かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

 

 

Februar 2014   2

 


Editorial

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

das Jahr des Pferdes haben wir mit einem ihm gemäßen Elan begonnen: Zum Auftakt des ersten (ausgebuchten) Neujahrsessens im Daitokai im Beisein des Botschafterehepaares haben wir, von vier erstklassigen Bläsern begleitet, drei Strophen der „Ode an die Freude“ gesungen und mit einem äußerst unterhaltsamen O-mochi-tsuki abgeschlossen. Auch das zweite Essen war noch vergleichsweise gut besucht.

 

Bei unserer ersten Vortragsveranstaltung des Jahres (Professor Dr. Aika Aoyama ging es um Endzeitdarstellungen („ROKUDO-E), die unerwartet viele Interessenten in ihren Bann zogen. Professor Aoyama erläuterte, was die Ausdrucksweise buddhistischer Kunst von der christlichen Kunst unterscheidet. Unser Freund Dr. Kamino von der DJG Hannover, der sich seit mehreren Jahren jährlich einem interessanten Thema widmet, referierte diesmal in einem spannenden Vortrag über das Ende der Samurai-Epoche.

 

In den kommenden Monaten stehen insbesondere Veranstaltungen mit Bezug auf das 20-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft Berlin – Tokio im Vordergrund. Wir werden versuchen, Sie über die in Berlin in diesem Zusammenhang  angebotenen Aktivitäten zu informieren. Im Februar beginnen wir mit dem Konzert einer Geigerin aus Berlin und eines Pianisten aus Tokio, das in der Botschaft von Japan stattfindet. Der uns von mehreren Vorträgen gut bekannte Architekturkritiker Professor Meyer wird die Architektur in Berlin mit der in Tokio vergleichen. Wir sind schon jetzt gespannt, zu welchen Ergebnissen er kommt. In einer Kombination aus Vortrag und Lesung widmen wir uns den japanischen Kirschbäumen am Mauerstreifen.

 

Zum Schluss möchte ich mich für die bereits zahlreich eingegangenen Mitgliedsbeiträge und Spenden bedanken, die uns im Hinblick auf unsere Arbeit sehr hoffnungsvoll in die Zukunft sehen lassen.

 

Herzlich

Titelbild: Schneeaffen in Nagano November 2013 (Foto: Katrin-Susanne Schmidt)

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Kurt Görger

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

 Postbank   Berlin                       

BLZ 100 100 10

Kto-Nr.  5512-103


Vortrag-Japanische Kirschbäume

 

 

Japanische Kirschbäume am Mauerstreifen“

 

Vortrag von Herrn Tetsuo Terasaki mit Bildern von Brigitte Albrecht und Lesung aus ihrem Buch " Mauerwa(e)nde"

 

 

Fast 9 000 japanische Kirschbäume wurden in den Jahren nach dem Mauerfall  auf dem ehemaligen Grenzstreifen in Berlin und entlang der innerdeutschen Grenze gepflanzt. Außerdem erblühen viele japanische Kirschen in jedem Jahr vor Schulen, Kindergarten und Seniorenheimen in Deutschland. Ins Rollen gebracht hatte diese Aktion der japanische Fernsehsender TV Asahi.

(Foto: K.S. Schmidt)

 

Aus Freude über die Öffnung der Berliner Mauer am 9.11.1989 wurde von der TV Asahi Group eine Kirschbaumpflanzung ins Leben gerufen. Die Kirschbaumpflanzaktion begann in Berlin und Brandenburg im Jahr 1990. Unter dem Namen „Sakura-Kampagne“ hatten damals Fernsehzuschauer aus ganz Japan 2 Millionen Mark gespendet. Herr Tetsuo Terasaki, ehemaliger Korrespondent von TV Asahi, organisierte die Pflanzungen von über 9000 Kirschbäumen, und er unterstützt immer noch unermüdlich diese Aktion.  Er wird in einem kleinen Bericht  über die Zeit der Pflanzung sprechen und auch darüber,  was aus den Kirschbäumen geworden ist.

Frau Brigitte Albrecht ist Berlinerin und als solche in jedem Frühjahr auf dem „Mauerweg“ zwischen Bornholmer Brücke und Schönholz mit dem Fahrrad unterwegs. Frau Albrecht hat sich in die blühenden Kirschbäume „verliebt“ und in jedem Jahr auf’s Neue Fotos gemacht, die sie uns zeigen wird.  Sie hat über dieses Stück Berliner Geschichte, über die Verwandlung des „Todesstreifens“ in ein „blühendes Paradies“ sowie über die Freundschaft der Japaner ein kleines Bändchen geschrieben, aus dem sie an diesem Abend ebenfalls einige Passagen vortragen wird. Wenn Sie also schon einen Vorgeschmack auf den Frühling haben möchten, dann sind Sie herzlich in das JDZB eingeladen

 

Termin:  Dienstag, den 11.02.1014 ab 18.30 Uhr

Ort:  Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Anmeldung:  Bitte unter Tel. 31 99 1888 oder djg-berlin@t-online.de

 

 


Neuer Tanzkurs

 

 

Beginn eines neuen Tanzkurses der Tanzfreunde der DJG Berlin

 

 

Textfeld:  Auf ausdrücklichen Wunsch der bisherigen Teilnehmer werden wir ab Februar 2014 einen weiteren Tanzkurs für Fortgeschrittene anbieten. Interessenten werden gebeten, sich zu melden – möglichst mit einem Tanzpartner.

 

Gelehrt und geübt werden die üblichen Standard- und lateinamerikanischen Tänze. Der Tanzkurs wird wieder von unserer bewährten Tanzlehrerin, Frau Lachmann, geleitet.

 

Der neue Kurs beginnt am 9.2.2014 und findet an folgenden Sonntagen jeweils von 18.30 – 20.00 Uhr im Nachbarschaftshaus am Lietzensee statt:

 

09.02. – 16.02. – 23.02. – 02.03. – 09.03. – 16.03. – 23.03. – 30.3. – 06.04.

 

Die Kosten werden umgelegt und richten sich nach der Teilnehmerzahl.

 

Ort:            Nachbarschaftshaus am Lietzensee, Herbarthstr. 25

14057 Berlin-Charlottenburg

 

 

Ulf Meyer
,,Architekturführer Tokio

 Dom publishers, Berlin 2010, 272 Seiten, ISBN 978-3-938666-60-9
(deutsch), 28 €

Die exotische und schnelllebige Baukunst in Japans Hauptstadt begeistert Architekturinteressierte weltweit. Der Architekturführer Tokio, der erste Architekturführer zu diesem Thema in deutscher Sprache, präsentiert die faszinierende Baukunst in der mit 34,5 Millionen Einwohnern größten Stadt der Welt. In Bild und Text werden 200 der interessantesten Gebäude, die seit 1945 errichtet wurden, vorgestellt.

