinaga, Mitsugoro Bando, Tadanobu Asano
Nach
seiner erfolgreichen Samurai-Trilogie erzählt Yoji Yamada in Kabei ein
Familiendrama aus dem Japan der 40er Jahre.
Japanische Beiträge im „Forum des jungen Films“ der
Berlinale 2008
Paaku ando
rabu hoteru (Asyl – Park and Love Hotel)
von
Kumasaka Izuru, mit Lily, Kaziwara Hikari, Chiharu, Jinno Sachi
Ein ehemaliges Stundenhotel wird für die verschiedensten Menschen zu einer fast
unwirklichen Oase inmitten der Großstadt.
Yuhinata ni
ochiru koe (Higurashi)
von Hirosue Hiromasa, mit Namiki Akie, Takahashi Izumi, Hirosue
Hiromasa
Eine Geschichte um die Sehnsucht nach
Liebe und die Angst vor dem Scheitern – im Zentrum stehen eine Mutter und ihr
27jähriger Sohn, die seit Jahren wortlos nebeneinander leben.
Musunde-hiraite
von
Takahashi Izumi, mit Hirosue Hiromasa, Namiki
Akie, Shin-e Midori
Bei einem Zaubertrick in einer Bar kommen
die Wohnungsschlüssel einer Gruppe junger Städter durcheinander – ein lapidares
Ereignis mit Folgen.
Yasukuni von Li Ying
Ein
intensive Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart des Shinto-Tempels
Yasukuni, in dem die Geister der japanischen Kriegstoten zu ihrer „letzten
Ruhe“ aufbewahrt sind.
Jitsuroku rengo
sekigun: asama sanso e no michi (United Red Army)
von Wakamatsu Koji, mit Namiki Akie, Sakai Maki, Arata, Jibiki Go,
Onishi Shima
Altmeister Wakamatsu Koji wirft einen
kompromisslosen Rückblick auf die „United Red Army“ und die Radikalisierung des
politischen Klimas im Japan der späten 60er Jahre.
Das Forum widmet Wakamatsu Koji zudem ein „Tribute“ von drei
seiner historischen „Pinku eiga“:
Tenshi no kokotsu (Ecstasy of the Angels) (1972)
Yuke, yuke nidome no shoji (Go, Go Second Time Virgin) (1969)
Kabe no naka no himegoto (Secrets Behind the Wall)
(1965)
Im Panorama laufen
folgende japanische Beiträge:
Hatsu-koi
(First Love)
von Imaizumi Koichi, mit Murakami Hiroshi, Matsunoki
Teppen, Kawashima Ryoya
Eine Geschichte über das Coming Out eines schwulen Jungen, die Verunsicherung durch sein Umfeld und die Liebe, die er entdeckt.
Megane
von Naoko Ogigami, mit
Satomi Kobayashi, Mikako Ichikawa, Ryo Kase
Ein unvergesslicher Urlaub auf einer Insel im Süden Japans, der das Leben von Taeko für immer verändert.
bei Generation Kplus
Kung Fu Kun (Kung Fu Kid)
von Issei Oda
Das japanische Traditionshaus Shochiku präsentiert sich mit der Comicadaption Kung Fu Kun über einen schlagkräftigen Shaolin-Mönch im zarten Jungenalter.
„Das
Grün des Frühlings winkt durch brechendes Geäst“ – das ist der Titel einer
Ikebana Ausstellung des Chapters 246 von Ikebana International Berlin.
Ort: Gutshaus Steglitz (Wrangelschlößchen), Schlossstraße 48,
Termin: 1.3. - 9.03.2008, täglich 10.00 – 18.00 Uhr
Beginn
der Frühjahrskurse für Anfänger, Fortgeschrittene und Auszubildende am 12.02.
