MASCHINE, VILLA KATSURA, AKROPOLIS – Bruno Tauts architektonische Ursprungsfantasien
Ein Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Jörg H. Gleiter
Gemeinschaftsveranstaltung vom Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin (JDZB), dem Bund Deutscher Architekten, Berlin, der TU Berlin und der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin (DJGB)
Die Modernität des japanischen Hauses ist sprichwörtlich. Sie ist aber mindestens so sehr eine Erfindung Bruno Tauts, der sich 1933-36 in Japan aufhielt. Mit dem japanischen Haus verband sich nicht weniger als die Sehnsucht der westlichen Moderne nach den Ursprüngen. Abenteuerlich mutet heute an, dass Taut die (Wohn-) Maschine, die Villa Katsura und die Akropolis auf eine Stufe stellte. Auf der Suche nach der Universalität der Moderne hatte Taut gute Gründe dafür.
Diese Gründe wird Herr Prof. Dr.-Ing. Jörg H. Gleiter im Vortrag näher erläutern.
Prof. Dr.-Ing. Jörg H. Gleiter ist Professor für Architekturtheorie und geschäftsführender Direktor des Instituts für Architektur (IfA) der TU Berlin. Gastprofessuren in USA, Italien, Deutschland und 2003-05 an der Waseda Universität. Publikationen zur japanischen Architektur, Architekturtheorie und -philosophie, Ornament und Friedrich Nietzsche
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