Historische Fotos und Pläne sowie ein Register ergänzen den praktischen und handlichen Guide; anhand von Karten lassen sich die beschriebenen Bauten leicht auffinden. Mit einem Vorwort von Botond Bognar, einem ausgewiesenen Experten zeitgenössischer japanischer Architektur.

 

Vortragsreihe: Wechselbeziehungen Berlin-Tokio

 

20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio

Wechselbeziehungen zweier Städte

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Architektur in Berlin und Tokio

Bild-Vortrag von Ulf Meyer über Architektur und Städtebau in Berlin und Tokio

 

Eine Veranstaltung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

 in Kooperation mit der Senatskanzlei Berlin

 

 

 

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Tokio ist nicht zuletzt aufgrund seiner bizarren Architektur eine der aufregendsten Metropolen der Welt. Im "Dickicht der Stadt" die Perlen der japanischen Baukunst zu finden, ist für Ortsfremde schwer. Der Berliner Verlag "DOM Publishers" hat deshalb den "Architekturführer Tokio" herausgegeben, der die Höhepunkte der Architektur von Tokio in einem attraktiven und übersichtlichen Handbuch zusammenfasst. Professor Ulf Meyer ist Architekt und Autor aus Berlin und hat selbst in Tokio gelebt und gearbeitet und die Stadt auf vielen Reisen "erwandert". Am 28. Februar stellt er sein Buch anhand eines Vortrags über die neuere Baukunst Tokios vor und diskutiert dabei einige der interessantesten Phänomene der Architektur in Tokio und Berlin.

 

 

 

Termin:  Freitag, den 28. Februar 2014 um 18.30 Uhr

Ort:         Säulensaal des Berliner Rathauses ,Rathausstraße 15, 10178 Berlin

Eintritt:    frei - Anmeldung erwünscht unter djg-berlin@t-online.de bzw.Tel.3199-1888

                  Auch spontane Teilnahme ist möglich.

 

 

Liederabend der DJG

 

 

Liederabend von Noriyuki Sawabu

mit Klavier-Begleitung von Ikumi Masubuchi

 

 

Der Tenor Noriyuki Sawabu wurde in Japan geboren. Im Jahre 1995 erhielt Noriyuki Sawabu ein Stipendium von „Rotary International“ und begann am Mozarteum Salzburg ein Gesangsstudium und studierte Musikwissenschaft an der Universität Salzburg. Bereits 1999 gab Noriyuki Sawabu sein Bühnendebüt als Belmonte in Mozarts “Die Entführung aus dem Serail“ in Passau. Weitere Engagements führten ihn u. a. an die Staatsoper Unter den Linden in Berlin, das Linzer Landestheater, das Schlosstheater Rheinsberg, das Budapester Operetten Theater, die Rumänische Staatsoper, um nur einige zu nennen.

 

Er war sieben Jahre lang festes Ensemblemitglied des Theaters Vorpommern und lebt jetzt in Berlin. Herr Sawabu ist ein gefragter Solist bei den Auftritten unseres Chores und wird uns bei einem Soloabend am 5.3. sein Können in verschiedenen Genres der Musikliteratur unter Beweis stellen.

 

Begleitet wird Herr Sawabu von der in Tokyo geborenen Pianistin Frau Ikumi Masubuchi. Von 1998 bis 2002 studierte sie Klavier bei Prof. Tamasawa und Mari Izuha am Kunitachi College of Music. Danach arbeitete sie in Tokyo als Pianistin und Korrepetitorin. Im Jahre 2007 setzte sie ihr Studium an der Akademie für Tonkunst Darmstadt bei Friederike Richter fort.  Im gleichen Jahr erhielt sie zudem eine Förderprämie anlässlich des „Prinzessin Margret von Hessen“ Wettbewerbs. 2010 schloss sie ihr Studium mit Auszeichnung ab. Seitdem ist sie als Solistin und Kammermusikerin zahlreicher Konzerte in Deutschland tätig. Seit 2005 begleitet sie als Pianistin den Deutsch-Japanischen-Chor in der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Berlin.

 

Programm:                  Arie aus der Operette „Das Land des Lächelns“ (Lehar)

Arie aus der Oper „Carmen“ (Bizet)

Arie aus der Oper „Lucia di Lammermoor“ (Donizetti)

Lieder von R. Strauss und japanische Lieder

 

 

Zeit:           Mittwoch, den 5. März 2014 um 19 Uhr

Ort:            Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Großer Saal

Anmeldung:   per E-Mail bis zum 25.2. im  Büro der DJG Berlin:
                        
djg-berlin@t-online.de, vom  26.2-3.3. sind Anmeldungen nur noch
                        über das JDZB möglich, Tel. 83907 123

 

Kunstausstellung der DJG

 

Stadtlandschaft (Folker Streib)

 

„Berlin meets Tôkyo“

Ausstellung der DJG Berlin

mit 50 Künstlern

zum 20. Jubiläum der Städtepartnerschaft

 

Am 14. Mai 1994 besuchte eine Delegation aus Tokio unter Führung des damaligen Gouverneurs Shunichi Suzuki Berlin und unterzeichnete gemeinsam mit dem damaligen Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen eine Deklaration über den Abschluss einer Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Tokio. Aus Anlass des 20. Jubiläums dieser Städtepartnerschaft veranstaltet die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin gemeinsam mit dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf eine Ausstellung, bei der 50 Künstler aus beiden Städten ihre Werke zeigen werden. Unter ihnen sind Mitglieder der DJG Berlin, japanische Künstler, die zurzeit in Berlin leben und Tokioter Künstler, die zum ersten Mal in der deutschen Hauptstadt ausstellen. Die gezeigten Arbeiten sind weit gefächert und reichen über Malerei, Fotographie, Kalligraphie, Mode, Schmuckgestaltung, Keramik, Skulpturen bis zur Kunst des Blumensteckens (Ikebana). Die Ausstellung soll dem Betrachter einen kleinen Einblick in die Kunstszene der beiden Städte geben und das Interesse an einem gegenseitigen persönlichen Austausch zwischen den Künstlern fördern. Bitte nutzen Sie diese Gelegenheit und schauen sich diese Ausstellung an.

 

Zusatzveranstaltungen während der Ausstellung:

 

Shodo - Japanische Kalligraphie-Workshop mit Claudia Speer
Sa, 8. März 15 Uhr und 16 Uhr

 

"Berlin meets Tokyo"-Sogetsu-Ikebana-Demonstration
mit Marianne Pucks und Rita Sowitzkat
So, 9. März 2014, 16 Uhr

 

Origami-Japanische Falttechniken- Workshop mit Claudia Speer

So, 16. März 2014 um 15 Uhr und 16 Uhr

Anmeldung für Workshops: shoyosei@gmx.de (0178 - 666 28 38)

 

Ausstellungsort: Gutshaus Steglitz, Schlossstr. 48, 12165 Berlin-Steglitz

Ausstellungszeit: 8.-16. März 2014 jeweils 14 Uhr – 19 Uhr

Eintritt Ausstellung: 1,50 €

Eintritt Zusatzveranstaltungen incl. Workshop oder Demonstration: 5,00 €

Veranstalter: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

Schirmherrschaft: Botschaft von Japan in Deutschland

 


 

Vortragsreihe Wechselbeziehungen Berlin-Tokio

 

 

 

20 Jahre Städtepartnerschaft Berlin – Tokio

Wechselbeziehungen zweier Städte

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Die Goldenen Zwanziger?

