„Morgensonnenland: Reisen zum Sehnsuchtsort Japan um 1900“

Vortrag von Dr. Harald Salomon

Der Vortrag steht im Zusammenhang mit der Eröffnung der Ausstellung „Morgensonnenland: Reisen zum Sehnsuchtsort Japan um 1900“, die mit der Unterstützung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin und der Stiftung der Deutsch-Japanischen Gesellschaften in der Mori-Ôgai-Gedenkstätte der Humboldt-Universität zu Berlin realisiert wurde. Es geht zunächst darum, die kulturhistorischen Hintergründe des Booms der Japanreise zu umreißen, der mit dem Ausbau der globalen Verkehrsnetze im ausgehenden 19. Jahrhundert Gestalt annahm. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie ästhetische Strömungen und ein zunehmend zivilisationskritischer Zeitgeist an der Wende zum 20. Jahrhundert zusammenwirkten, um Japan zu einem Sehnsuchtsort der reisenden Schichten Europas zu machen. Weiter geht der Vortrag auf ausgewählte „Erdumtraber“ (Curt Netto) ein, welche die Reise um die Welt in das ostasiatische Inselreich tatsächlich unternahmen, und arbeitet heraus, wie sie das „Morgensonnenland“ (Emil Nolde) und seine Sehenswürdigkeiten erfuhren.

Dr. Harald Salomon ist seit 2013 wissenschaftlicher Leiter der Mori-Ôgai-Gedenkstätte der Humboldt-Universität zu Berlin. Am Seminar für Ostasienstudien der HU lehrt er zur Geschichte und Kultur des modernen Japan.

Der Vortrag steht im Zusammenhang mit der Eröffnung der Ausstellung „Morgensonnenland: Reisen zum Sehnsuchtsort Japan um 1900“, die mit der Unterstützung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin und der Stiftung der Deutsch-Japanischen Gesellschaften in der Mori-Ôgai-Gedenkstätte der Humboldt-Universität zu Berlin realisiert wurde. Es geht zunächst darum, die kulturhistorischen Hintergründe des Booms der Japanreise zu umreißen, der mit dem Ausbau der globalen Verkehrsnetze im ausgehenden 19. Jahrhundert Gestalt annahm. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie ästhetische Strömungen und ein zunehmend zivilisationskritischer Zeitgeist an der Wende zum 20. Jahrhundert zusammenwirkten, um Japan zu einem Sehnsuchtsort der reisenden Schichten Europas zu machen. Weiter geht der Vortrag auf ausgewählte „Erdumtraber“ (Curt Netto) ein, welche die Reise um die Welt in das ostasiatische Inselreich tatsächlich unternahmen, und arbeitet heraus, wie sie das „Morgensonnenland“ (Emil Nolde) und seine Sehenswürdigkeiten erfuhren.

Dr. Harald Salomon ist seit 2013 wissenschaftlicher Leiter der Mori-Ôgai-Gedenkstätte der Humboldt-Universität zu Berlin. Am Seminar für Ostasienstudien der HU lehrt er zur Geschichte und Kultur des modernen Japan.

Die Veranstaltung wird von der Senatskanzlei Berlin unterstützt.

Am Einlass zeigen Sie bitte vor:
– einen Nachweis über einen negativen TEST (nicht älter als 24 h)
– oder einen Nachweis über Ihre IMPFUNG (vollständig, min. 2 Wochen her)
– oder  einen Nachweis über Ihre GENESUNG (min. 28 Tage max. 6 Monate)

 

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