2008. Bitte Unterlagen anfordern bei: Marianne Pucks, Präsidentin des Chapters
246 von Ikebana International Berlin
Jägerndorfer
Zeile 29,12205 Berlin, Tel. 030-811 7073
E-mail: mariannepucks@yahoo.de, www. ikebana-berlin.de
Ogai-Vorträge
Sandra Beyer, M.A.,Humboldt-Universität zu Berlin, spricht am 14.02. um 18 Uhr zum Thema: „Mori Ôgai als Übersetzer deutscher Dramen – Götz von Berlichingen“.
Termin: Donnerstag, 14. Februar 2008, 18 Uhr c.t.
Ort: Mori-Ôgai-Gedenkstätte, Luisenstr.
39, 1. OG
Der Film läuft am
Donnerstag ab 18.15 Uhr in der Johannisstr. 10 im Raum 301:
07.02. |
„Doppelgänger“,
Regie: Kurosawa Kiyoshi, 2003, engl. UT
|
Japanischer Filmclub im
„Arsenal“ am Potsdamer Platz , Kino 1, 19 Uhr
25.02. |
„Zhan Tai /
Plattform“,Regie: Jia Zhang-ke, 2000, dt.UT chinesisch-japanische
Koproduktion |
Kurse alle unter Leitung von Frau Shimon Suikô in der
Luisenstr. 39
Kaligraphie-Kurs |
mittwochs 16.00 und 20.00 Uhr
|
Ikebana-Kurs |
mittwochs 18.30
|
Tee-Kurs |
10. und 24.02. ab 13.00 Uhr, Auskünfte
unter 397 441 87
|
Go in der japanischen Kunst (Izumiya
Ichibe, ca. 1811) |
Wakata Koichi war der
erste Japaner, der im All dem Brettspiel Go*) eine wahrhaft außerirdische
Premiere verschaffte. Im Januar 1996 spielte er mit dem Amerikaner Daniel
Thomas Barry an Bord der Raumfähre Endeavour eine Partie Go. Jetzt wird Go
noch höher klettern – auf den Olymp! Im Oktober werden sich
Go-Spieler aus der ganzen Welt bei den „World Mind Sport Games“ in Peking
treffen. Spätestens nach den ersten Presseberichten wird man öfter als sonst
hören: „Go ? Was ist das denn?“ Die
Wurzeln des Go liegen im alten China, wo es vor 4000 Jahren erfunden wurde. |
In ostasiatischen Ländern
gehört Go heute wie Musik und Malerei zu Kultur und Kunst, gute Go-Spieler
genießen dort hohe Anerkennung.
Go
ist ein strategische Brettspiel für zwei Personen mit wahrhaft wundersamen
Eigenschaften: verblüffend einfache Regeln, unendliche Spielvarianten,
spannende Herausforderung sowohl für Kinder als auch für Senioren, für
Geschäftsleute genauso wie für Menschen, die sich für ostasiatische Kultur
interessieren, und immer: Brücken bauend zwischen Generationen, Kulturen oder
Staaten.
Gespielt wird mit schwarzen
und weißen Steinen auf einem Raster von 19x19 Linien (Anfänger spielen auf
kleineren Formaten mit 7x7 oder 9x9 Linien). Die Steine werden abwechselnd auf
die Schnittpunkte gesetzt und bleiben dort bis zum Ende der Partie. Ausnahme:
sie werden umzingelt und als Gefangene vom Brett genommen. Ziel des Spiels ist
es, das Brett untereinander aufzuteilen. Das wird durch das Einkreisen von freien
Punkten erreicht. Am Ende werden die eingekreisten Punkte auf dem Brett und die
gefangenen Steine gezählt, nur ein Punkt mehr reicht schon zum Sieg. Beim Go
geht es also nicht darum, alles zu haben oder den „Gegner“ vernichten zu
müssen, sondern Balance und Harmonie anzustreben.**)
Der Go-Verband Berlin ,
dessen Grundstein vor gut 70 Jahren gelegt wurde, pflegt enge Kontakte zu
Japan. In diesem Jahr wird zum 3. Mal ein Go-Turnier um den Pokal des
Botschafters durchgeführt; wir dürfen hoffen, dass auch 2008 Seine Exzellenz
der Botschafter von Japan den Pokal selbst überreichen wird!