Theaterunternehmer in Berlin und Tokio

Vortrag von Annegret Bergmann

 

Eine Veranstaltung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

 in Kooperation mit der Senatskanzlei Berlin

 

 

Während der ersten beiden Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts, die Goldenen Zwanziger inklusive, verändert sich in Japan die Theaterlandschaft substantiell. Der Einfluss des westlichen Theaters wie auch Auslandsaufenthalte japanischer Künstler initiieren neue Produktions- und Aufführungsmodi. Aber nicht nur das Theater selbst, sondern die Organisation der Theater ändert sich grundlegend und mündet in Japan in der Etablierung zweier großer Theaterkonzerne Shōchiku und Tōhō in eben dieser Zeit. Verbirgt sich hinter dem Gründer von Tōhō ein wohlangesehener Industrieller, so arbeiten sich die Zwillingsbrüder, die den Theaterkonzern Shōchiku gründen, von einfachen Theaterladenbesitzern an die Spitze der Kabuki-Theaterwelt in Tokyo. Auch im Berlin der Weimarer Republik waren zwei Brüder im Theatergeschäft erfolgreich, Alfred und Fritz Rotter, bis der Nationalsozialismus nicht nur ihrem Schaffen ein Ende bereitete. Der Vortrag beleuchtet die Welt des Theaters dieser zwei Jahrzehnte unter dem Aspekt des Theaterunternehmers der Moderne in Berlin und Tokyo.

Kurzbiographie: Annegret Bergmann M.A. (geb. 1961) absolvierte ihr Studium der Japanologie, Sinologie und Orientalischen Kunstgeschichte in Bonn. Nach einem Studium der japanischen Theatergeschichte an der Waseda Universität in Tokio arbeitete sie während ihres anschließenden langjährigen Japanaufenthaltes freiberuflich für NHK und wirkte am Großen Japanisch Deutschen Wörterbuch (Iudicium 2010) mit. Seit 2012 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut, Abteilung Ostasien, der Freien Universität Berlin. Neben der Kunst und Kultur der Edo-Zeit liegen ihre Forschungsschwerpunkte in der Theater-und  Kulturpolitik Japans.

 

 

 

 

Termin:  Mittwoch, den 12. März 2014 um 18.30 Uhr

Ort:         Säulensaal des Berliner Rathauses ,Rathausstraße 15, 10178 Berlin

Eintritt:    frei - Anmeldung erwünscht unter djg-berlin@t-online.de bzw.Tel.3199-1888

                   Auch spontane Teilnahme ist möglich.

 

 


 
Vortrag Dr.Dr.h.c. Günther Haasch

 

 

 

 

Herr Dr.Dr.h.c. Günther Haasch

 

spricht zum Thema

 

Eine Entdeckungsreise durch Hokkaido und die Rolle der Ainu

 

 

Nach seinem letzten Bericht über die kulturellen und Naturattraktionen des weithin wenig bekannten Nordostens Japans (Tôhoku) , der erst durch die Tsunami- und Atomkatastrophe von 2011 ins allgemeine Bewusstsein rückte, wird unser Ehrenpräsident, Herr Dr. Haasch, nun auch eine Powerpoint-Präsentation über die Nordinsel Japans mit dem Titel  Hokkaidô und die Ainu“ vorführen. Dabei wird er ebenso die geologischen Grundlagen des für Hokkaidô grundlegenden Vulkanismus deutlich machen wie auch über die Schönheit der weitgehend noch unberührten Landschaft und natürlich auch über die Ainu, die ursprünglichen Hauptbewohner Hokkaido’s sprechen, die im Begriff sind, fast vollständig auszusterben, aber in seinen Bildern noch in all ihren Tätigkeiten, ihrer traditionellen Kleidung und mit ihren Wohnhäusern festgehalten sind. Auch über die Bären, die z. T. frei durch die Bergwälder streifen und über einen seltsamen Zwitter von Pflanze und Tier, die Marimos, die nur in einem Vulkansee bisher überlebt haben, wird er anschaulich berichten.

 

 

Herr Dr. Haasch war seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts bis vor wenigen Jahren immer wieder lehrend und lernend an japanischen Schulen und Universitäten oder im Rahmen von Forschungsstipendien  in Japan tätig und verfügt daher über einen großen Erfahrungsschatz über Land und Leute, so dass wir wieder einen interessanten Abend erwarten können.

 

Herr Dr. Dr. h.c. Günther Haasch ist Ehrenpräsident der DJG Berlin.

 

 

 

Termin:               Dienstag, den 25. März 2014 um 18.30 Uhr

Ort:                     Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin,

                            Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Anmeldung:        Bitte im Büro der DJG. (djg-berlin@t-online.de)

                                    - eine Bestätigung der Anmeldung erfolgt nicht - 

                                       Auch spontane Teilnahme ist möglich.

 


 

お知らせ

 

 講演    《ベルリンの壁跡地の桜

 

ベルリンの壁が取り壊されてから、これまで9000本以上の桜が壁の跡地に植えられました。

当時のテレビ朝日特派員Tetsuo Terasaki氏が、『桜キャンペーン』を日本で呼びかけて200

万マルクの募金が寄せられ、以来ベルリンとブランデンブルグ州では今も桜が植樹され続けて

います。Terasaki 氏の講演と共に、桜の花に魅せられて桜並木を撮り続けたBrigitte Albrecht

さんの美しい写真もご覧いただきます。 無料

 

とき    : 211日(火)1830

ところ: 日独センター, Saargemünder Str. 2,    14195   Berlin,

BVG    :   U3 Oskar-Helene-Heim,  Bus X10

申込みはDJG事務局まで。Tel: 030-3199 1888,  E-mail: djg-berlin@t-online.de

 

講演    《ベルリンと東京の建築 》

 

Prof. Ulf Meyer がベルリンと東京の建築傾向、その類似性などについて解説します。無料

 

とき :   228日(金)1830

ところ:  Säulensaal, Berliner Rathaus, Rathausstraße, 10178 Berlin

BVG :  S+U Alexanderplatz

 

コンサート 《 声楽の夕べ

 

ベルリン、リンツ、ブダペストなど各地のオペラ劇場に客演された澤武紀行氏(テナー)の歌

をお楽しみください。ピアノ伴奏は増渕育美氏。 無料

 

とき : 35日(火」19

ところ: 日独センター、大ホール

申込み:   DJG事務局まで。

 

