In Kyoto steht der Ryoanji, buddhistischer Tempel und Weltkulturerbe. Sein Steingarten ist – neben dem Touristenrummel – auch heute noch spiritueller Magnet. Er lädt zur Meditation ein. Er ist ruhende Schönheit, von universeller Kraft.
Das Künstlerehepaar Yoriko und Jürgen Maeno setzen die Philosophie dieses mystischen Steingartens in einer Tanz-Performance um. Drei Tänzerinnen, ein Klangstein und eine Videoinstallation kreieren den kontemplativen Moment an einem gemeinsamen Ort. Hier beginnt ein interkultureller Dialog, bei dem jeder zu sich selbst zurückfindet.
Künstler: Yoriko Maeno, Jürgen Maeno, Marie Akashi, Yuriya Nakahata, Yukikoh Okura
Vor der Tanz-Performance wird uns Yuko Ueda (Klavier) mit 6 Stücken aus „Le Tombeau de Couperin“ von Maurice Ravel einstimmen:
Yuko wurde in Hiroshima geboren und stammt aus einer Künstlerfamilie.2013 schloss sie ihre Ausbildung im Fach Klavier (Podium/Konzert) im Magister- Studiengang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ab. Seit 2016 promoviert sie an dieser Universität und ist zudem solistisch tätig. Sie war Stipendiatin des Nakamura -Musik-Stipendiums Hiroshima (2009) und weilt zurzeit als Stipendiatin des Staatlichen Instituts für Musikforschung in Berlin.
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