Und in diesem Jahr gibt es
auch einen neuen Treff für Go-Spieler und solche, die es werden wollen: an
den Wochenenden ab 16 Uhr im Restaurant Hot Spot in der Charlottenburger Eisenzahnstraße. Kommen Sie doch mal
vorbei! (Anne
Trinks, Go-Verband Berlin)
*)
Der Name „Go“ ist eine Ableitung aus dem japanischen Begriff „i –go“. Vor gut
100 Jahren brachten Europäer das Wissen darüber aus Japan mit, deshalb nutzen
wir die japanische Bezeichnung dafür, genauso übrigens wie Spieler in Amerika
oder Australien.
**) Anfänger sollten sich für die ersten Schritte auf dem
Go-Brett Hilfe holen. Das können Workshops sein, Basiskurse an einer
Volkshochschule oder ein Buch für Einsteiger (Infos: www.gobantri.de).
Folge 36:
Kanji 90-92
Die
bisher eingeführten Kanji: 一 二 三 人 四 日 月 明 五
年 六 七 円 八 九 曜 火 水
木 金 土 十 百 川 災 本 大
小 山 田 王 玉 国 口 出 入
中 言 語 鳥 集 今 千 上 下
寺 時 力 男 女 子 好 字 学
安 高 万 白 牛 物 生 先 刀
分 切 夕 名 外 内 肉 文 洋 前 母 毎 海 父 交 校 地 池 他 林 森 東 竹
筆 書.
90 門 MON, kado – Tor, Tür, Eingang
Merksatz: Ostasiatisches Vorbild für
Western-Saloons: zweiflügeliges Tor.
Komposita: 門外 mongai außerhalb des Tores; außenstehend;
außerhalb des eigenen Fachgebietes; 入門(書) nyûmon(sho) Einführung,
Leitfaden; 名門 meimon berühmte/vornehme
Familie; 門下生 monkasei Schüler, Jünger; 門口 kadoguchi Tor, Eingang.
Strichfolge:
langer senrechter, oberster waagerechter nach unten drehender, mittlerer,
unterer Strich; kurzer senkrecher, oberster lang nach unten drehender,
mittlerer, unterer Strich.
91 問 MON – Frage, Problem; to(u) – fragen; sich kümmern (um)
Merksatz: Tor門öffnung, durch die der Besucher
münd口lich eine
Frage oder ein Problem übermitteln kann.
Komposita: 学問 gakumon Wissenschaft,
Wissen, Gelehrsamkeit.
Strichfolge:
Umschließung 門, Umschlossenes 口 (generelle Regel).
92 間 KAN, KEN,
aida, ma – Zwischenraum; Raum; Zimmer
Merksatz: Im Tor門rahmen die Sonne 日, sichtbar im Zwischenraum
zwischen den Torflügeln.
Komposita: 時間 jikan Zeit; Stunde; 一時間 ichi jikan eine Stunde
(lang); 年間 nenkan Jahres- (Etat usw.); in den (20er usw.) Jahren, -Ära; 中間 chûkan Mitte, Zwischen-; 人間 ningen Mensch, Menschheit; の間に no aida ni zwischen;
während; 間もなく mamonaku unverzüglich, bald; 日本間 Nihon-ma Zimmer im japan. Stil; 本間 Honma
(Familienname).
Wolfgang Hadamitzky
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Wir
begrüßen folgende neue Mitglieder, die in den letzten Monaten unserer
Gesellschaft beigetreten sind:
Anne
Beyerlein, Studentin
Stacia
Blake, Bildhauerin, Malerin
Jan Bracke, Student FHW
Dr.
Susanne Geister, Ärztin, Malerin
Prof.