展覧会   《 Berlin meets Tokyo

 

独日のアーティスト50人の作品が展示されます。絵画、写真、書、彫刻、彫金から挿花まで、幅広いジャンルの作品をご鑑賞ください。協賛は日本大使館。入場料:  1,50

 

とき :   3816日、1419

ところ:  Gutshaus Steglitz, Schlossstr. 48,  12165 Berlin-Steglitz

 

*Marianne Pucks氏とRita Sowitzkat氏による〈 草月流活け花デモンストレーション

 39日(日)16時、参加費は5€

 

*Claudia Speer氏による〈 折り紙ワークショップ

 316日(日)15&16時   参加費は5€

 

講演   《黄金の1920年代  ベルリン・東京の商業演劇 

 

1920年代に芝居小屋から商業劇場へと変化した劇場経営の歴史。この時期に日本の松竹株式

会社が設立されています。講師は日本の演劇史に詳しいAnnegret Bergmann氏。無料

 

とき :  312日(水)1830

ところ:  Säulensaal, Berliner Rathaus   (ベルリン市庁舎)

 

325日には Dr. Haaschが北海道の自然とアイヌ民族の歴史について講演する予定です。


Theater

 

Yui Kawaguchi und Aki Takase
-Cadenza – Die Stadt im Klavier V-

 

 

Aki Takase, preisgekrönte Jazzpianistin, und Yui Kawaguchi, gefeiert als eine der besten Tänzerinnen der Hauptstadt, sind wieder in Berlin.
Inspiriert von der westlichen Konzertimprovisation ist das fünfte Stück ihrer Reihe ,,Die Stadt im Klavier, von den in Berlin lebenden Künstlerinnen, im Februar in den Sophiensälen zu sehen.

2008 bat die Tänzerin die Jazzpianistin das erste Mal zusammen mit ihr auf die Bühne. Seitdem werden ihre eindrucksvollen Bühnengespräche immerwährend fortgeführt. Nach dem Erfolg von Chaconne, der Uraufführung von Cadenza 2013 in den Sophiensälen und weltweiten Gastspielen sind für den Februar wieder 3 Vorführungen in Berlin angesetzt.

In einem Wechselspiel aus Choreografie, Komposition und Improvisation wird Aki Takase am Konzertflügel der treibende Kern. Ihr einmaliges und virtuos berauschendes Spiel wird begleitet von Yui Kawaguchi, die in dieser Klangsphäre mit ihrem ausdrucksstarken Tanz neue Ebenen eröffnet. Die zwei impulsiven Künstlerinnen und ihre Ausdrucksformen treten in einen einzigartigen Dialog, der einen expressiven Abend beschert, der den dualen Rhythmus der Stadt, gefangen zwischen Ordnung und Freiheit, präsentiert und neu interpretiert.

 

 

Termin:               05./06. und 07. Februar 2014 um 20.00 Uhr

Ort:                     Festsaal der Sophiensäle;
                              Sophienstraße 18, 10178 Berlin

Ticketpreis:         15€/10€                                    Tel.: (030) 283 52 66

 

 


Trommelkonzerte in Berlin

Im Februar und März 2014 können Sie zwei verschiedene Trommelgruppen aus Japan mit einer neuen Show in Berlin erleben – YAMATO und KODO.  Leider konnten wir diesmal keine „Spezialkonditionen für DJG-Mitglieder“  erreichen, trotzdem anbei die Einzelheiten zu den entsprechenden Konzerten:

 

YAMATO

Mit ihrer atemberaubenden Mischung aus traditioneller Trommelkunst und spektakulärer Choreografie stehen sie seit langem an der Spitze aller vergleichbaren Formationen: Yamato – The Drummers of Japan. In zahlreichen Kulturkreisen und über 50 Ländern der Erde haben sie die Herzen der Zuschauer erobert. Wo immer sie mit ihrer einzigartigen Kunst brillieren sorgen sie für Begeisterung. Nach zwei Jahren Entwicklungszeit an ihrer historischen Wirkungsstätte kommen die weltweit von einem Millionenpublikum gefeierten Meister der japanischen Trommeln nun zurück, mit ihrem neuen, mitreißenden Bühnenereignis ROjYOH!

Termine :       11. Feb (Di) 20:00 Uhr

12. Feb (Mi) 20:00 Uhr

13. Feb (Do) 20:00 Uhr

14. Feb (Fr) 20:00 Uhr

15. Feb (Sa) 16:00 Uhr  und  20:00 Uhr

16. Feb (So) 19:00 Uhr

Ort:                Admiralspalast Berlin, Friedrichsstr. 101, Berlin-Mitte

Karten:          ab 26,05 €

 

Kodo

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An Artistik grenzende Höchstleistungen – das ist die eine Seite von Kodo. Diffizile Rhythmen, Klänge, die an den Flügelschlag eines Insekts erinnern, innere Harmonie und Ruhe – auch so kennt man das Ensemble, das seit über 30 Jahren Menschen in aller Welt begeistert. Instrumente, die einen ganzen Saal zum Vibrieren bringen, muskelbepackte Arme. Tamasaburo Bando, frisch berufener neuer Artistic Director von Kodo, weiß, welches Erbe er angetreten hat.

Mit „Legend“, dem neuen Programm des japanischen Trommelensembles, behält er traditionelle Elemente bei – und geht zugleich neue Wege. „Ich möchte eine Performance schaffen, die die Zuschauer in eine andere Wirklichkeit mitnimmt – eine Alternative zu unserer unruhigen Welt, die die Elemente in Harmonie vereint und zugleich eine Hommage an die hohe Kunst von Kodo ist.“ In das aktuelle Programm hat Bando neue, durchaus ungewohnte Elemente eingeflochten – musikalisch mit eigens von ihm komponierten Stücken, aber auch optisch mit originalen Kostümen aus vergangenen Zeiten. Der alten, so einzigartigen Kodo-Tradition ist er trotzdem treu geblieben. Wer erleben will, wie aus dem Spiel der traditionellen Taiko eine lebende, atmende, atemberaubende Kunstform wird, wer den Herzschlag einer uralten Kunst erfahren will, sollte im März zu Kodo kommen!

Termin:           Mittwoch,  05.03.2014, 20:00 Uhr

Ort:                 Philharmonie Berlin,

Preise:            ab 44,75 €


Vorträge

 

On the Transnational Destruction of Cities:
What Japan Learned from the Bombing of Germany and Britain in World War II
Vortrag von Prof. Sheldon Garon

Sheldon Garon ist Professor der Geschichte und Ostasienstudien an der Universität Princeton. Er ist ein Spezialist in moderner japanischer Geschichte, der mit seinem neusten Buch ,,Beyond Our Means: Why America Spends While the World Saves“  weltweit breites massenmediales Interesse erreichte.
Gerade eben arbeitet er an seiner nächsten Publikation über die Heimatfronten in Japan, Deutschland, England und den  USA des zweiten Weltkrieges.
Auf dieses Thema wird sich auch dieser spanende Vortrag beziehen, speziell die Luftangriffe auf Japan im Jahr 1945. Dabei geht er der Frage nach, wann es ‘‘normal‘‘ wurde im Krieg Angriffe gegen zivile Ziele zu fliegen.
Besondere Aufmerksamkeit lenkt er dabei auf die transnationalen Lernprozesse der Kriegsnationen und wie sie ihre Heimatfronten daraufhin anpassten. Sie studierten am Gegner wie sie ihre eigene Front und Zivilmoral aufrechterhalten konnten, trotz der täglichen Gefahr tödlicher Bombardierungen. Gerade durch diesen Lernprozess zwischen Alliierten und Deutschen, kam es später dazu, dass Japan die tödlichsten Brandbombardierungen des Krieges durchstehen musste.

Zeit:               Donnerstag, 13.Februar 2014, 18-20 Uhr
Ort:              
Mori-Ogai-Gedenkstätte, Luisenstr. 39, 10177 Berlin

 

 

Künstlergespräch „Kamogawa trifft Berlin“ im JDZB

 

 

Alumni der Villa Kamogawa werden mit japanischen Künstlern, die in Berlin leben und vergleichbare Erfahrungen in ähnlichen Programmen gemacht haben, in einer Podiumsdiskussion u.a. über folgende Fragen sprechen:
Wie ist es, als Künstler im Ausland zu arbeiten? Welche besonderen Anregungen bekommt man dort? Wie gelingt es, Kontakt zu lokalen Künstlern aufzubauen? Wie wirkt die eigene Arbeit im Gastland?
Das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin möchte Sie in Kooperation mit der Villa Kamogawa, Goethe-Institut Kyoto, herzlich zu einem Gespräch einladen.


Termin:     Mittwoch, 5. Feb. 2014, 17.30 – ca. 21.00 Uhr
Ort:            JDZB, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Anmeldungen: straschewski@jdzb.de oder Tel.:839 07-251

 


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Hauskonzerte

Der Freundeskreis KIBOU e.V. setzt die Benefizkonzertreihe zugunsten des TOHOKU-Kinderdorfes mit dem

Meisterkonzert – Duo

Arp(Cello)/Frantz (Klavier) fort.

 

Programm:

L. Beethoven:     Sieben Variationen "Bei Männern, welche Liebe fühlen"

F. Schubert:        Sonate in a-Moll "Arpeggione"

L. Janáček:         Pohádka (Mädchen)

F. Medelssohn Bartholdy: Sonate für Cello und Klavier in D-Dur, op. 58

Ort:                     St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Berlin

Zeit:                    Dienstag, den 25.02.2014 um 20 Uhr

Preis:                     20 Euro (erm. 12 Euro)       

 

 

Hauskonzerte bei Herrn Prof. Eichenberger

 

 

Seit einigen Jahren öffnet Herr Prof. Eichenberger in dankenswerter Weise sein Haus, um jungen Pianisten aus der ganzen Welt eine Auftrittsmöglichkeit zu bieten. Im Februar hat er gleich zwei Japanerinnen eingeladen:

2. Februar  Melissa Gore (Stücke von Mozart, Prokofiev, Chopin und Albéniz)

15. Februar  Misa Suzuki (Stücke von Bach, Chopin und Schumann)

Beginn ist jeweils 15.30 Uhr, der Einlass erfolgt ab 15.15 Uhr

 

Für das Konzert wird kein Eintritt erhoben, die Musiker erhalten keine Gage. Bitte keine Geschenke mitbringen, stattdessen werden die Gäste um einen Spendenbeitrag ab 10 € pro Person gebeten Anmeldung telefonisch unter 030 435 53 637 oder über E-Mail patrickeichenberger@gmx.net .

Adresse: Am Hügel 4, 13437 Berlin

Vorschau auf www.hauskonzert-berlin.de

 

 
 
Bei Ängsten,
Depressionen,
Essstörungen,
Lern- und Leistungsstörungen,
Schulkonflikten,
Zwangserkrankungen

Psychotherapeutische Praxis Hannelore Pottag

 

Approbierte Kinder und Jugendlichentherapeutin, Paar-und Familientherapeutin-Kunsttherapeutin

Aufarbeiten und Auflösen von psychischen Blockaden und Traumata
Erkennen von Ressourcen
Stabilisieren und integrieren in den aktuellen Lebensraum

 

Wilmersdorfer Straße 95 -10629 Berlin

Telefon:  (030) 8931730

Email: mail@psychotherapie-pottag.de

über Beihilfe, Privatversicherungen, Privat

 
 
 
Berät Eltern und Pädagogen
in Familie, Kindertages-stätte,
Schule

 

 


Ausstellung

Mucha Manga Mystery-Alphonse Muchas wegweisende Grafik“
Ausstellung im Bröhan-Museum verlängert bis 30. März 2014

 

http://www.broehan-museum.de/images/08_mucha_paneele.jpg

http://www.broehan-museum.de/images/18_manga_cover.jpg

 

 

Die Plakatentwürfe des tschechischen Künstlers Alphonse Mucha (1860–1939) gelten als Inbegriff der Plakatgestaltung im Jugendstil. Seine sinnlichen Frauengestalten mit langem, wallendem Haar und in fließenden Gewändern, die mit den Ornamenten und Blumen im Hintergrund zu verschmelzen scheinen, versetzen zurück ins Paris der Belle Époque. Sie wurden schon zu Muchas Lebzeiten zu Ikonen und begeisterten auch nachfolgende Generationen:

Von Konzertplakaten der 1960er Jahre bis hin zu japanischen Mangas zeigt die Ausstellung „Mucha Manga Mystery“ mit über 100 Werken den wegweisenden gestalterischen Einfluss des Künstlers. Zeitgenössische Mangaka – die Zeichner japanischer Comics – schließlich arbeiten mit überraschend starken Bezügen auf das stilistische Vokabular Alphonse Muchas, insbesondere auf dessen Fähigkeit, Bewegungen festzuhalten. Was Alphonse Mucha einst aus der japanischen Kunst in sein Werk hat einfließen lassen, strahlt in den Arbeiten der Manga-Generation wieder auf Japan zurück. Die Ausstellung wurde konzipiert vom Museum Bellerive, ein Haus des Museum für Gestaltung Zürich.

 

Infos und Anmeldung über „Jugend im Museum e.V.

Tel.: 030/266422242

Ort:  Bröhan-Museum, Schloßstr. 1a, 14059 Berlin , Di-So 10-18 Uhr

Workshops „Manga zeichnen für Einsteiger“

Für Jugendliche (12–16 Jahre): 4.–7.2.2014, 14–17:30 Uhr, Kosten 37,– € p.P. inkl. Material

Für Kinder (8–12 Jahre): 6.–7.2.2014, 10–14 Uhr, Kosten 22,– € p.P. inkl. Material

 


Ausschreibung

 

STUDIENWERK FÜR DEUTSCH-JAPANISCHEN KULTURAUSTAUSCH IN NRW E.V.