Dr. Gerhard Hardach, Hochschullehrer
Katrin
Josko, Studienrätin
Gisela
Nietsch, Geschäftsführerin Schöneberger Pflegeteam GmbH
Juliane Petermann, Studentin
Alina Pichowski, Studentin FU
Teresa
Reiter, Studentin
Sebastian
Rieder, Student
Caroline
Saal, Schülerin
Hiroko
Sase, Au-Pair
Vadim
Stefanyuk, Schießleiter
Rin
Terada, Kunstmaler
Dr.
Andreas Wolfgang Wiedemann, Außendienst der Allianz-Versicherung und Chitose
Wiedemann, Dolmetscherin
Für unsere Japanreise im
Herbst haben sich bereits viele Interessenten gemeldet, so dass wir davon
ausgehen, dass sie zustande kommen wird. Vom 2.-16.11.08 werden wir eine
Entdeckungstour entlang der Küste des japanischen Meeres unternehmen.
Ankunft ist Osaka, danach
geht es nach Kanazawa, Amanohashidate, Tottori, Izumo, Tsuwano, Hagi,
Yamaguchi. Anschließend wollen wir uns noch Hiroshima mit Miyajima ansehen,
bevor es mit dem Shinkansen nach Kyoto geht. Von dort unternehmen wir Ausflüge
nach Uji und nach Miho, wo der chinesische Architekt Pei ein atemberaubendes
Museum direkt in die Berglandschaft gebaut hat. Die genauen
Ausschreibungsunterlagen incl. Preise werden Anfang Februar vorliegen und
können dann abgerufen werden.
Unser
ältestes Mitglied, Frau Margarete
Neubauer, hat im Januar ihren 95.
Geburtstag gefeiert. Sie ist seit 37 Jahren Mitglied der DJG Berlin. Wir
gratulieren Frau Neubauer sehr herzlich und wünschen ihr alles Gute, vor allem
Gesundheit und Wohlergehen. Außerdem bedanken wir uns für ihre langjährige
Treue und Unterstützung.
An
dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen
„Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Dem Verfasser,
Herrn Dr. Martin Pohl von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für
seine Unterstützung.
--Schärfere Einreisekontrollen--
Ab
dem 20.11. wird die Einreisekontrolle in Japan verschärft. Ausländische
Einreisende müssen ihren Fingerabdruck abgeben und ihr Gesicht fotografieren
lassen. Dies soll als Sicherheitsvorkehrung gegen Terrorismus dienen, hieß es
offiziell. Die Mainichi Zeitung vermutet dagegen, diese Maßnahmen würden eher
bei der Eindämmung illegaler Einwanderung Wirkung entfalten. Manche fürchten
schon, dass die neue Einreisepraxis ausländische Geschäftsleute abschrecken
könnte.
--Meinungsumfrage
über Finanzierung der sozialen Versicherungssysteme--
Laut einer Meinungsumfrage der Yomiuri Zeitung im
November wollen 50% der Befragten (bei Umfrage im Oktober 06: 49%) die Anhebung
der Verbrauchssteuer akzeptieren, sollte es dabei um die nachhaltige
Finanzierung der sozialen Versicherungssysteme gehen. Dagegen teilen 48% (Okt.
2006: 49%) diese Meinung nicht. 32% (bei Umfrage im Juli 04: 26%) meinen, dass
die Steuer- und Sozialabgaben künftig höher als derzeit sein könnten, sollte
das gegenwärtige Leistungsniveau erhalten werden. 29% (37%) wollen eher die
Herabsenkung des Leistungsniveaus hinnehmen, wenn diese Abgaben nicht angehoben
werden sollten.
Bei
seiner Rede vor dem Oberhaus am 26.11. schloss PM Fukuda erneut die baldige
Anhebung der Verbrauchssteuer aus.