独日文化交流育英会

Programmausschreibung: „Japan erleben“-Stipendium ermöglicht erste Begegnung mit dem ostasiatischen Land

Nachwuchskräften mit Interesse an Japan bietet das Studienwerk für Deutsch-Japanischen Kulturaus tausch in NRW e.V. in Zusammenarbeit mit dem Studienfonds Düsseldorf – Japan erste Einblicke in die japanische Kultur und Wirtschaft.

Im Rahmen eines vierwöchigen Stipendienprogramms im Spätsommer 2014 (Mitte August bis Mitte September) lernen die Teilnehmer Japan, seine Lebensweise und Arbeitswelt kennen. Der Japanaufenthalt schließt eine Studienreise durch verschiedene japanische Städte – auch abseits der üblichen „Touristen- Pfade“ – und ein Kurz-Praktikum in Tokyo ein. In zahlreichen Terminen kommen die Stipendiaten mit jungen Japanern und Gesprächspartnern u.a. aus Wirtschaft, Politik und Kultur in Kontakt. Während eines zweitägigen Vorbereitungsseminars erfolgt bereits vorab in Deutschland eine inhaltliche sowie sprachliche Vorbereitung auf das Programm (Düsseldorf, 26. und 27. Juni 2014).

Die aktive Mitarbeit und Teilnahme an allen Programmpunkten, Mithilfe bei der Suche nach dem eigenen Praktikumsplatz, die Erstellung eines ausführlichen Berichts und die Beteiligung an einem Evaluierungsseminar (Düsseldorf, 14. 11. 2014) werden vorausgesetzt. Die Höhe der finanziellen Eigenbeteiligung beträgt 1.000 Euro für Berufstätige bzw. 650 Euro für Auszubildende und Studierende sowie einige Nebenkosten vor Ort.

Bewerben können sich Berufsanfänger, Auszubildende und Studierende aller Fachrichtungen mit guten Englischkenntnissen, die ein Interesse an Japan, der japanischen Kultur und dem deutsch-japanischen Austausch haben. Ein Hochschulstudium ist keine Voraussetzung, auch Japanischkenntnisse sind nicht not- wendig. Das Höchstalter bei Bewerbungsschluss ist 35 Jahre. Termin des Auswahlseminars: 16. Mai 2014.

in Zusammenarbeit mit

STIFTUNG “STUDIENFONDS DÜSSELDORF – JAPAN“

Bewerbungsschluss ist der 31. März 2014.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und ausführlichem Motivationsschreiben per E-Mail an:

Studienwerk für Deutsch-Japanischen Kulturaustausch in NRW e.V., z.H. Julia Münch, Geschäftsführerin

info@japan-studienwerk.de, www.japan-studienwerk.de

Geschäftsstelle: Graf-Adolf-Str. 49, 40210 Düsseldorf • Vereinsregister beim Amtsgericht Düsseldorf: VR 7130 Vorstand nach §26 BGB: Dr. Ruprecht Vondran (Präsident), Takeo Kameyama (Vize-Präsident) • Geschäftsführung: Julia Münch


Ausstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Interview

 

An dieser Stelle wollen wir in unregelmäßigen Abständen Interviews mit unseren älteren Mitgliedern veröffentlichen unter dem Motto: „Mitglieder interviewen ältere Mitglieder.“

Heute:   Interviewtes Mitglied: Herr Dr.-Ing. Christian Weiske

               Interview von:             Frau Dr. Verena Materna

Details anzeigen

 

Textfeld:  Heute möchten wir Ihnen Dr.-Ing. Christian Weiske (83 J.) vorstellen. Er trat schon Ende der 1950er Jahre in die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin ein und gehört damit zu unseren langjährigsten Mitgliedern. Herr Dr. Weiske wurde in Dresden geboren, verließ die Stadt aber schon 1949 nach dem Abitur und kam dann nach Berlin, um hier Chemie zu studieren. Er ist mit Frau Christa Weiske verheiratet, die seit einigen Wochen ebenfalls Mitglied unserer Gesellschaft ist. Gemeinsam haben sie zwei Söhne und eine Tochter und insgesamt sechs Enkelkinder. Insgesamt ist die Familie im Laufe der Jahre sehr international geworden. So lebt der jüngste Sohn mit seiner Familie in Boston (USA) und die andere Schwiegertochter stammt aus Vietnam. Eines der Enkelkinder spielt bereits in jungen Jahren gut Klavier und bereitet damit, so oft sich die Gelegenheit bietet, seinen Großeltern immer eine sehr große Freude.

 

(CW: Christian Weiske, VM: Verena Materna)

 

VM: 1949 sind Sie zum Studieren nach Berlin gekommen. Wie war die Zeit in Berlin, so kurz nach dem Krieg für Sie?

 

CW: Ich kam nach Berlin, um an der Technischen Universität Chemie zu studieren. Damals gab es das sogenannte humanistische Semester, in dem man sich auch mit vielen anderen Fächern – also außer Chemie – beschäftigen musste, z. B. mit Literatur, Kunstgeschichte, Anthropologie und Philosophie. Prüfungen hatte ich u. a. in Russisch und in Jura. Nebenbei musste ich natürlich auch Geld verdienen. Damals habe ich in Charlottenburg in einem vom Krieg stark beschädigten Haus gewohnt. Man benutzte damals auch noch Petroleum als Licht- und Heizquelle. 1957 wurde ich dann Diplom-Ingenieur. Das war auch das Jahr in dem ich meine Frau Christa geheiratet habe. Es war damals nicht so leicht, Arbeit zu finden. Ich erhielt eine Stelle in einem wissenschaftlichen Verlag. Nachdem ich die Diplomarbeit in organischer Chemie abgeschlossen hatte, bin ich dann zur anorganischen Chemie gewechselt und fing zunächst als Hilfsassistent in diesem Bereich an. Später wurde ich dann Assistent und habe u. a. am Standardwerk zur anorganischen Chemie der Autoren Jander und Blasius mitgearbeitet. (Anmerkung des Interviewers: Dieses Lehrbuch wird auch heute noch für die Ausbildung von Studenten u. a. der Chemie und Biologie genutzt und wird immer weiter überarbeitet und neu aufgelegt.)

 

Interview

 

VM: Wie fanden Sie zur DJG Berlin und was genau bewog Sie damals einzutreten?

 

CW: Ende der 1950er Jahre gab es einen Japanisch-Kurs über die DJG. Die damalige Sekretärin der DJG Frau Ramming hat mir diesen Kurs vermittelt. Der Lehrer war Professor an der FU. Wir haben damals u. a. die Silbenalphabete Hiragana und Katakana gelernt. Leider ging der Lehrer nach einiger Zeit nach Köln. Ich habe dann irgendwann mit dem Japanisch-Lernen aufgehört. Das war insgesamt eine sehr bewegte Zeit. 1960 hatte ich meine Doktorarbeitsprüfung und bereitete die Publikation zusammen mit Professor Jander vor. Dann ist er leider 1961 verstorben und die Publikation ist nie erschienen. Damals waren die Arbeitstage ziemlich lang. Ich bin schon morgens um 5 Uhr aufgestanden, da ich zusätzlich zu meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent auch noch russische Fachliteratur für Chemiker und Pharmazeuten ausgewertet habe. Das habe ich immer in den frühen Morgenstunden gemacht, bevor ich zur Arbeit gefahren bin.

 

VM: Wie ging es danach für Sie beruflich weiter?

 

CW: Damals gab es einen Verlag, der das Referateorgan „Chemisches Zentralblatt“ herausgab. Diese Zeitschrift erschien in Ost- und Westberlin, zumindest für eine Weile. Irgendwann konnte der Osten nicht mehr beim Chemischen Zentralblatt mitmachen und in der Folge wurde es 1965 ganz eingestellt. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker hat danach die West-Redaktion unter dem Namen „Chemie Information und Dokumentation Berlin“ weitergeführt. Ich war dort Chefredakteur. Nach der Zustimmung des Senats wurde das „Fachinformationszentrum Chemie“ (FIZ Chemie) gegründet. So etwas gab es nach dem Programm der Bundesregierung von 1974-1977 auch für andere Fächer. Damit wurden wir Teil eines großen Informationsnetzes mit Rechnern in USA, Japan und Deutschland. Die Deutschland-Zentrale befindet sich in Karlsruhe. Dort gibt es Rechner zur Informationsaufbereitung dieser Fachinformationen. Im FIZ Chemie war ich wissenschaftlicher Geschäftsführer. Außerdem war ich Mitglied des Vorstands in der Arbeitsgruppe Dokumentation in der Gesellschaft Deutscher Chemiker. 1994 bin ich dann aus meinem Dienst ausgeschieden und erhielt als Anerkennung für meine Tätigkeit das Bundesverdienstkreuz am Bande, welches von Dr. Richard von Weizsäcker überreicht wurde. Meine letzte Publikation erschien jedoch erst 2005.

 

VM: Durch Ihre Tätigkeit hatten Sie ja auch beruflich Kontakt nach Japan. Waren Sie denn selbst schon einmal dort?

 

CW: Nein, das hat sich leider nicht ergeben. Man hätte mal auf eine Konferenz dorthin fahren können, aber irgendwie hat das nicht geklappt. Die japanischen Partner waren aber ab und zu hier in Deutschland und da hat man sich dann auch persönlich getroffen und angefreundet. Über viele Jahre hatten wir schriftlichen Kontakt – vor allem über Jahresendgrüße. (Herr Dr. Weiske zeigte mir einige seiner wunderschönen Grußkarten.) Vor zwei Jahren ist der Kontakt nun abgebrochen. Wir wissen leider nicht warum.

 

 VM: Konnten Sie denn Ihre Japanisch-Kenntnisse von früher bei diesen Kontakten nutzen?

 

CW: Nein, wir haben immer auf Englisch kommuniziert. Das war leichter.


                     

Interview

 

VM: Mögen Sie denn auch japanisches Essen?

 

CW: Speziell Japanisch essen wir eher nicht so. Durch unsere Schwiegertochter kommen wir natürlich in den Genuss vieler vietnamesischer Gerichte. Wir gehen aber auch indisch oder chinesisch essen. Und wenn wir in den USA sind, besuchen wir dort oft Restaurants mit panasiatischer Küche.

 

VM: An welchen Aktivitäten der DJG Berlin – außer an dem Sprachkurs – haben Sie über all die Jahre am meisten bzw. besonders gern teilgenommen?

 

CW: Leider können wir nicht an so vielen Veranstaltungen teilnehmen. Wir sind sehr kunstbegeistert und daher auch Mitglied vieler Kunstvereine. Wir waren auch schon mal zum Sommerfest, aber das ist einige Jahre her. Konzerte mögen wir sehr. Daher nehmen wir sehr gern an den Veranstaltungen der japanischen Botschaft teil, z. B. an den Klavierkonzerten im Sommer. Meine Frau sammelt Autogramme und wenn sich die Möglichkeit ergibt, lässt sie sich gern das Programm von den Künstlern signieren. (Frau Weiske zeigte mir ihr Autogramm-Sammelbuch, dass bereits eine Vielzahl bekannter Künstler aufweisen kann.). Mir gefällt vor allem das japanische Koto-Spiel. Ich erinnere mich da an ein Konzert im Roten Rathaus, das uns sehr gefallen hat. Auch 2011 kurz nach der großen Katastrophe sind wir bei einem Konzert im Roten Rathaus dabei gewesen und bei einer anderen Benefiz-Veranstaltung in der Komischen Oper. (Frau Weiske bewahrt die beiden Origami-Kraniche von jenem Abend als wertvolle Erinnerung auf.) Das ist alles sehr traurig und wir hoffen, dass die Japaner sich möglichst rasch von dieser Katastrophe erholen.

 

VM: Gibt es etwas, was Sie an Japan und den Japanern besonders mögen?

 

CW: Die Japaner sind so familienbewusst und zuverlässig. Das scheint mir ausgeprägter als in Deutschland zu sein. Ich glaube, von den Japanern können wir noch so Einiges lernen. Im Übrigen verfolgen und sammeln wir die Kanji des Monats, die Wolfgang Hadamitzky zusammenstellt.

 

VM: Vielen Dank für diesen wunderschönen Nachmittag bei grünem Tee und Gebäck! Ich habe viel Neues dazugelernt und würde mich sehr freuen, wenn wir uns bei einer der Veranstaltungen der DJG Berlin wiedersehen würden – vielleicht sogar bei einem Klavierkonzert in der Botschaft Japans.


Textfeld:  Aus Japan berichtet


An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Dem Verfasser, Herrn Claus Eilrich von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für seine Unterstützung.

 

Mehr Geld durch mehr Überstunden

 

Die durchschnittlichen Monatseinkommen der abhängig Beschäftigten sind im Oktober 2013 um 0,1 Prozent auf 267.000 Yen (etwa 1.845 Euro) gestiegen. Die Monatseinkommen der regulär Beschäftigten stiegen um 0,5 Prozent auf 338.000 Yen (etwa 2.335 Euro), die der Teilzeitbeschäftigten fielen um 0,5 Prozent auf 94.500 Yen (etwa 653 Euro). Die Einkom-mensverbesserungen gehen in erster Linie auf die Zunahme bezahlter Überstunden zurück. Im Oktober 2013 leisteten die Arbeitnehmer im Durchschnitt 10,8 Überstunden (plus 4,9 Prozent) und erhielten dafür ca. 19.500 Yen (etwa 135 Euro).  Die Grundgehälter gingen demgegenüber um 0,4 Prozent auf 242.000 Yen (etwa 1,672 Euro) zurück.