--Krankenversicherung
für die Älteren--
Einer
Untersuchung des Sozialministeriums zufolge wird der Jahresbeitrag in der im
April 2008 neu
einzuführenden Krankenversicherung für die über 75-jährigen durchschnittlich
bei 72.000 Yen (ca. 480 Euro) liegen. Das Beitragsniveau ist aber zwischen den
Präfekturen sehr unterschiedlich. Den höchsten Beitrag von 92.750 Yen (ca. 600
Euro) bezahlen die Bewohner in Kanagawa, gefolgt von Tokyo (91.800 Yen) und
Osaka (88.066 Yen). Dagegen sind ältere Menschen in Aomori (46.374 Yen, ca. 290
Euro) und Iwate (47.733 Yen) durch die Beitragszahlung am wenigsten belastet.
Dies ist hauptsächlich auf die Unterschiede in Einkommenslage der älteren
Haushalte und den medizinischen Pro-Kopf-Kosten zurückzuführen. In der neuen
Krankenversicherung, deren Träger die Präfektur ist, müssen die Versicherten
10% von den entstandenen Behandlungskosten selbst übernehmen.
--Lebenserwartung nach Präfekturen--
Nach Angaben des Sozialministeriums leben die Männer in
Nagano mit 79,84 Jahren im Durchschnitt und die Frauen in Okinawa mit 86,88
Jahren am längsten in Japan. Die Männer in Nagano behaupten ihre
Tabellenführung ununterbrochen seit 1990 und die Frauen in Okinawa seit 1975.
Die Männer (76,27 Jahren) wie die Frauen (84,80 Jahren) in Aomori/Nordjapan
sind jeweils seit 1975 und 2000 Schlusslicht.
Das Jahr 2008 im Tierkreiszeichen der Maus
鼠 |
Das neue Jahr steht nach
dem alten chinesischen Kalender, der vom japanischen Hof schon im Altertum
übernommen worden war, im Tierkreiszeichen der Maus (nezumi). |
Der
Glaube an die bestimmende Macht der Tierkreiszeichen hat sich in Asien weitaus
stärker erhalten als in West-, Nord- und Mitteleuropa, wo die Aufklärung doch
tiefe Spuren hinterlassen hat. So werden bis heute immer wieder Heiratspartner
von den Eltern oder Schwiegereltern in spe und auch Geschäftseröffnungen oder
-fusionen unter diesem Gesichtspunkt ausgewählt.
Das Jahr der Maus erscheint für fast alle finanziellen
oder wirtschaftlichen Trans aktionen außerordentlich geeignet, da die Maus ein
Begleittier des Glücksgottes Daikoku ist, der auf 2 großen Reisballen steht,
einem Zeichen des Wohlstands, und sich auf diesen in fast allen Darstellungen
des Daikoku auch eine oder 2 Mäuse befinden.
Damit ist die Maus zu einem Symbol des Daikoku und damit des Wohlstands
geworden, denn nur, wo überschüssiger Reis verwahrt wird, da halten sich auch
Mäuse auf.
Im Gegensatz zum Hamster, der alles Erworbene an einer
Stelle hamstert und es dann in Ruhe in der Winterzeit verzehren kann, muss die
Maus sich täglich um kleine Rationen bemühen, also ist das Jahr der Maus ein
solches der ständigen Arbeit und Aktivität. Von diesem Jahr sind keine
plötzlichen Riesengewinne durch Spekulation oder Lotteriegewinn zu erwarten,
sondern nur ausreichende Versorgung durch anhaltende Aktivität.
Von einem Menschen, der in diesem Jahr geboren ist
(nach dem 12-Jahre-Rhythmus des kosmischen Kalenders also 1924, 1936,
1948, 1960, 1972, 1984, 1996) muss also auch ein
Verhalten angestrengter täglicher Arbeit erwartet werden können, außerdem
Geduld (da er ja nicht zu schnellem Reichtum kommt) und Bescheidenheit. Er
erlaubt sich keine großen Extravaganzen, mit einer Ausnahme: wenn er verliebt
ist und alles Geld der geliebten Person zuwendet. Er muss sich hüten, alles
Geld auf eine Chance zu setzen, weil er dann alles verlieren kann. Er kann
nicht nur ausdauernd sein Ziel verfolgen und es durch harte Mühe erreichen – er
kann sich auch gut beherrschen, er ist aufrichtig und ehrgeizig, aber er
verliert durch seine Schwatzhaftigkeit viele Freunde.