 

Gewerkschaften verlieren weiter Mitglieder

 

Die Zahl der gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer ist 2013 in Japan erneut zurück-gegangen: Sie sank um 17.000 auf 9,87 Millionen. Die Quote der gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer sank damit auf 17,7 Prozent (minus 0,2 Prozent).  Die größten Mitgliederverluste gab es für die japanischen Gewerkschaften im produzierenden Gewerbe, im öffentlichen Dienst und im Baugewerbe. Die Zahl der gewerkschaftlich organisierten Frauen erhöhte sich demgegenüber um 44.000 auf 3,03 Millionen.

 

 

Konjunkturprogramm soll höhere Steuerbelastung abfedern

 

Mit einem Konjunkturprogramm in Höhe von 18,6 Billionen Yen (etwa 128 Milliarden Euro) will die Regierung die Auswirkungen der ab April 2014 wirksam werdenden Verbrauchs-steuererhöhung von fünf auf acht Prozent abfedern. Im Rahmen des Konjunkturprogramms erhalten u.a. 24 Millionen Mitglieder einkommensschwacher Haushalte eine finanzielle Unterstützung in Höhe von einmalig 10.000 Yen (etwa 69 Euro) pro Person; Rentner bekommen nochmals 5.000 Yen zusätzlich. Ehepaare mit zwei Kindern und einem Jahres-einkommen von weniger als 9,6 Millionen Yen bekommen ebenfalls 10.000 Yen für jedes Kind unter 15 Jahren. Darüber hinaus unterstützt die Regierung Arbeitgeber, die die Löhne und Gehälter ihrer Mitarbeiter erhöhen. Zur Finanzierung von Lohn- und Gehaltserhöhungen werden den Arbeitgebern zinsgünstige Kredite angeboten; für kleine und mittelständische Betriebe gibt es für die Anschaffung von Anlagen und Maschinen finanzielle Hilfen in Höhe von bis zu einer Million Yen, wenn sie die Löhne und Gehälter ihrer Mitarbeiter um mehr als 40 Yen pro Stunde erhöhen.

 

Sozialhilfeleistungen sollen um 2,9 Prozent erhöht werden

 

Im Hinblick auf mögliche Preissteigerungen im Zuge der ab 1. April wirksam werdenden Verbrauchsteuererhöhung von fünf auf acht Prozent plant die Regierung, die Sozialhilfe-leistungen um 2,9 Prozent zu erhöhen. Im Herbst 2013 erhielten ca. 2,16 Millionen Japaner Sozialhilfeleistungen; die Aufwendungen für die Sozialhilfe belaufen sich auf jährlich etwa 1,2 Billionen Yen.

 

 

 


Neueintritte 2013

 

 

Wir begrüßen folgende neue Mitglieder, die 2013 unserer Gesellschaft beigetreten sind und hoffen auf gute Zusammenarbeit:

 

Anders,Christopher-Johannes, Student Informatik TU Berlin

Bandur, Dr. Markus, Wissenschaftler

Beier, Niclas, Sozialarbeiter

Bock, Dr. Manfred, Rechtsanwalt

Boger, Sven, Angestellter

Claus, Janett, HR Assistant

Gehrig, Harald, Diplomat und Kazuko Gehrig

Germar Mochida, Tomoko, Galleristin, Musikerin

Herlyn, Ulrich, bildender Künstler

Iwabuchi, Kei, Diplomat

Janetzky, Alessandra, Schülerin

Kakuszi, Edi,  Dipl. Ing. für Holztechnik

Kintscher, Claudia MA, Japanologin/PR-Managerin/Journalistin

Kirsch, Katharina,Grafik- Designerin

Korte, Tanja, Elektronikerin

Köhler, Ernst, Produktdesigner

Köhler; Michael; Eventorganisator

Kurihara; Juju; Kalligrafin

Machida; Tatsuya; Diplomat

Meyer; David; Student

Müller; David; Fachkraft im Gastgewerbe

Niedtner, Cornelia

Nenninger; Eike; Student TU Berlin, Physik

Nickel; Frank; Lehrer (Deutsch als Fremdsprache)

Penter; Marie-Luise, Studentin FU Japanologie

Resova; Sophie-Francesca; Auszubildende

Riedel, Birgit

Riedinger, Thomas, Lehrer

Rudolph, Manuela, Studentin

Rügge, Beatrice, Dipl-Kauffrau, Dipl-Designerin

Sawabu, Noriyuki, Opernsänger

Schmidt, Wilfried, Banker  und Frau Ingeborg Schmidt

Schubert, Gabriele, Angestellte

Schultke, Joachim, Auszubildender

Seinsch, Max, Aikiodolehrer, Japanologe

Trappe, Stefanie  und Carsten Trappe

Vogt, Mayumi, Angestellte

Weiske, Christa


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Di

04.02.

18.30

Konzert für Violine und Klavier mit Leonore Haupt und Kensei Yamaguchi "Das Lied der triumphierenden Liebe". im Rahmen der Städtepartnerschaft Berlin-Tokio

Botschaft

So

09.02.

18.30

Beginn des neuen DJG-Tanzkurses

Nachbarschaftshaus

Di

11.02

 

18.30

„Japanische Kirschbäume am Mauerstreifen“

Vortrag von Herrn Tetsuo Terasaki mit Bildern von Brigitte Albrecht inkl. Lesung aus ihrem Buch „Mauerw(a)ende“

JDZB

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28.02.

18.30

Vortrag Prof. Ulf Meyer „Architektur in Berlin und Tokio“

Rotes Rathaus

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05.03

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Liederabend mit Nobuyuku Sawabu mit Klavier-Begleitung von Ikumi Masubuchi

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16.03.

 

Kunst-Ausstellung „Berlin meets Tokyo - 20 Jahre Städtepartnerschaft“ mit 50 Berliner und Tokioter Künstlern

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Vernissage der Ausstellung „Berlin-Tokio“

(nur auf Einladung)

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Shodo - Japanische Kalligraphie-Workshop
mit Claudia Speer

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Vortrag Annegret Bergmann: „Die Goldenen Zwanziger? Theaterunternehmen in Berlin und Tokio“

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Origami-Japanische Falttechniken- Workshop mit Claudia Speer

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Konzert des Chores der DJG

Gutshaus Neukladdow

Di

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Vortrag Dr. Günther Haasch "Eine Entdeckungsreise durch Hokkaido und die Rolle der Ainu"

JDZB

Sa

14.06.

15.00

Sommerfest der DJG „Berlin-Tokio“

Clubhaus

 

 

 

 

Funkelnd wie Kristall

Glänzt der Schnee am Uferrand

Winterliche Pracht.

Haiku von Renate Huldschinsky