In der ersten Phase seines Lebens wird er vermögend
werden, verliert aber alles in der 2. Phase durch Liebeswahn oder
Spekulationstrieb. Im Alter aber wird er gut und bequem leben. Als Ehepartner
passen am besten zu ihm die im Tierkreiszeichen des Drachen oder des Ochsen
Geborenen, erträglich sind auch die im
Zeichen der Maus, der Schlange, des Tigers, des Hundes oder des Wildschweins
Geborenen. Hüten muss er sich nur vor den im Jahr des Pferdes Geborenen.
Insgesamt also eine recht befriedigende Voraussage.
Man sollte auch bedenken, dass den Mäusen nachgesagt wird, sie könnten Erdbeben, Taifune und Feuer sehr früh spüren und dann das Haus rechtzeitig verlassen. Insofern könnte das Jahr der Maus auch eines mit weniger Katastrophen werden als das alte. GH
So 20.01.08 |
18.30 |
Beginn eines neuen Tanzkurses (Anfänger sind willkommen) |
Nachbarschafts- Haus am L…. |
Di 22.01.08 |
17.30 18.30 |
Begrüßung der neuen Mitglieder Japanischer Spielfilm „Heulender Wind“ |
JDZB |
Fr 08.02.08 |
18.00 |
Führung durch Herrn
Professor Dr. Willibald Veit durch die Ausstellung „Die Kunst des Fälschens –
untersucht und aufgedeckt“ |
Museum
für Asiatische Kunst Hintereingang, Takustr. 40, 14195 Berlin |
Do 21.02.08 |
18.00 |
Lesung Udo-Bernd Drechsel „Puderzucker Japans“,
Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Frieling-Verlag |
JDZB |
Sa 08.03.08 |
15.00 |
Frühlingskonzert des Chores der DJG im Sozialwerk Berlin (Eintritt 10 €) |
Humboldtstr. 12 |
Di 11.03.08 |
18.00 |
Dr. Helmut Walravens, Staatsbibliothek Preußischer
Kulturbesitz Berlin, Vortrag „Philipp F. von Siebold im Land der blauen
Hortensie“ |
JDZB |
Sa 29.03.08 |
19.00 |
Frühlingskonzert des Chores der
DJG im IBZ, Wiesbadener Str. 18,
Eintritt frei |
IBZ |
Sa 05.07.08 |
15.00 |
Sommerfest der DJG |
Clubhaus FU |
Wir
danken allen, die Ihren Mitgliedsbeitrag bereits gezahlt haben. Da wir unser
Rundschreiben aber mit „Infopost“ versenden und dort alle Sendungen dasselbe
Gewicht haben müssen, liegen allen Briefen Zahlungsüberweisungen bei. Außerdem
bitten wir darauf zu achten, dass wir diesem Brief auch die Mitgliedskarten
2008 beigelegt haben.
Im Alter von 78 Jahren ist am 25.12.2007 Herr Hans-Bernd Giesler, Ehrenpräsident des Verbandes Deutsch-Japanischer Gesellschaften, gestorben. Herr Giesler hat den Anstoß zur Gründung des Verbandes gegeben und war mehrere Jahre dessen Präsident. Er hat sich besonders um die deutsch-japanischen Beziehungen, aber auch um die Verbindungen zu anderen asiatischen Ländern sehr verdient gemacht und wurde entsprechend mit vielen Ehrungen ausgezeichnet. Der Vorstand des VDJG hat ihm einen Nachruf gewidmet. Auch wir werden Herrn Giesler in dankbarer Erinnerung behalten.
Karge Winterzeit
Blattlos steht der Baum am
Weg
Schnee hüllt alles ein
Haiku von Renate Huldschinsky